Der cron Behaimb lehensträger auch umb huelf zu ersuchen.

Das auch ir Mt. di chur- und fuersten des hailigen Römischen reichs, welche mit der cron Behaimb erbainigung haben und von der cron gueter zu lehen haben, umb aine ailende hulf ersuchen und anmahnen wollen, tuen sich di stende gegen ihrer Mt. undertenigist bedanken und bitten ir Mt. undertenigist, si geruhen deroselben gnedigstem erbieten nach, dieweil sich di grosse gefahr dem marggraftumb Mahrern, so uns sambentlich betrifft, nicht mindert, solches nicht zu differiren, sondern mit den chur- und fuersten und andern christenlichen potentaten umb verrere hilfe bei diesen hohen gefährlichen leufen allergnedigist tractiren lassen. [Srov. č. 71 odst. 5 a č. 77 odst. 7.]

[Die bezahlung des grafen von Thurn volk betreffend.]

Nachdem auch di stend alle drei dieses kunigreichs grundlichen bericht überkommen, welchermassen das krigsvolk, so auf ihre bezahlung geworben worden, nemlichen Mathes Hendrichen graven zum Thurn 1000 pferd, Wolfen von Wrzesowtzen 500 pferd, aus Ursachen, das ihnen ihre besoldung nicht völlig gezahlt worden, in dis kunigreich ziehen, sich auf di musterplätz begeben und di Zahlung suchen wolten, dieweil aber durch di stende vergangenen jahrs dis, was zu bezahlung dieses volks gehörig, an gebührendes ort entricht worden, wi auch nicht weniger für dieses 1605. jähr wiederum gleichmessige bewilligung getan, das hievon 2000 pferd aus diesem kunigreich bestellt und underhalten, umb das übrig gelt aber ander krigsvolk, so ihr Mt. geliebt, gleichesfals bestellt und aufgenommen werden solle, si kunten aber nicht wissen, ob für dieses jähr jemand aus der behmischen nation ein krigsvolk führen wurde: beten derohalben ihr Mt. als ihren allergnedigsten kaiser und kunig und herrn in aller undertänigkait, si geruchen di gnedigste anordnung zu tuen, damit gemeltes graven von Thurn und des von Wrzesowetz reutern für dieses 1605. jähr von den bewilligungen di Zahlung bescheeg, oder sich mit ihnen vergleichen, dann si ainichen weg noch mittl finden künden, wi gemeltes krigsvolk für dieses 1605. jähr ausser der bewilligten anlagen bezahlt werden möchte. Und ist zu besorgen, do gemelte obristen mit ihrem volk ins land ziehen und zuvor nicht bezahlt wurden, wurde hieraus viier inwoner in diesem kunigreich entliches verterben, ihrer Mt. grosser abbruch an den bewilligungen, auch villeicht noch grossere gefahr erfolgen. [Srov. č. 83. odst. 5. Svolení 2000 koní, učiněné sněmem hromničným, jehož se tu stavové dovolávají, viz č. 40.]

[Wegen einstellung der mustrungen des Schenebergischen und andern kriegsvolks im lande.]

