Pátek 28. dubna 1933

Der zweite Punkt, mit dem man helfen könnte, das Gesetz von heute, wird wohl folgende Sachlage bringen: Wenn der Aufschub der Exekutionen bis Ende 1933 durchgeführt wird, frage ich, was soll nach Ablauf dieser Frist geschehen? Bei Ablauf dieser Frist wird nichts anderes geschehen seinn, als daß zu den bisherigen Schulden noch die Last von Zinsen von ungefähr 8 Monaten hinzugek ommen ist, die die Schulden der Landwirte noch erhöht haben werden. Am Ende des Jahres können ungezählte Exekutionen auf die Landwirte hereinstürzen und wer sich vielleicht hätte retten können, wird durch den Strom, der am 1. Jännn er 1934 hereinbrechen wird, rücksichtslos hinweggeschwemmt werden. Will man das verhindern, wird man Ende des Jahres vor der Situation stehen, wie dem abzuhelfen ist, und das nächstgelegene Mittel wird sein, daß man dieses Gesetz wird verlängern wollen. Verlängert man aber dieses Gesetz, so bedeutet das nichts anderes, als daß man alle Gläubiger für nicht absehbare Zeit um ihr Geld bringt. Das bedeutet eine derart schwere Störung unseres ganzen Rechtslebens, daß ich hier geradezu das Wort aussprechen müßte, daß hier ein ungewollter bolschewistischer Einschlag vorzuliegen scheint. Es wäre wesentlich wirkungsvoller gewesen, wenn man dem Übel direkt an den Leib gerückt wäre, wenn man die Gerichtszustände geändert hätte, wenn man eine genaue Überprüfung der heutigen furchtbaren Mißstände bei den Exekutionsabteilungen bei den Gerichten durchgeführt hätte, welche Mißstände daher rühren, daß die Gerichte derart ins uferlose überlastet sind, daß es menschlich vollkommen ausgeschlossen ist, daß ein Exekutionsrichter auch nur annähernd dem Sturm von Exekutionen standhalten kann, die über ihn hereinbrechen. Die unmittelbare Folge davon ist eine schleuderhafte Behandlung dieser Agenda, weil sonst überhaupt ein Stillstand eintritt und die weitere Folge ist, daß heute das gesamte Exekutionswesen ein Chaos und Trümmerfeld ist. Hätte man hier andere Zustände geschaffen, hätte man bezüglich der Exzindierungsklagen und Oppositionsklagen seitens der Regierung entsprechende Wege gezeigt, um überhaupt wieder das Exekutionswesen auf eine Rechtsbasis zu stellen, so wäre das zweifellos nicht nur für die Landwirtschaft, sondern für alle Stände weit wirkungsvoller gewesen, als sich eines sehr einfachen Mittels zu bedienen, indem man einfach, wenn man nicht weiter kann, eine Sistierung auf etliche Monate anordnet, ohne zu bedenken, welche Folgen das haben muß.

Ich habe mich veranlaßt gesehen, diese Bedenken vorzubringen. Meine Partei wird für das Gesetz stimmen, schon aus dem Grunde, daß man nicht den billigen Vorwurf machen kann, daß wir nicht für eine Gesetzesvorlage stimmen, mit der man der Landwirtschaft helfen will. Aber das konnte mich nicht hindern, trotzd em diese vollkommen sachlichen aus der Erfahrung geborenen Bedenken zu äußern, weil ich glaube, daß man nach Ablauf dieser Frist, also Ende 1933 alle die von mir vorausgesagten Schwierigkeiten vor sich haben wird und daß man deshalb heute schon die warnende Stimme erheben muß, daß man eine derart schwierige Materie, wie sie mit diesem Gesetze aufgeworfen ist, nicht mit vier Paragraphen meistern kann, die das Gesetz hier umfaßt und daß das als ein Versuch mit untauglichen Mitteln angesehen werden muß.

