303. Císař Maximilián II. rytířstvu z Chebského kraje i městu Chebu, že na místě vybírání berně, posudného a třidcátého peníze podávané 4000 zl. přijímá, poněvadž se byli uvolili na nejblíže příštím sněmu se stavy českými se dohodnouti, jaký způsob by ustanoven býti měl v příčině odvádění berní z Chebského kraje.

V ŠPÝRU. 1570, 10. listopadu. Orig. v archivu města Chebu.

Wir haben aus unser verordneten Landofficirer und Räth underthänigen Relation genediglich vernommen, wasgestalt sich euer Abgesandten der Steuer, Biergeld und dreissigisten Pfenings halber vor alles im Pausch auf vier Tausend Gulden, dieselben halb auf jetzo kunftig Weinachten, die ander Hälfte aber auf Georgü folgend zu erlegen, mit ihnen verglichen haben, doch mit dieser Condition dass ihr auf negst kunftigen Landtag mit den Ständen der Kron Behaim, wie es jetzo und kunftig solcher Hülfen halber bei euch gehalten werden solle, weiter Handlung und Vergleichung pflegen wollet. Ob nun wol die vier Tausend Gulden vor alles sehr wenig, jedoch so wellen wir, weil, wie gemeldet, im Haubthandel weiter Vergleichung beschehen soll, dieser Zeit damit gnedigist zufrieden und die endliche Erlegung eines jeden Termins von euch endlich gewertig sein, wie wir euch dann hieneben unser Compulsorial zu desto bessex Einbringung solcher euer Bewilligung, sowohl auch den gebürlichen Revers darüber genediglich zueschicken.




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