219. Zbyněk Berka, arcibiskup Pražský, vybízí děkana Lineckého, aby, poněvadž pro biskupa Pasovského do Prahy přijíti nemohl, do Řezna k císařskému dvoru se vypravil a o děkanství Karlštejnské se ucházel.

1594, 20. dubna. — Současný opis v arcib. archivu v Praze.

Sbinco etc. Ehrwürdiger, sonders lieber Andächtiger. Wir haben euer Schreiben vom 14 dicz sambt dem Einschluss empfangen und daraus verstanden, welchergestalt ihr an euer Hieherreise von des Herrn Bischofs zu Passau Lieb impediert worden. Weiln aber zu dem vermelten Karlsteinischen Decanat viel Competitores sein, Ihr Kais. Mt. aber solches euch bishero vorbehalten, als können wir für diesmal änderst nit rathen, dann dass ihr euch uf ehiste Ankunft der Kais. Mt. gen Regenspurg, welche von künftigen Freitag uber acht Tage von hinnen verrücken werden, an Ihrer Mt. Hofe verfügen und bei dem Herrn Vicekanzler im Königreich Beheim, mit welchem wir allhie vor seinem Verreisen euer Person halben selbst mündlich reden und handien wollen, umb die Praesentation und Confirmation anhielten und euch hierin selbst nit saumben. Alsdann wollen wir im übrigen auch unser Bestes bei euch thun, daraus ihr uns gegen euch väterlich affectioniert spuren sollet. Wollten wir euch neben Wiedersendung. des Herrn Bischofs zu Passau Origicalschreibens zu euer Nachrichtung nit verhalten. Gott mit uns. Datum zu Prag den 20. Aprilis etc 94. 220. Komora dvorská připomíná císaři, aby vedle usnesení sněmu z r. 1586 vyhledati a vypsati kázal veškeré statky a manství od království Českého v zástavu dané za příčinou získání s nich vetší sumy peněz na zaplacení dluhů královských, a aby také jiné usnesení sněmu v příčině jízdy na Karlštejn vykonati nařídil.




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