Wenn ich gerade beim Wort bin, so möchte ich doch noch auf eine Angelegenheit zu sprechen kommen, die immer dringlicher zu werden scheint und auch hier im Haus zur Sprache gebracht werden muß. Es ist Ihnen bekannt, daß einer von den im bekannten Volkssportprozeß Verhafteten, der Rechtshörer Donnhäuser in der Nacht vom letzten Sonntag auf Montag in Karlsbad im Polizeiarrest den Tod gefunden hat. Über diese Tatsache wurde von dort ein Bericht herausgegeben, der bei ruhiger Überlegung zumindest eine Anzahl von Fragen offen läßt und eine entsprechende Aufklärung erheischt. Es heißt in diesem Berichte, daß der genannte Rechtshörer Donnhäuser eingeliefert wurde, daß er früh um 5 Uhr eine warme Milch verlangt habe und diese auch bekommen habe. Meine Herren, Donnhäuser war ein Jahr in Untersuchungshaft, er ist über die Verhältnisse eines Häftlings vollkommen im klaren gewesen, es erscheint mir an und für sich diese Behauptung sehr unwahrscheinlich, daß jemand, noch dazu ohne daß behauptet würde, daß vielleicht eine plötzliche Erkrankung oder ähnliches vorlag, auf den Gedanken kommen soll, früh um fünf Uhr irgend eine Bestellung bei einem Organ der Staatspolizei zu machen. Die zweite Mitteilung, daß ihm diese warme Milch gegeben wurde, ist aus diesem gleichen Grunde ebenfalls sonderlich. Der Bericht und Zeitungsmitteilungen betonen sogar noch, daß Donnhäuser, als er dieses Verlangen stellte, bei bester Verfassung und guter Laune gewesen sei, eine Behauptung, die mir noch unglaublicher klingt, weil er unter diesen Umständen ganz bestimmt jeden Wunsch abgelehnt bekommen hätte, was geradezu begreiflich gewesen wäre. Es heißt dann weiter in dem Bericht, daß er eine Stunde nachher am Bett erhängt aufgefunden wurde und daß ein Selbstmord vorliegt. [ ].

Zum Schlusse meiner Ausführungen möchte ich nur noch auf eine Angelegenheit hinweisen, die plötzlich wieder zum Stillstand gekommen ist. Vor kurzer Zeit wurde in Teplitz eine aufsehenerregende Verhaftung durchgeführt. Es wurden der Staatsgewerberat Tittl, der Rechtsanwalt Dr. Chwatal, der Geschäftsführer des Handlungsgehilfenverbandes Ritschel und der Advokaturskonzipient Dr. Pauler verhaftet. Nach einiger Zeit wurde eine Aufklärung dahin gegeben, daß angeblich irgendwelche Erpressungen gegenüber einer Zeitung vorlägen. Diese Zeitung hat gegen diese Feststellung eine Erklärung verlautbart, daß die Aussprache mit den Herren auf Grund ihrer eigenen Einladung erfolgte und sich in einwandfreien Formen vollzogen habe. Es ist doch unverständlich, daß man bei dieser Sachlage bis heute noch nicht an die Enthaftung geschritten ist, denn es ist nicht gleichgültig, ob man Leute aus dem Gewerbe und dem Wirtschaftsleben, ob man einen Anwalt aus seiner Berufstätigkeit heraus einfach verhaftet und dadurch ganze Existenzen ohne sichtliche Not auf Spiel setzt. Infolgedessen erscheint es notwendig, hier in dieser Richtung zu interpellieren, daß man nicht nur in diesem Falle, sondern in allen Fällen mit den letzten Mitteln und Folgewirkungen des Gesetzes wesentlich sparsamer umgehe, als es heute üblich ist. Es ist ohne weiteres möglich, Untersuchungen zu führen, ohne eine Existenzgefährdung damit heraufzubeschwören.

Ich wollte diese Gelegenheit nicht vorübergehen lassen, um auf diese Tatsachen aufmerksam zu machen. (Potlesk.)

8. Řeč posl. Töröka (viz str. 32 těsnopisecké zprávy):

Tisztelt Képviselőház! Hogy a kormány ezzel a törvényjavaslattal fordul a képviselőház elé, azt száz és száz demonstráció előzte meg különösen azokon a vidékeken, ahol a cseh kapitalizmus imperialista céljait sokkal magasabb formában iparkodott a gyakorlatban keresztül vinni. Több helyen történt az meg hogy a falu szegény földmüvesei demonstráltak, tiltakoztak és követelték a végrehajtások beszüntetését és nem egy esetben történt meg az, hogy a cseh csendőrök azért, mert a falu szegényei védték utolsó ingó vagy ingatlan vagyonukat, lőttek beléjük. Nem egy halál következett be annak az intézkedésnek a következtében, amely intézkedéseket a cseh kapitalisták Kárpátalja és Szlovenszkó külömböző községeiben az erőszakos és kegyetlen vvégrehajtásokkal idéztek elő. (Výkřiky komunistických poslanců.) Bizonyítják ezt kárpátalján az alsóapsai es emények, ahol egy halálos áldozata volt a végrehajtásnak és két halálos áldozata volt Szlovenszkón, Polonka községben annak, hogy a szegény falusiak, hogy a végrehajtó elöl mentsék azt, amit talán meghagytak nekik a kapitalisták, a csendőrség fegyverét használta és ezért életükkel, vérükkel fizették meg a falusiak azt, hogy megakarták akadályozni utolsó vagyonkájuknak elherdálását.

