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V Praze, k 15. únoru 1611.



Ze spisu Hieserle z Chodova, Rais-Buch und Leben: Po vpádu Pasovskýdi dö Čedi a dobytí Budějovic byl k nim z rozkazu arciknížete Leopolda a nejvyšších úředníků vypraven Hieserle z Chodova, aby dále netáhli, a zastihl jich část u Tábora, kde vyjednávali s městem o vzdáni; na to jel k plukovníkovi Ramée, který mu odpověděl, že táhne k ochraně císařově, poněvadž stavově proti němu kují pikle a najímají vojsko; když se vrátil a nejvyšším úředníkům to vyřídil, jali se rychle konati přípravy proti vpádu; Ramée zatím přitáhl ku Praze; vojsko českých stavů, jehož nebylo dosud více než 1500, položeno hlavně na Hradčanech a Pohořelci, kde také Hieserle byl velitelem artillerie; císař marně k Pasovským vyslal Sulze a Althana; 15. února ráno vpadli Pasovšti přes Oujezd na Malou stranu, Turn se jim postavil s dvěma setninami jízdy plukovníka Vřesovce, byl však i s Oldřichem Vchynským raněn, pod Vřesovcem padl kůň; Pasovšti byli ve spojeni s cizinci na Malé Straně; vojsko, ze Starého a Nového města vypraveně na pomoc, donuceno k ústupu; Pasovšti stříleli do domů, z kterých Češi proti nim pálili, mnoho jich padlo; rytmistr Brändel mèi se zmocniti staroměstské mostecké brány, rytmistr Haugwitz měl mu krýti záda; za Brändlem spuštěna v bráně mříž a Haugwitz odražen; Brändel raněn a zajat, jeho jízda pobita, praporečník, pronásledován až na Vyšehrad, skočil s praporem do řeky a dole ubit; po dobyti Malé Strany obrátili se Pasovšti proti Hradčanům, avšak v,Úvozu je zarazil Hieserle svými mušketýry a děly; zatím vypraven byl císařský herold, aby vyhlásil příměří; mezitím byl Hieserle u nejvyšších úředníků nařknut jedním vznešeným šlechticem, že děla špatně postavil a nenabil, aby dali pozor na jeho chováni; jel hned sám na hrad k nejvyšším úředníkům a žádal, aby to bylo ihned vyšetřeno, což se pak stalo, načež Hieserle dostal satisfakci; podle ujednání mezi císařem, stavy a Pasovskými uznáno obojí vojsko za císařovo, Pasovští dostali byty na Malé Straně a stavovští odtáhli do svých bytů; druhý den vojsko pasovské a stavovské na Hradčanech společně císaři přísahalo; ti, co odešli na Staré Město, přísahu odepřeli a poslali do krajů o pomoc; císař proto nařídil Hieserlovi, aby postavil děla proti městu.

Výňatek ze spisu Jindřicha Hieserle z Chodova: ,Rais-Buch und Leben, darinne begriffen, was ich Heinrich Hiesserle von Chodaw seider vom ailften jar meines alters, als de anno 1586 angefangen undgefüret, so mit figuren hiebeinebengezieret und jetzt auf neu abgeschriben worden im 1612. Rk. knihovny musea kr. Českého VI A 12, fol. 72-76. Jak již nadpis praví, je to opis; od českého spisu Hieserle z Chodova, Život atd. (rk. zemského archivu, vystavený v museu kr. Čes.) se spis tento úplně různi, tam udátosti roku 1611 vůbec zpracovány nejsou.

Weitere beschreibung des passauischen kriegswesens und einfals zu Prag auf die Kleine Seiten, zue welcher zeit ich der hochlöblichen cron Behaim besteltergeneralzeugmaistergewest, anno etc. 1611.

Als die herren stende der cron Behaimb ihre landdefension angestelt haben, ist in kurzen tagen die zeitung kommen, das passauische kriegsvolk wer mit dem obristen Rame aus dem leger bei Passau aufgebrochen und ihren weeg nach Österreich ins land ob der Ennsgenommen, alda dieguartier zu benehmen. Da aber die herrn stend solches in erfahrunggebracht, haben sie alsbalden ihre bestelten obristen reiter und knecht zur Vorsichtigkeit werben lassen, mir war auch das alte zeughaus sambt aller zugehör auf bevelch ihr kais. Mt. übergeben und anbevolhen.

