234. Rudolf II. žádá komoru českou za podání zprávy, mnoholi vyneslo od května 1593 posudné na panstvích královských v Čechách, totiž čtyři groše na vychování dvoru královského ustanovené, i nařizuje,aby sebrané posudné odvedla pokladně neb úředníku komory dvorské.

V ŘEZNĚ. 1594, 1. června. — Koncept v c. a kr. společ. archivu finančním ve Vídni.

Rudolf etc. Weichermassen wir euch noch den 22. nächstverschienes Monats Aprilis gnädigist auferlegt und befohlen, dass ihr dasjenige Biergeld, soviel die zu unserer Hofsunterhaltung deputierten 4 Gr. von jedem Fass bei unsern eigenthumblichen Herrschaften in unserer Krön Beheimb austragen, und seider deren in jüngstem Landtag gethanen Bewilligung, als von Philippi Jacobi des verschienen 93. Jahrs anzufallen, gefallen und ausständig, wie auch das, was doran noch in künftig einkumbt, als das hintersteilige alsbald und das künftige hinfüro alles zu denen gebührenden Terminen zu Händen unserer Hofkammer in unser Hofzahlambt jederzeit erlegen und auszahlen, wie auch uns, was die allbereit verfallenen Termin ertragen, berichten sollet, dessen habt ihr euch gehorsamist wohl zu erindern. Dieweil uns aber noch bisher von euch dorauf nichts zukumben, so befehlen wir euch hiemit gnädiglich, ihr wollet uns begehrtermassen, was die verlorenen Termin ertragen, nochmals förderlich berichten, auch das, was allbereit an solchem Biergeld vorhanden, in unser Hofzahlambt oder aber in Abwesen desselben zu Händen unsers zu Prag gelassenen Hofkammerconcipistens Isaacen Phennd-lers gegen unsers Hofzahlmeisters Schein auszahlen und erlegen lassen. Daran vollbringt ihr unsern gnädigen Willen und Meinung. Geben Regensburg den 1. Juni anno 94.




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