A gazdasági válság következményei most már nagyobb mértékben kezdenek mutatkozni a történelmi országok területén is. Kárpátalja és Szlovenszkó községeinek százai és százai, a járási és tartományi képviselőtestületek foglaltak állást a végrehajtások beszüntetésének érdekében és ennek következménye lett az, hogy a kormány ma, amikor a gazdasági válság a történelmi országokban is kezd kimélyülni, a parlament elé jön egy törvényjavaslattal, amely kimondja, hogy 1933, december 31.-ig a falusi földművesek ingó és ingatlan vagyonát nem szabad elárverezni, ha ugyan maradt még Szlovenszkón és Kárpátalján a szegény földmüveseknek valamijük.

A kormány nem azért hozta ezt a törvényjavaslatot a Ház elé, mintha ezzel mentesíteni akarná a szegény és kis földmüvesek ingó és ingatlan vagyonát a végrehajtás alól, hanem hozta ezt azért, hogy ujból hatalmas nyereséget tudjon biztosítani a gazdag földtulajdonosoknak és földbirtokosoknak.

Az általunk 1931, decemberében beadott javaslatunkban azt javasoltuk, hogy Kárpátalján, ahol a viszonyok különösen rosszak, szüntesse be a kormány a végrehajtásokat és törölje az adóját mindazoknak, akiknek nincs több jövedelmük, mint évi 12.000 korona. A kommunista párt parlamenti frakciójának eredeti javaslata 18.000 koronában állapította meg az adómentességi határt, de tekintetbe vette Kárpátalja speciális viszonyait és tekintettel Kárpátalja dolgozóira, városi és falusi földműveseire és kisexisztenciáira, 12.000 koronában javasolta az adómentességi határt megállapítani. Ezen javaslatunkat nem egy esetben ismételtük meg; szinte félévenként adtuk be, mert láttuk azt a borzasztó és nyomoruságos helyzetet, amelyben élnek úgy a falusi kisgazdák, mint a városi kisexisztenciák és kisiparosok.

Ma, amikor a gazdasági válság mélyül, amikor a gazdasági válság hatalmas mértékben érinti már a történelmi országok falusi kisgazdáit is, cscsak akkor jön a kormány egy ilyen törvényjavaslattal, amely törvényjavaslat azonban - ismételten hangsúlyozom ujból csak a földbirtokosoknak, a gazdag földmüvelőknek fog hasznot biztosítani. Ez a törvény ugyanis kimondja, hogy 1933 december 31.-ig nem lehet árverést vezetni a falusi földmüvesek ellen. Vajjon miért teszi ezt a kormány? Teszi azért, mert a nyár folyamán a falusi lakosság legnagyobb részénél úgy sincs mit foglalni és így kitolja december 31 utánra, amikor learat, amikor már kicsépelt, amikor már betakarít, amikor már nem kell a végrehajtónak hiába a falvakba járni, mert minden be lesz takarítva.

Hogy hiányos ez a törvényjavaslat, látszik az abból, hogy a kisiparosokról, a kiskereskedőkről egyáltalán nem intézkedik. A technika fejlődése következtében a kézműipar is teljesen tönkrement, küzködik, vergődik a lét és pusztulás között. Ezeknek a szerencsétlen kisexisztenciáknak tízezrei évekre visszamenőleg tartoznak adóhátrálékkal és dacára annak, hogy ezek a tízezrek a mai viszonyok között már arra vannak rászorulva, hogy a városok és járások külömböző formában segélyezzék őket, hogy éhen ne pusztuljanak, ezekre továbbra is megmarad az a kiméletlen végrehajtási rendszer és az a törvény, amely ezideig is érvényben volt.