Es vernehmen auch di stend, wasmassen in der statt Eger ein regiment knecht, darüber der von Schönberg obriester, diese tag gemustert werden solle, das also zu besorgen, do dieselben durch dis kunigreich gefurt werden, von ihnen grosser schaden beschehen wird, wi dann solches di inwohner dieses kunigreichs zusambt ihren undertanen in vorgehenden vilen exempeln empfunden, dann der mehrer tail, wi man sagt, Wallonen sein sollen, welche nation sich nicht also wi andere regiren lässt, sonderlichen weil ihnen in di etlich und zwainzig meilen durch dis kunigreich zu ziehen kommen wird. Di stende aber als ihr Mt. getreue und gehorsambe undertane sich genzlichen versehen, das vermöge des vorgehenden landtags dieses 1605. jahrs beschehener vergleichung keine andere musterungen in diesem kunigreich mitgehalten noch krigsvolk durchgefuhret werden solle, wi si dann dieses bei gemelten vorigen landtägen höchlichen bedinget und eximirt haben. Bitten derowegen ir Mt. undertenigist, das ir Mt. solche musterung in ain anderes ort verlegen lassen wolten oder das das volk etwa anderstwo beiseits dieses kunigreichs gefuhret werde. Do es aber je ohne nachieil nicht anders sein kunte, als eximiren si ihnen craft der vorgehenden landtage auch mit diesem jetzigen landtag, do jemanden von dem krigsvolk, woran das sei, ein schaden bescheeg, das ihnen denselben ain jeder nach erkantnus des landrechten an den bewilligten anlagen völlig abkurzen und innenbehalten solle. Verlassen sich auch di stende genzlichen darauf, das verner keine musterungen in diesem kunigreich, wi etzlichermassen verlauten will, vermöge der exceptionen in den landtägen, wi gemelt, gehalten werden sollen, mit undertenigister pitt, ir Mt. geruhen si darbei allergnedigst verbleiben zu lassen. [Srov. č. 77 odst. 9 jakož i č. 83 odst. 6 a 7.]

[Wegen der teuerung im salz.]

So dann auch die stende ir Mt. undertenigist berichtet, wi das vil inwohner aus allen dreien stenden dieses kunigreichs Behaimb, sonderlichen aus der gemain, bei dieser landtagshandlung sich wegen der salzstaigerung wider jetzo aufs neu beschwäret und das ihr vil aus den inwohnern aine kufen saltz per 5 taler nehmen und zahlen müssen; es wirdet auch berichtet, das sein furstl. Gn. der herzog aus Baiern fast jedes viertl jähr auf di kufen aufschlägt, durch welche salzteurung den stenden und inwohnern dieses kunigreichs, sonderlich aber den wierten, ain grosse beschwärd und schaden beigebracht wird, dessen auch ir Mt. herrschaften nicht wenig empfinden, dieweil aber di stende bei irer Mt. in aller undertenigkait bei den negstvergangenem landtage angesucht und gebeten, ir Mt. sich auch gegen ihnen allergnedigst erboten, welcher artikel auch mit bewilligung irer Mt. in den landtag eingelegt und vermeldet worden: weil es di hohe notturft erfordert, das dieser salzhandl gewisslichen zwischen beschluss dieses landtags und Bartholomei negstkunftig an denen orten, da di staigerund Iieferung des salzes geschieht, zuforderist durch ir Mt., dan auch des lands commissarien gehandlt und zu ort gebracht werden möchte, und damit nachmals von solcher des volks beschwärden und lamentiren abkommen möge, bitten und erinnern di stend ir Mt. undertenigist, sich hierauf allergnedigist zu gedenken und ainsten di Verordnung tuen, damit in so langwiriger zeit diesen beschwärden abgeholfen werden möge. Dann, do in gemelter zeit dieser unmässigen salzteurung durch gewisse mittl nicht abgeholfen [würde], dardurch, da ir fürstl. Gn. dem herzogen aus Baiern in di 100.000 taler zu gutem kombt, ist zu besorgen, das di stende ihre bewilligte anlagen nicht werden voligelich entrichten können. [Viz v úvodě; srov. č. 83 odst. 8.]

[Die teurung unter den handwerchsleuten anreichent.]

Die aufgerichte Ordnung wegen teurung der handwergsleut betreffend, bitten ihre Mt. di stende undertenigist, si geruhen ob solicher Ordnung allergnedigist hand zu haben und nicht gestatten, das hievon, wi ihrer Mt. hofhandwergsleute, also auch di einhaimischen schreiten sollen, sondern ein jetweder vermöge der darinnen begriffenen artikl, welcher dieselben übertreten und sich darwidersetzen würde, sich der straf, so hierauf gesetzt, underwerfen. Dann sonsten, da man hierüber nicht fest hand halten [würde], muste soliche guete und lobliche Ordnung allen inwohnern dieses kunigreichs zu nachteil schwinden und fallen; und nimbt den stenden nicht wenig wunder, das di handwergsund gewerbleute sich solcher gueter Ordnung ausschliessen, sintemal das getraid gottlob in ainem laidenlichen kauf, sonderlichen das körn, dessen ein schefel umb 1 taler gekauft wird, das si sich also wegen der teurung nicht entschuldigen künnen, und seie vil ähnlicher, weil di wirdschaften schwär zu underhalten, keine gelosung des getraids nicht ist, das si nicht ehunder bei ihren wirdschaften verterben, als das di handwerger ihre handwerg lassen müssen. [Viz v úvodě; srov. č. 77 odst. 10 a 12 a č. 83 odst. 9.]