Als nun die Passauischen in dem land ob der Enns sich auch nicht lenger erhalten können oder wolten und die herrn stende noch zu völliger Werbung und musterung nicht kommen waren, haben si ihren fuess in Behaimbgeseczet, die herschaft Cromau, auch die statt Budweis eingenommen, dann auch immerfort weiter ins landgeruckt, und da die Behmen solches innen worden, haben sie bei ihr Mt.gehorsambist angelangt, solchesgnedigist zu remediren. [Srovn. č. 72, 73, 76, 76a, 77 a.] Darauf mich ihr Dt. erzherzog Leopold alsgenerai des volks und meingenedigister herr mit einem credenzschreiben und offenen patenten in namen ihr kais. Mt. sowohl auch seiner und desgrafen von Sulcz an den Ramegen Budweiss auf der post eilends abgefertiget haben und, was meine Verrichtung wer, ihme mündlich auferlegen und vorbringen, als nemblichen, warumb er in Behaimbgerucket sei und er solle bei leibsstraf, auch höchster ungnad, keinen fuess mit dem volk nicht weiter ins land seczen; und da ich sie etwan underwegs antreffen möchte, so sollen sie sich in continento (!) wider zurück in ihre benommeneguartier, als Cromau und Budweis, begeben und ihrer Mt. weitern bschaids erwarten.

Nachdeme ich nun von ihr Dt. und willen der herrn landofficiri an sie abgefertigt worden, kam ich auf Tabor, so 13 meil von Praggelegen, und traf alda 500 pferd, 1000 muscatirer und 4 veldstücklein an, darüber der rittmaister Iernardir das comandogehabt, welcher alberait schon denen in der statt empoten hat, sie sollen sichguetwillig ergeben, oder aber er wolle sie wohl zwingen darzue. So habe ich bei ihme alsbald ursach meiner ankunft vorgebracht, auch die offene patenten verlesen lassen, darauf er mir zur antwortgeben, er habe von demgeneralwachtmaister, als obristen Rame,seine ordinanz,derselbcn sei er schuldig nachzukommen, jedoch habe er bis auf morgen 2 stund auf den tag denen in der statt fristgeben sich zu resolviren, ob sie ihme die statt undguartier darinnenguetwilliggeben wollen oder nicht, so ich aber die sachen bei dem obristen Rame werde anbringen und er ihme noch vor der zeit ein andere ordinanz, wessen er sich verhalten solle, schicken wird, so wolle er demselben nachkommen. Bald ich aber meinen weeg von ihme fortrite, haben die aus der statt ihme ein unsaumige antwort herausgeschicket, sie wollen ihm tor, die statt und auchguartierguetwilliggeben, [Srovn. pozn. 1 uč, 81.] solches käme auch bald hinder meiner vor den Rame, und da ich ihme meine Verrichtung vorgebracht habe,gäbe er mir wider zu meiner antwort, ich solte ihr Dt. und demgrafen von Sulcz anzaigen, er habe den fuess kainer andern ursach halben in Behmen nichtgeseczt, als darumben, weil ergewisse zeitung und richtige nachrichtung bekommen habe, das wider ihr kais. Mt. sollen ezliche practicen laut überkommenen Schriften entstanden sein, und ihme so lange zeit mit höchster ungelegenheit, elend und not der Soldaten solche löbliche kaiserliche armáda anvertraut worden, auch neben ihnen er selbst vil notgelitten, wolle ihme nicht änderstgebühren, sondern als einemgetreuen diener ihr Mt. mit demselben volk beizuspringen, sie schuczen, defendiren, auch dero hochheit und reputation schirmen, und dieweil er auch beneben vernommen, das die herrn stend in Behemen nicht in ihrer Mt. favor werben, sondern darmit wider ihr Mt. was practiciren wollen, derowegen er mit dem volk vor Prag zu ruckengesunnen, auf das sich das beheimische volk auch mit ihme uniren, ihr Mt. neben ihnen den eid schweren und dero beispringen sollen.