Ezekkel a tömegekkel nem törődik a kormány, ezeket a tömegeket továbbra is ki akarja szolgáltatni a végrehajtási torturáknak és megengedi, hogy azt az utolsó bútor- vagy szerszámdarabot, amely idáig még megmaradt neki, kiméletlenül elrabolják és elvigyék a végrehajtók, ahogy ezt idáig tették. Ezek a tömegek, akiknek száma több tízezerre rúg, a szó szoros értelmében ki vannak téve a legnagyobb nyomornak, éhenhalásnak csak azéazért, mert a technika hatalmas fejlődése következtében, a gazdasági válság elmélyülése folytán, a munkásság nagy tömegei vannak munka nélkül és így fogyasztani képtelenek. A kisiparosok, kiskereskedők, akik eddig nagyrészben ezekből a munkásokból éltek, mert a munkások, ha kerestek, vásároltak, csináltattak, fogyasztottak, tehát úgy ahogy megéltek; má azonban bészélni sem lehet a rról, hogy ezek a kisexisztenciák ujból keresethez jussanak. (Předsednictví převzal místopředseda Stivín.)

Mint példa kell, hogy a kisiparosság és kiskereskedők előtt lebegjen az a harc, amit a falusi kisgazdák, a falusi szegények az ipari munkássággal karöltve vezettek azért, hogy a végrehajtások beszüntetését kiverekedjék. A kisiparosoknak tanulniok kell a város és falu kisgazdáinak harcából, amely harc eredményezte, hogy a kormány ezt a törvényjavaslatot a parlament elé terjesztette; de ezt a harcot folytatni kell továbbra is azért, hogy necsak 1933, december 31.-ig legyen a végrehajtás felfüggesztve, hanem harcolni kell azért, hogy a kisgazdáknak, a szegény falusi földmüveseknek adohátrálékát és banktartozásait is véglegesen töröljék. (Výkřiky komunistických poslanců.)

Mi kommuista képviselők nagyon sokszor rámutattunk arra, hogy a külömböző bankok súlyos milliókat és milliókat kaptak támogatásképen, segélyképen a kormánytól azozokból a pénzekből, amely pénzeket a falu szegényei, a városok kisexisztenciái, valamint a munkásság adófillérek cimén befizetett. Amikor arról van szó, hogy a falusi kisgazdáknak, a városi kisexisztenciáknak adóhátrálékát, banki tartozásait töröljék, ez a kívánság annál is inkább jogos, mert az ezek által befizetett adófillérekből juttatnak száz- és százmilliókat a külömböző kapitalista vállatoknak, bankoknak.

Ma, amikor a gazdasági válság folytonosan elmévül, megfigyelhetjük különösen Kárpátalján, hogy igen nagy a földéhség, mert dacára annak, hogy Kárpátalján a föld külömben is gyenge minőségü, ennek a gyenge minőségü földnek a legnagyobb része a Latorica, az egyház és az állam tulajdonát képezi. A gazdasági válság következtében a százezernyi főt számláló munkásság, amely eddig a városokban az építkezéseknél volt foglalkoztatva és kereste meg kenyerét, munka hiányában nagy részük ma kénytelen visszavonulni a falvakba. De a falvakban sem talál foglalkoztatást, mert a föld a földbirtokosoké, az államé, az egyházé és így semmi jövőjük, semmi kilátásuk, hogy létüket, mindennapi kenyerüket biztosíthassák. Éppen ezért arra kell törekednünk, hogy mindazokat a földeket, amelyek ma a kapitalisták kezében, az állam és az e gyház kezében vannak, a munkásság, a földtelen proletariátus kapja meg felparcellázásra, szétosztásra a rászoruló falusi szegény földmüvesek között és ezeknek a földeknek ármegállapítását bizzák azokra a szegény földmüvesekre, illetve az általuk választott bizottságokra, hogy ezek állapítsák meg, mennyit lehet és mennyit kell azért a földért azoknak fizetni, akiknek a földre igényük van.