[Die aufdrukung des landssigl zu ainer abschrift kunig Wladislai privilegii anreichent.]

Demnach auch gewisse personen aus dem herrnstand, so mit dem landtag dieses 1605 jahrs von dem ganzen herrnstand erwehlet worden, bei jetzigem landtag furkommen und an di stend dieses kunigreichs anbracht, wasmassen si in der strittigkait mit Radslawen, vettern und bruedern von Chinitz wegen deducirung ihres altherkommenen geschlechtes des herrnstands, hierumb si vor ihrer Mt. aigner person als kunigs zu Behaimb, obriesten landofficir, landrechtsitzer und raten ihrer Mt. hof- und cammerrechtens vorbeschiden, ainer abschrift aines privilegii kunigs Wladislai, dessen datum auf dem Prager schloss dornstag vordem sontag Reminiscere a. 1502, und des lands insigel beduerftig sein, mit ansuchung, das umb auf drukung gemeltes insigels zu der abschrift eine absonderliche relation zu der landtafel getan werden möchte: auf welch ihr billiches ansuchen die stende bewilliget; ist auch di relation zu der landtafel umb aufdrukung des insigels zu gemelter abschrift geschehen. [Srov. č. 88; o věci viz v úvodě.]

[Betreffend die von Beraun.]

So dann auch an alle drei stend dieses kunigreichs di abgeordneten aus der statt Beraun durch aine supplication, welche si in den landtag geben, umb aine gunstige intercession an ihre kais. Mt., das si (als abgebrannte) noch bei diesen jetzigen krigsvolks ausrustungen und bewilligten huelfen gnedigst verschonet werden möchten, undertenig und demütig angesucht, als intercediren berührte stende an ihr kais. Mt. für gemelte Berauner undertenigst, di geruchen allergnedigist zu bewilligen, damit ihre bitte statthaben möge. [Podobné ustanovení o Berounských nacházíme také v sněmovních usneseních z l. 1600 - 1604. Vysvětluje se tím, že v srpnu 1599 jich město skoro celé vyhořelo. Viz o tom J. Vávra, Paměti král. města Berouna, 1899, str. 99.]

[Beschlus des landtags.]

Seind also alle drei stende dieses kunigreichs zu ihrer kais. Mt., ihrem allergnedigistem könig und herrn, dieweil si zuvor ihro auf gnedigstes gefallen ansehentliche, grosse, niemals erhörte und übermessige hülfen bewilliget, der undertenigisten hoffnung, si dardurch aller gefahr befreiet und überhaben sein würden, jetzo aber uber dis zu beschutzung ihrer Mt., ihrer und andern zu diesem kunigreich incorporierten länder diese beraitschaft, welche ohne grossen merklichen uncosten und beschwarnus nicht geschehen kan, mit diesem landtag bestellt und angeordnet, das dis ir kais. Mt. als ihr allergnedigster könig und herr von ihnen gnedigst und zu dank annehmen, dasselbe belieben und ihr allergnedigster konig und herr sein und bleiben, hierumben si dann auch undertenig bitten. [Následující čtyři formy listů přiznávacích jsou v německých překladech vynechány; v překlade říšského finančního archivu je na tom místě poznamenáno: "Die notel der bekantnussen seind alreitin dernegsten defensionsordnung transferirt worden." Ale k usnesení sjezdu o veřejnou hotovost, jež se tu myslí slovem "defensionsordnung", byly připojeny pouze prvé dvě formy. Srov. č. 54.]