Als ich nun wider ankommen, habe ich meine relation (nichts ausgeschlossen)getan, darauf die herrn landofficiri sambt ihren hohen und nidern bevelchshabern aufs beste, das es in solcher eil und mit mangi noch des meistenteil der Soldaten hat sein können, haben sie alle providenzia in der statt wegen des einfalsgetan. Auf der andern Seiten aber der Rame hat auch alsbalden Cromau, Budweiss und Tabor beseczt und wol proviantirt und zohe Selbsten den nechsten weeg mit 6000 mann auf Beraun zue, name denselben placz wegen des pass auch ein und leget sich den andern tag straks vor Prag bei St. Margareta und in die umbligende dörfer. Unser behaimbischesgeworbenes volk, welches noch sehr schwach an der zahl,gemustert kaum 1500 mann in allemgewesen, dann die obersten weit zu werbengehabt, haben wir dieselben auf den Räthschin und Pohorselicz, da es am meisten entplestgewesen,gelegt, diegassen verbaut, ich habe auch 4 posten mit demgrossengeschücz, da esgelegengewesen, eingenommen.

Darauf haben ihr Mt. alsbald ihr Dt., dengrafen von Sulcz und dengrafen von Althan zu ihnen, auf das si sollen bei ihnen bleiben und sich nicht weiter rucken lassen, ausgeschickt; in solchem ist aber das contrariumgeschehen, dann sie einen anschlag, sammentlich einzufallen, baldgemacht haben. Und da wir solches durch kundschaft alles innen worden, haben wir das vornehme frauenzimmer, was auf der Kleinen Seiten und Ratschingewesen, sowohl auch mein liebesgemahel sambt meinen kindern als Carl, Leopold und Estera ins schloss und in der frau obristen canzlerin haus verschicket, welcher wol bei 50 in allem waren, damit wir desto kecker und mit wenigerm sorgen ihrer ankunft erwarten möchten. Welches dann den 15. Februarii, als an der fastnacht, frue mit dem tag anno etc. 1611geschähe, das ihr Dt. Sambt dem tage beim Noyser tor aut der Kleinen Seiten mit dem hellen häufen zu ross und fuess einfielen; da begegnet sie dergraf Hainrich Matthes von Thurn,generalleutenant, mit 2 compagni reuter des obristen Wrsesowitz [Pravděpodobně Wolf z Vřesovic, o jehož účastenství mluví č. 139.] und traf nechst an sie an, ward auch durch den arm, sowohl herr Ulrich Khinsky (welcher zuvor under den passauischen eine companie reutergefürt)geschossen, 2 fendrich des obristengebliben und andere ehrliche Soldaten auf beeden seiten mehr; under dem obristen Wrsesowitz war auch sein rossgeschossen. Sodann die Passauischen starkgetrungen und ohne zweifei, als man sagen will,guete correspondenz mit der frembden nation in der stattgehabt, der herrgraf auch kainer entsaczunggewertiggewesen, dann der maiste tail reuter und knecht, so interini ankommen sein, in ihremguartier auf der Alten und Neuen statt noch ungemustert und unbewertgelegen sein, derowegen sichgetrungener not reteriren müssen. Die Passauischengaben auf die heuser in die fenster wacker feur, dergleichen die Prager, was Behmengewesen sein, habens ihnen wider hinunder nichtgespart, so das auf beeden seiten mancher tapferer manngebliben, sowol von hohen be-velchshabern alsgemainen Soldaten. Sie nahmen die beede pläcz und das rathaus auf der Kleinen Seiten ein; und bliben von der passauischen seiten der haubtmarm Copi, ein tapferer mann und ein alter versuchter soldát, der haubtmanngall und meingewester leutenant, umb welchen mir seiner tapferkeit wegen sehr laidgewesen, bliben auch 2 landsknechtfendrich, der haubtman Hornberger ward durch beede packen und zungengeschossen, der haubtman Fischer und rittmaister Jaruardir, [Chybně místo Jarnardir nebo Jernardir; týž, který dobyl Tábora] beede durch einen arm, und rittmaister Hotrop 2 mal auf den köpf. Dise 4 personen kamen aber mit dem leben darvon und wurden ihrer wunden wider heil. Der rittmaister Prändtl ward angeordnet, den Altstättern das prucktor einzunehmen und rittmaister Haugwicz solte ihme den rucken halten; da aber der Prändtl mitten an die pruggengehauen kam, ward er mit der carthaunen, so mit hagelgeladen worden, begegnet, das er manchen mann und ross darligeu liesse. Indeme spränget der Prandel mit der carneth durch das tor hinein und der sch[l]iessgatter ward auf ihnegefeilt, das der Haugwicz wider wenden und der Kleinen Seiten under die seinigen zueeilen müsste. Der Brandii wardgeschossen, aber nicht tödlich, und hernachgefangen, das maist seiner compagnie nidergehaut, der fendrich, so ein tapferer manngewesen, trange mit etlichen reutern fort durch und käme so weit bis auf den Wischerad, und da er nicht weitergekünt, ist er sambt dem ross und der carnet den felsen hinunder in die Moldaugesprungen, were auch mitgrossem wunder davon kommen, wann in die paurn nit mit Stangen und hacken erraicht, wider ans landgezogen und todgeschlagen. Bliben also auf beeden seiten vil ehrlicher leut, doch der Passauischen vil mehr dann der behmischen; dann vornehme leut und bevelchshaber der Behmen war niemands mehrgebliben undgeschediget worden als obgenante personen.