Nekünk, kommunistáknak meg van ebben a kérdésben a mi álláspontunk, amely világosan azt mondja, hogy a föld csak azé lehet, aki azt megműveli és azt mondjuk, hogy a földet ki kell sajátítani, el kell venni a kapitalistáktól teljesen dijtalanul. Tudjuk nagyon jól, hogy ez a jelszó a kommunista párt harcának folyamán győzedelmeskedni fog, de ma, amikor a gazdasági válság tombol, amikor a falu lakosai között a földéhség ekkora, kimondjuk és követeljük azt, hogy osszák szét ezeket, a kapitalisták, az állam és az egyház tulajdonát képező földeket az arra rászorulók között és fizessenek ezért a falu rászorultjai olyan árat, amit maguk állapítanak meg, amit elbírnak.

Kárpátalja lakosainak csak igen csekély száma földműves, mert nincs földje, mert a föld legnagyobb részét a kapitalisták, az egyház, az állam bírja. Ha ez a helyzet, akkor helyes az, amit mi mondunk: szét kell osztani a földet Kárpátalja földéhes lakosai között, hogy az éhesek ténylegesen földhöz jussanak, hogy ez a föld, ha nem többet, legalább azt a száraz kenyeret tudja biztosítani, a mit azelött biztosítani tudott.

Tisztelt Képvisselőház! A ga zddasági válság rombolását különösen nálunk, Kárpátalján lehet megfigyelni, ahol a munkásság tízezrei mmunka nélkül vannak és ahol s emmiféle lehetőség nincs arra, hogy a munkások elhelyezkedhessenek, hogy munkához, keresethez jussanak. De nemcsak a munkásság és kisiparosság van ilyen súlyos helyzetben. Kárpátalja kisgazdáinak nagyrésze még meglévő földjét sem lesz képes bevetni a tavasszal, mert nincs vetőmagja. Hosszú évek óta rossz termés van. A rossz termés következtében a falusi kisgazdák, még azok is, akik rendelkeznek bizonyos földmennyiséggel, abban a helyzetben vannak, hogy ma nem képesek bevetni tavaszi vetőmaggal földjüket és az a veszély fenyeget, hogy a föld nagyrésze bevetetlenül fog maradni.

Számtalan esetben, nem egy, sem tíz községi képviselőtestület hozott határozatot, hogy memorandumban kérik a kormányt, hogy adjon a kormány kölcsön vetőmagot, amely vetőmagot ősszel visszaadnák. Ezek a kéréseik, ezek a követelések süket fülekre találtak. A sok vetőmag-kérés heelyett vetőkrumplit küldött a kormány, de ennek métermázsáját 3035 koronában állapította meg, amit ugyancsak képtelenek voltak a falu szegényei, a falu kisgazdái megfizetni és sok járásban inkább lemondottak arról, hogy vetőmagot vegyenek, lemondottak arról, hogy földjüket bevessék, mert fennáll az a veszély, hogyha földj üket bevetik, megkapálják, megmüvelik és ősszel a termést hazaszállítják, jön a végrehajtó és mindenükből kifosztja, kiforgatja őket. Ezt a módot választották, mintsem azt, hogy ujból a bankokhoz forduljanak, ha ugygan adnak a bankok vetőmag-kölcsont és a két veszély között inkább azt az utat választották, hogy nem vetik be földjüket, történjék ami történni fog, mert nem akarnak ujból abba a helyzetbe kerülni, hogyha majd valamijük lesz, elvigyék azt a végrehajtók.

Nagyon sokat beszéltek az urak az utóbbi napokban itt a parlamentben a demokráciáról. De vajjon milyen demokráciáról? Amikor nálunk Kárpátalján három ember összejön, akkor ez egy tiltott gyűlés, amiért szigoru büntetés, elzárás jár. Hol van itt a demokrácia? Amikor sajtónkat szinte hetenként kobozzák el, hol van itt a gyülekezési szabadság, hol a gyül ekezési jog és a sajtószabadság? Milyen demokráciára hivatko znak az urak? Arra a demokráciára, amely Csehszlovákiában egy millió munkanélkülit termelt? Mi az az eredményes munka, amit a szocialista pártok végeztek a kormányban? Mi az, amikor a lakosságnak nagy százaléka teljesen ki van szolgáltatva a nyomornak, az éhségnek, amikor a tíz koronás koldus alamizsnáért Kárpátalján két napig kell dolgozni? Milyen demokrácia ez, hol van itt a demokrácia?