[I.] Forma listu přiznávacího podlé šacuňku z statku pozemského i z peněz na úrocích.

Já N. známo činím tímto listem obecně přede všemi a zvláště tu, kdež náleží, že sem vedle sněmovního snesení na sněmu obecném, kterýž držán byl na hradě Pražském léta tohoto 1605. v středu po slavném hodu seslání Ducha svatého a zavřín téhož léta v outerý po slavnosti Těla Božího, statek svůj, jak jest léta 57. šacován byl, též i peníze své, které na úrocích aneb jiných užitcích svých mám, na ten spůsob, jak se to léta etc. 88. dalo, spravedlivě vyhledal, kteréhož se nachází statku pozemského za N. a peněz, které na úrocích aneb jiných užitcích mám, N., z čehož mně se vypraviti přijde a dostane koní N. Nicméně i poddané své osedlé sčísti davši, našel sem jich N., z nichž dvadcátého člověka počítajíc vypraviti se dostane N. A že sem se v tom spravedlivě zachoval, to přijímám k svému svědomí. A pro lepši toho jistotu na svědomí pečeť svou vlastní k tomuto listu sem přitiskl. Jehož datum etc. [Tato forma se celkem shoduje s formou XI. obsaženou v usnesení sněmu hromničného; viz č. 40.]

[II.] Forma listu přiznávacího pro měšťany a handlíře.

Já N. známo činím tímto listem přede všemi a zvláště tu, kdež náleží, že sem vedle sněmovního snesení na sněmu obecném.... [Slova zde vynechaná lze doplniti z předešlé formy.] a podlé sněmu léta etc. 57. tak, jakž se jest i léta etc. 88 dalo, peníze všecky, kteréž na užitcích kupeckých, handlích domácích i přespolních mám, sečetl a to vše spravedlivě vyhledal, jichž učiní N., z nichž mně se vedle snesení sněmovního přijde vypraviti koní N. A že sem se v tom spravedlivě zachoval, to přijímám k svému svědomí. A pro lepší toho jistotu pečeť svou vlastní k tomuto listu jsem přitiskl. Jehož datum etc. [Celkem shodné s formou XII. v usnesení sněmu hromničného.]

[III.] Forma listu přiznávacího na berni domovní.

Já N. z N. vyznávám tímto listem vůbec přede všemi, jakož jest se svolení na sněmu obecném.... ode všech tří stavův království tohoto stalo, aby předně z panství J. Mti. cís. hejtmané a purkrabové, též jeden každý z stavu panského a rytířského i osoby duchovní, tolikéž manové, dědiníci, dvořáci, nápravníci, města, městečka, cožkoli v městech a městečkách, vesnicích neb kde jinde na panstvích a statcích svých lidí osedlých mají, na zaplacení jednoho sta tisíc kop míšeňských, v kteréž sou se nejvyšší úředníci a soudcové zemští pro zaplacení nejvyššího generála a jiných polních správcův (nad lidem jízdným i pěším z tohoto království vypraveným) služeb jejich zdlužiti musili, z jednoho každého domu aneb chalupy, buď veliké neb malé (kromě týmž sněmem vyměřených), za tento jeden rok toliko šestnáctistý pátý po dvadcíti groších českých na dva termíny rozdílně, totiž jednu polovici na sv. Bartoloměje nejprve příštího [24. VIII.] a druhou polovici na sv. Mikuláše potom [6. X.] až do vyjití téhož roku pořád zběhlého, berníkům zemským tímto sněmem ode všech tří stavův království tohoto nařízeným dal a odvedl; podlé kteréhožto svolení poddané své osedlé všecky sem sčísti a vyhledati dal, kterýchž se nachází osob osedlých N. a N., z kterýchž mně se při tomto termínu N. dáti přišlo N. A že sem více lidí poddaných osedlých v tomto kraji, z kterýchž mně se berně domovní při termínu N. léta tohoto tisícího šestistého pátého dáti dostane, ovšem najíti a vyhledati nemohl, než těch dotčených N. a N., to přijímám k svému svědomí. A pro lepší toho jistotu pečeť svou vlastní k tomuto přiznávacímu listu jsem přitiskl. Jehož jest datum etc. [Forma listu přiznávacího na berni domovní se vyskytuje již ve starších sneseních sněmovních, a to od r. 1577 do r. 1596 v podobě celkem stejné, značně stručnější než-li forma zde otištěná. Teprve v usnesení sněmu z r. 1604 je forma obšírnější, málo rozdílná od formy přítomné. Tam se také prvně objevuje forma listu přiznávacího dědiníkův a dvořákův, která tu následuje pod č. IV.]