Da si nun die Kleine Seiten eingenommen haben, dieselben sich auch durch weisse zeichen aus den heusern ergeben, so haben die Passauer sichgegen dem Rätschin (da ich ihrer mit 300 muscatirern und 4 cartaunen, so mit hagelgeladen,gwartet) begeben, im willens, den placz einzunehmen, aber sie waren von den muscatirern aus den heuserngar übel empfangen, das sie nicht weiter bis auf den halben holen weeg [T. j. Úvoz.]gereicht haben. Ich schickte auch 30 muscatirer den posto im holen weeg zu halten, bis das der haubtmami Wilhelm Krth mit seinem fendlein ankam, also dieselben stark aufgehalten worden.

Inzwischen kam ihr kais. Mt. herolt mit 2 trommetern dahergeritten und hat erstlichen auf meinem posto in namen ihr kais. Mt. den stillstand publicirt, welches auf beeden Seiten auf 3 stund bis zur traetation bewilliget worden; was aber der Passauischen ihr mainung oder ersuchen mit dem einfallgewesen, ob es wegen ihr Mt. nuez, höheheit, ehr und repu-tation, dero Sicherheit, oder aber ihrer bezahlung halbergewesen seie, das wil ich den historien undgeschichtschreibern zulassen, ich lass mich darinnen nur mit wahrhaftigen und augenscheinlichem werke benügen.

Da aber der herold den slillstandgemacht, warde ich bei den Herrn landofficirern durch angebung eines sehr vornehmen cavaglieli (welchen ich wegen seiner vornehmen freundschaft zu nennen underlasse) fälschlich angebracht, sie solten vleissig auf alle meine postn zusehen lassen, dan dasgschücz wer nichtgeladen, auch übelgericht, weil ich dann auch zuvor under den Passauischen eine compagniegehabt und ihr Dt. cammerer were, soll man mir nicht sovil trauen, dann ich kundteguete correspondenz mit der andern partei halten. So ich dann solches durch meinengueten freund einen verstendiget worden, bin ich under die herrn landofficiri straksgeritten, welche ich, so sie in dem schloss bei der landtafel und der beheimischen crone, die damals in der schlosskirchen und in der capellen St. Wenceslai neben unsern Privilegien verwartgewesen, in ihrer Ordnung zu ross haltent angetroffen hab und sie mit disen worten angeredt, ich hette vernommen, was man von mir leichtfertig und schelmischer weisgeredt hatte, das ich mich neben meinem Vaterland nicht treulich mit demgeschücz halten oder mit den Passauischen correspondenz haben solle, welches alles erlogen were, und ich wolte solches dartuen, begerte auch von demgenerai stracks comissarii zum recognosciren alle meine postn. Wiewol aber mir dergenerai dise antwortgab: "Lieber herr Schwager und obrister, wann wir alle Euer ehrliches und redlichesgemüt nicht kenneten, wolten wir Euch solches hohes ambt nicht anvertrauen", so habe ich wegen des torto, so mir von dem cavagliergeschehen, nichtgnug daran haben, sondern mich ausführlich machen wollen, rithe also straks zu demjenigen, der esgeredt hat, und sagt zu ihme, er selbst müsstc mein commissari sein, dessen er sich weigern wolte, es hälfe ihn aber nicht, ich erwischte ihne bei der hand, das er mit mir fort muste, oder aber ich wer im willensgewesen, andere resolution wider ihne zu nehmen. Darauf er mit mir in seiner oppinion vermeinet, mich noch unrecht zu finden, fortrithe und Hess ihne dasgeschücz auf allen postn wohl zu recognosciren, wie es in allem sein solle. Nach Verrichtung dessen rithe ich mit ihme wider under die herrn landofficiri und begerte, das er ihnen die relation in beiwesen meiner ihnen tuen soll, welches zu meinem favor und mit meinergenügsamer satisfactiongeschähe; fragte auch dieselben, ob sie damit wohl zufriden weren, sagten sie: "Ja, und es were solchesgar nicht zu testificiren vonnötengewesen". Da replicirte ich wider zu meinergrössern satisfaction die vorige wort noch einmal: "Nun sehen di herrn landofficiri, wer solches von mir zu meinem nachteilgeredt, das er als ein schelmgelogen hat." Derselbige aber wolte es auf einen andern schieben, darauf ich sagte, es wer einer soguet als der ander, wandte darmit mein pferd und rithe unverhindert wider auf mein posto zu.