Lehetséges, hogy az urak ezt a demokráciát gondolják az ő demokráciájuknak, de s emmiesetre sem a munkásság demokráciája ez, mert itt a munkásság jogai semmiesetre sincsenek biztosí a ép en úgy, mint ahogy nincs biztosítva a gyülekezési és sajtószabadság és mint ahogy nincsen biztosítva a nemzeti kisebbségek fejlődése és sszabadsága. A mai időben csak a kapitalisták és azok bérencei b eszézélhetnek a demokrácia védelméről, csak saját nevükben, de nem a csehszlovákiai dolgozók nevében, akiket épen ezek az urak szolgáltatnak ki az éhhalálnak, a pusztulásnak. Ezek a dolgozók látják azt, hova fejlődik a kapitalista demokrácia, hogy ma a munkásságnak nem szabad összejönni, hogy ügyes-bajos dolgait megbeszélje, amikor a munkásság képviselőit és szenátorait tucatszámra adják ki és évekre börtönbe duggják. Ezért a demokráciáért egyetlen egy munkás sem fog harcolnlni, mert ez a demokrácia a kapitalisták demokráciája, de nem a munkások és a kisexisztenciák demokráciája. (Výkřiky komunistických poslanců.)

A demokrácia jutalmát látjuk Lokota szenátor elvtárs esetében, aki egyéni érdekből, személyi érd ekből soha semmit sem követett el és mégis hét évi fegyházra itélte el ez a demokrácia. Mi volt a büne, mit csinált Lokota szenátor elvtárs? Szervezte a kárpátaljai dolggozókozóknak, a kárpátaljai ukrán és magyar dolgozóknak harcát a mindennapi megélhetésért, a munkn áért, a kenyérért, a felszabadulásért. Ezért kellett Lokota s zenátor elvtársnak a demokrácia nevében és annak dicsőségére eddig hét évi büntetést elszenvedni; de folytatása is van a dolognak, még ujabb következmények jönnek, ujabb eljárás van ellene folyamatban, úgy, hogy a demokrácia 10-15 évet számít majd a nyakába sózni.

Mi kárpátaljai dolgozók tiltakozunk, hogy Lokota szenátor elvtársat börtönbe vessék csak azért, mert ki merte nyitni száját, mert követeléseket mert felállítani, hogy ne pusztuljon éhen a kárpátaljai dolgozó nép. A kárpátaljai munkásokat, a szegény falusi földmüveseket sorra büntetik, bebörtönzik, mert összefogtak és kidolgoztak egy követelést, amit aláírtak és egy deputációval elküldtek a járási hivatalba csak azért, mert nem akartak ölbetett kezekkel elpusztulni.

Ez nem demokrácia és ezért mi mu nkások harcolunk és harcolni fogunk a fasiszta veszély ellen; de épen így harcolunk a kapitalista demokrácia ellen, szervezzük harcunkkat a kenyérért, a földért és szabadságért, a mu nkások és parasztok kormányáért. (Potlesk komunistických poslanců.)

9. Řeč posl. Simma (viz str. 35 těsnopisecké zprávy):

Hohes Haus! Zu dem in Beratung stehenden Gesetzesantrag der Regierung Nr. 2228, betreffend die zeitliche Regelung des Exekutionsvollzuges gegen Landwirte, kann ich namens meiner Partei, der Deutschen nationalsozialistischen Arbeiterpartei, erklären, daß sie ihr zustimmt. Das geschieht hauptsächlich aus dem Grunde, weil wir in dieser Maßnahme den Versuch, allerdings nur einen Versuch, erkennen, in einer gewissen Form den Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu begegnen. Wir bedauern nur, daß sich die Vorlage lediglich auf einen bestimmten Stand bezieht, und auch da nicht so vollkommen ist, wie es nötig wäre, um wirklich positive und nützliche Wirkungen zu erreichen.