[IV.] Forma listu přiznávacího dědiníkův a dvořákův.

Já N. z N. známo činím tímto listem vůbec přede všemi, jakož jest se na sněmu obecném... ode všech tří stavův království tohoto na tento rok šestnáctistý pátý toliko jisté svolení stalo, aby jeden každý dědiník a dvořák na zaplacení jednoho sta tisíc kop míšeňských, v kteréž jsou se nejvyšší úředníci a soudcové zemští pro zaplacení nejvyššího generála a jiných polních správcův (nad lidem jízdným i pěším z tohoto království vypraveným) služeb jejich zdlužiti musili, vedle šacuňku svého spravedlivého z statkův svých z každé kopy grošův českých po půlpátu penízi českém zberouce, na dva rozdílné termíny, totižto jednu polovici na sv. Bartoloměje nejprve příštího a druhou polovici na sv. Mikuláše potom až do vyjití téhož roku pořád zběhlého, berníkům krajským tímto sněmem nařízeným dal a odvedl, i podlé takového sněmovního svolení já svrchu psaný N. vedle spravedlivého šacuňku svého jsem vyhledal, že statku svého za N. nacházím, z kteréhož se mi, z jedné každé kopy po půlpátu penízi českém počítajíce, při tomto termínu sv. N. dáti přišlo N. A že jsem se v tom ve všem spravedlivě zachoval, to přijímám k svému svědomí. A pro lepší toho jistotu já spočátku psaný N. pečeť svou vlastní k tomuto listu sem přitisknouti dal. Jehož datum etc.

Výhrada svolení sněmovního.

Avšak toto naše svolení sněmovní, kteréž z žádné povinnosti, než na milostivou žádost J. Mti. cís. z své svobodné dobré vůle přes všecko přemožení nad možnosti své a chudých poddaných našich všickni tři stavové království Českého jsme učinili, není a nemá býti k žádné újmě, škodě a nějakému protržení privilegiím, právům a svobodám, ani starobylým zvyklostem a pořádkům našim nyní i na časy budoucí a věčné. A J. Mt. cís. také nám na to podlé milostivého uvolení revers dostatečný odvésti a vydati míti ráčí.

 

[Vorbehalt der landtagsbewilligung].

Jedoch solle diese unsere landtagsbewilligung, welche aus keiner pflicht, sondern auf gnedigistes begeren ihrer Mt. aus unsern freien gueten willen uber all unser und unserer armen undertanen vermögen von uns allen dreien stenden dieses kunigreichs geschehen, zu keinem abbruch und schmelerung unsern Privilegien, rechten, frei hala ten und althergebrachten Ordnungen und gewon haiten nicht sein noch können, jetzo noch zu künftigen zeiten und ewiglich. Und werden uns hierüber ir Mt. deroselben gnedigsten erbieten nach einen genügsamen revers allergnedigist einhendigen lassen.

Relatorové z stavu panského:

[Následující seznam relátorů není v tištěných artikulích, nýbž jen v zápise deskovém na fol. F. 2 - 3.]