Was aber in den 3 stunden zwischen ihr Mt., der herrn stend und der Passauergehandlet worden, das ihr Mt. erkenneten beede parteien des volks für das ihrige, sollen derowegen beederscits das bluetvergiessen aufhören und die Passauischen sollen ihrguartier auf der Kleinen Seiten einnehmen, die Behmen auch wider in die ihrige abziehen, ihr Mt. wollen auch zu der contentirung und derselben bezahlung unsaumiggreifen, also hat sich die schlacht mitgrossen bluetvergiessengeendet und ein jedweder seinemguartier ruhig zugezogen.

Den künftigen tag aber nacher wird von ihr Dt. und der cron Behmengenerai im namen ihr Mt. beeden Parteien des volks angezeigt, sie sollen ins veld rucken und ihr Mt. den eid schweren, welchsgeschähe. Dergraf von Sulcz zöge mit dem passauischen volk desto früeer aus, desgleichen auch wir mit unsermgenerai und feldmarschalchen, und sovil unser auf diser Seiten des schloss waren, zogengegeinander und schlössen einen ring, darinnen von dem landgraf Ludwig von Leuchtenberg der eid vorgehalten worden. Nachgeschehenem eid ist widrumb jedweder seinemguartier zugezogen, darauf ihr Mt. bevelch nach und in dero nahmen ihr Mt. auf die Altstetter und andere obristen und Soldaten mehr, die sich dorten verbaut und verschlossen haben und welche von ihrer Werbung mit dem volk inzwischen dorthin ankommen waren,geschicket und sie vermahnen lassen, das sie ihr Mt.gleichsfals den eid schweren sollen; welches sie sich zu tungeweigert haben, weilen sie bericht worden, das solches uber die luterische religiongespunnen, und ehe sie davon abliessen, ehe wolten sie tausent leben verlieren. Solches war dergrneine mann lugenhaftig so stark uberredt, das ihnen kein mensch solches aus dem sinn hat wider ausreden können. Sie schickten auch ins land, etliche crais auf ihrer Seiten zur hilf aufzumahnen, welche zu ross und fuess in zimblicher sterk in kurzen tagen ankommen.

Da solches ihr kais. Mt. vernommen, haben si mir in continente ernstlichen auferlegen lassen, wie dann auch per decretarti, ich solte eilends dasgschücz wider die Alte statt plan-diren, welchem comando nach, als meinemgeneralissimo, bin ich nachkommen und name ein posto auf den Weingartengegen der Alten statt, das ander auf der Kleinen Seitengegen dem Jesuiterplacz und das drittegegen dem Altstetter pruckentor. Indeme kam den Altstettern aus dem marggrafthumb Mährern 1000 pferd und 2 regiment knecht zue hilf an.... [Následuji již jen úhrne zprávy o událostech pozdějších a nemají takové ceny jako líčeni předcházející]




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