Diese Beengtheit bezeugt der § 1 des Regierungsantrages. Danach darf in Exekutionsangelegenheiten, die gegen Landwirte aufgrund eines in der Zeit vom Beginn der Wirksamkeit dieses Gesetzes bis zum 31. Dezember 1933 gestellten Antrages die Exekutionsführung nicht eingeleitet werden, sondern erst nach diesem Termin, also dem 31. Dezember 1933. Die Krise, die den Landwirt in eine schwere Lage gebracht hat und die sich in dieser Jahreszeit am ärgsten äußert, wo der Landwirt keine Einnahmen hat, die Gläubiger aber mit allen Mitteln die Exekution zu betreiben versuchen, wird für den erwähnten Stand sicherlich auch nach diesem Termin noch bestehen. Selbst wenn die Erleichterungen geschaffen werden, wie sie § 1, Abs. 1 vorsieht, daß der Exekutionsverkauf von Mobilien und exekutive Versteigerungen von Immobilien erst nach dem 31. Dezember durchgeführt werden dürfen, wird der Landwirt nicht entsprechend geschützt. Das Erträgnis der Ernte 1933 ist wie jedes Ernteerträgnis vor der tatsächlichen Ernte zunächst problematisch, andererseits ist es selbst im besten Falle nicht so groß, daß es die in mehreren Jahren der Krise entstandenen schweren Verpflichtungen und Verschuldungen des Landwirtes ausgleichen könnte, womit erst die durch dieses Gesetz zu paralysierende Gefahr tatsächlich in ihrer Gänze und auf die Dauer beseitigt wäre. Den Zugreifern, welche bisher oftmals rücksichtslos zu Exekutionsführungen trieben, wird versichert, daß nur Verkäufe und Versteigerungen bis nach dem 31. Dezember 1933 verschoben werden, wogegen alle anderen Exekutionshandlungen unberührt bleiben.

So sti mmen wir für das Gesetz, indem wir gleichzeitig dringlich betonen, daß es nötig ist, es zu ergänzen. Diese Ergänzung hat auch hinsichtlich jener Stände zu geschehen, die sich in gleicher Notlage befinden wie die Landwirte, hinsichtlich der kleinen Handelsund Gewerbetrreibenden. Meine Partei kennt durch pflichtgemäße Beobachtung die Elendslage dieser Stände, wie der kleinen Landwirte und der kleinen Handels- und Gewerbetreibenden, und ap pelliert an die Regierung, daß sie auch hinsichtlich der Notlage der kleinen Handels- und Gewerbetreibenden eine generelle Regelung im Sinne der Tendenz der Regierungsvorlage 2228 treffe. Auch bei der Absicht, dem kleinen Gewerbetreibenden und dem kleinen Handelstreibenden die Auswirkungen der Krise erträglicher zu gestalten, wird eine derartige generelle Regelung günstiger sein als die bisherigen Methoden individueller Beobachtung der einzelnen Wirtschaftslagen und sich hieraus ergebender individueller Begünstigungen für den einzelnen Handels- oder Gewerbetreibenden. Wie sehr die generelle Regelung der individuellen vorzuziehen ist, nicht nur im Falle der kleinen Landwirte, sondern auch der Gewerbe- und Handelstreibenden, dafür liefern Beweise die Tausende von Interventionen in Steuersachen, die auch wir als Mitglieder der Nationalversammlung in Wahrnehmung der Interessen dieser Stände vorzunehmen haben.

Wir plädieren also bei Besprechung der Absichten der Regierung, wie sie aus der Regierungsvorlage 2228 aufscheinen, ebenso für die kleinen Landwirte, wie für die Kleingewerbetreibenden und die kleinen Handelstreibenden. Die Hunderttausende dieser Existenzen all dieser Stände sind unserer Meinung nach wertvolle Elemente für den Staat, an die er sich in auß erordentlicher Zeit ebenso erinner muß, wie er in dieser Zeit sich jetzt der Notlage anderer Existenzen besinnt. Diese Erkenntnis muß unserer Meinung nach jeder Faktor haben, der sich den hier erwähnten Ständen in einer Form verbunden fühlt, sei es durch irgendeine privatrechtliche Forderung oder auch eine staatliche oder andere öffentlich-rechtliche Verbindlichkeit.
In diesem Zusammenhange verweisen wir auf die Notwendigkeit, grundsätzlich den Ausgleich zwischen den Einnahmen und Ausgaben, bezw. zwischen den Erträgen der Arbeit und den aufgebürdeten Lasten herzustellen. Wenn die Preise, im speziellen Falle die Preise für die landwirtschaftlichen Produkte, heute nicht mehr im Verhältnis zu den Steuerlasten und den Abgaben stehen, ist die Führung der Landwirtschaft unmöglich. Wenn der Effekt der Arbeit des Handels- und des Gewerbetreibenden gegenüber früher in gleichem Maße gesunken ist, so muß auch hier ein Ausgleich geschaffen werden. Ich glaube, daß es der Staat im Sinne der von uns gestellten Anträge, betreffend eine sparsame Wirtschaftsführung, in der Hand hätte, zumindest seinerseits die Grundlage eines solchen Ausgleiches zu schaffen. Wir verweisen auf die Notwendigkeit, die Kreditmöglichkeiten für den kleinen Landwirt, den kleinen Gewerbe- und Handelstreibenden zu erhöhen, gleichzeitig aber auch eine entsprechende Zinsfußsenkung zu bringen. Alles, was heute ungesund und unmoralisch ist, was sich als eine unmoralische Ausnützung der Krisenverhältnisse darstellt, muß eine staatliche Korrektur erfahren. Die Legitimation zu dieser Korrektur muß der Staat durch sein eigenes, Beispiel gebendes Verhalten den notleidenden Ständen gegenüber geben. Wir fordern die strenge Kontrolle der Kartelle, insbesondere des Kartells für Kunstdünger, des Kartells für Eisen und des Kartells für Kohle. Die Umlagen zur Grundsteuer müssen in ein gerechtes Verhältnis zum Korn- und Viehpreis gebracht werden, insbesondere wird eine Ermäßigung der Fleisch- und der Umsatzsteuer notwendig sein.