Kryštof z Lobkovic na Pátku a Divících, J. Mti. Římského císaře tejná rada, nejstarší komorník, nejv. hofmistr království Českého a téhož království nejv. kamrmistr. - Adam z Šternberka na Bechyni a Sedlci, J. Mti. cís. rada a nejv. komorník království Českého. - Volf Novohradský z Kolovrat na Lnářích, Vopálce a Vintrberce, J. Mti cís. rada a nejv. sudí království Českého. - Jan Jiří z Švanberka na Vorlíku a Ronšperce, J. Mti. cís. rada a nejv. sudí dvorský království Českého. - Vilém Slavata z Chlumu a z Košmberka na Stráži, Hradci a Telči, J. Mti. cís. rada, komorník, purkrabě Karlštejnský a místodržící nejv. komornictví. - Jan Sezima z Sezimova Oustí a na Ouští, J. Mti. cís. rada a dědičný kráječ království Českého. - Teobald Švihovský z Ryžmberka a z Švihova a na Horažďovicích, J. Mti. cís. rada. - Adam mladší z Valdštejna na Hrádku nad Sázavou a Lovosicích, J. Mti. cís. rada a komorník a dvoru J. Mti. v království Českém maršálek. - Ferdinand purkrabě z Donína a na Ratajích, J. Mti. cís. rada a nad appelacími na hradě Pražském president. - Adam Slavata z Chlumu a z Košmberka, J. Mti. cís. rada. - Vilém z Landštejna na Sosni a Brloze, J. Mti. cís. rada. - Bohuslav Joachim Hasištejský z Lobkovic a na zámku Mladém Boleslavi, J. Mti. cís. rada. - Adam starší z Valdštejna na Žehušicích, J. Mti. cís. rada a Její Mti. císařové jakožto králové České měst podkomoří. - Jan Václav z Lobkovic na Běronicích a Veltrubích, J. Mti. cís. rada a hejtman Starého města Pražského. [In marg.:] P. hofmistr nejv. p(sal). - Leonhart Kolon z Felzu a na Andělský Hoře, J. Mti. cís. rada. - Voldrich Desiderius Pruskovský z Pruskova a na Starých Hradech, J. Mti. cís. komorník. - Zikmund Smiřický z Smiřic a na Kostelci nad Černými lesy. - Bohuchval Berka z Dubé na Loukavci a Bělý. - Karel Holický z Šternberka. - Petr Jiřík z Švanberka na Švanberce a Bezdružicích. - Jan Rudolf Trčka z Lípy na Velíši a Kumburce. J. Mti. cís. rada. [In marg.:] P. komorník nejv. p(sal).]

Relatorové z stavu rytířského:

Jan z Klenového a z Janovic na Žinkovech a Žitíně, J. Mti. cís. rada a nejv. písař království Českého. - Purkhart Točník z Křimic a na Křimicích a Prostiboři, J. Mti. cís. rada a podkomoří království Českého. - Kryštof starší Vratislav z Mitrovic a na Lochovicích, J. Mti. cís. rada a purkrabě Karlštejnský. - Adam Hrzan z Harasova na Skalce a Landškrouně, J. Mti. cís. rada. - Ctibor Tiburcí Žďárský ze Žďáru a na Kladně, J. Mti. cís. rada a hejtman Menšího města Pražského. - Jan Lukavský z Lukavice a na Zámrsku, J. Mti. cís. rada. - Diviš Černín z Chudenic a na Nedrahovicích, J. Mti. cís. rada. - Přibík z Klenového a z Janovic na Klenovém a Nových Hradech. - Václav Budovec z Budova a na Hradišti nad Jizerou. - Šebestian starší Lažanský z Bukové. - Zikmund Služský z Chlumu a na Tuchoměřicích. - Jiřík Černín z Chudenic a na Oujezdě pod Vostrým. - Jiřík Vratislav z Mitrovic a na Zvoleňovsi. - Frydrych z Bílé a na Řehlovicích. - Kryštof Chanovský z Dlouhé Vsi a na Sviraticích. - Gottfryd Berbistorf z Berbistorfu a na Hrušově.

Pražané všech tří měst

Pražských, Horníci i jiní poslové z měst království Českého přiznali se na místě svém i na místě jiných spolusousedů svých, od kterýchž k tomuto jednání sněmovnímu byli vysláni.




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