291. V Praze 29. října 1607.

Panovník oznamuje moravskému rentmistru Stěpánu Schmidtovi, že nedoplatek žoldu Ferdinanda Koloniče se poukazuje na výnos moravských válečných kontribucí a že mu má být poukázán na kvitanci dvorního colmistra Jáchyma Hubera.

Koncept v archivu Dvorské komory, nyní Pražského hradu, zn. ,Böhmen 1607 october|. Pod textem touže rukou: An Steffan Schmidt, rentmaistern in Mahren HSP a opět jinou rukou: Placet in consilio camerae aulicae 24. octobris DCVII., domino praeside, domino Teufl, domino Zach praesentibus.

Rudolf... Wir fuegen dir hiemit in gnaden zu vernemben, dass wir den (titel) Ferdinanden von Kollonitsch [Ferdinand Kolonič byl plukovníkem pěchoty a na rozhráni r. 1605 a 1606 velel pluku německé pěchoty, který měla platiti Svatá stolice (A. O. Meyer, s. 629/63). Roku 1603 mustroval s velkými škodami pluku Pelhřimova (Líva, Regesta, s. 315)] mit 6000 fr. r. in abschlag seines ausständigen kriegsverdienens auf der stend des markgraftumbs Mährern contribution, so si uns in künftig einwilligen möchten, verweisen und durch dich bezahlen zu lassen gnedigst bewilligt.

Begern darauf an dies hiemit gnedigelich, dass du sehen und fleiss furkeren wollest, wie du auf angeregte mahrerische künftige bewilligung angeregte 6000 gulden r. aufbringen und ermeltem vom KoUonitsch gegen unsers hofzalmaisters und getreuen lieben Joachimen Huebers empfangsquittung den negsten richtig machen und erlegen mügest, dagegen solstu [sic] aus gemelten mahrerischen contribution gewisslich wider durch uns enthebt und befriediget, dir auch dise ausgab aus disen unsern kais. bevelch und bemelte quittung bei künftiger deiner ambtsraitung für richtig und guet angenommen gelegt und passirt werden. Und du volziehest hieran unsern genedigen willen und mainung. Geben Prag den 29. octobris anno 1607.




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