Wir verweisen auch auf die prekäre Lage der Genossenschaften und Verbände und der von ihnen geschaffenen Kreditinstitutionen. Es ist unerläßlich, daß ihnen in der Weise geholfen werde, daß die Vorschriften geändert werden, die es bisher verhindert haben, daß bei diesen Genossenschaftsverbänden, bezw. ihren Kreditinstitutionen Einlagen größerer Beträge erfolgen und Kredite langfristig und niedriger verzinslich erteilt werden konnten. Die Hilfe für die Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit der genossenschaftlichen Verbände und all ihrer Einrichtungen, wie ihrer Kreditinstitutionen, ist besser, wenn die Voraussetzungen für die Lebensmöglichkeit der Verbände geschaffen werden, als wenn nachträglich die Verbände und ihre Einrichtungen saniert werden, wenn sie in Not geraten.

In Wahrnehmung der Elendslage all dieser Stände, der kleinen Handels- und Gewerbetreibenden und der kleinen Landwirte, verlangen wir, daß die kleinen Gewerbetreibenden und Handelstreibenden auch in die Lebensmittelaktion und die Arbeitslosenfürsorge, daß die Angehörigen dieser Stände auch in andere Fürsorgeaktionen einbezogen werden. Ich möchte hier besonders auf die Notwendigkeit verweisen, die Angehörigen des notleidenden Gewerbe- und Handelsstandes auch in die unentgeltliche Heilfürsorge einzubeziehen. Für die staatliche Finanzverwaltung entsteht in dieser Zeit mehr als sonst die Notwendigkeit, klaglos zu funktionieren. Wenn wir an die staatliche Finanzverwaltung diese Mahnung richten, glauben wir, ganz besonders anregen zu müssen, daß die für 1929 bis 1931 eingebrachten Rekurse und Ansuchen um Steuerabschreibungen raschest erledigt werden. Nur die rasche Erledigung dieser Rekurse und Ansuchen um Begünstigungen wird geeignet sein, die sich vorbereitenden Zus ammenbrüche der bisher noch erhaltenen wirtschaftlichen Existenzen zu verhüten.

Schließlich verlangen wir ein großzügiges Arbeitsprogramm, das aus den Erträgnissen der Arbeitsanleihe sicherlich durchgeführt werden könnte und das eine Sanierung der Arbeitsverhältnisse der Arbeiter, wie auch der Gewerbe- und Handelstreibenden und auch der Landwirtschaft bewirken könnte. Mit diesen Anregungen, die Wirkungen des Gesetzes aus der Beengung herauszuheben, die Tendenzen des Gesetzes auszuweiten und Maßnahmen zu schaffen, die eine faktische, praktische und vielleicht auch dauerndere Hilfe ermöglichen, als dies aus der Regierungsvorlage ersichtlich ist, möchten wir zum Schluß noch einmal betonen, daß wir für diese Vorlage stimmen werden. Mit dieser Erklärung aber erinnern wir das Parlament daran, den Ernst des gegenwärtigen Augenblickes in der eindringlichsten Weise wahrzunehmen, wie es die Aufgabe des Parlamentes ist, und auch weiterhin Maßnahmen im Interesse der Opfer dieser Wirtschaftskrise zu schaffen. (Potlesk.)

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