Senát Národního shromáždění R. Čs. r. 1921.

I. volební období.

4. zasedání.

Původní znění.

Tisk 1172.

Antrag

der Senatoren Prof. Dr. Naegle, Prof. Dr. Spiegel, Prof. Dr. Mayr-Harting, Zuleger, Hartl, Fahrner und Genossen

auf die Erlassung eines Gesetzes über die Schaffung einer deutschen Forsthochschulfakultät in der Čechosl. Republik.

Der Hohe Senat wolle beschliessen:

Gesetz

vom...................................................192

betreffend die Schaffung einer deutschen Forsthochschulfakultät in der čechosl. Republik.

Die Nationalversammlung der čechosl. Republik hat folgendes Gesetz beschlossen:

§ 1.

An der deutschen technischen Hochschule in Prag wird eine forstliche Hochschulabteilung errichtet. Die Vorlesungen und Uebungen in den grundlegenden Fächern werden von den Lehrkräften und mit den Lehrmitteln der deutschen technischen Hochschule in Prag abgehalten. Die Lehrkanzeln für die angewandten Fächer der Forstwirtschaft werden in Reichstadt errichtet.

§ 2.

Die Regierung wird beauftragt über die Erwerbung und die Benützung der zum Lehrbetriebe notwendigen Gebäude und Lehrmitteleinrichtungen mit dem Forstschulverein für Böhmen unverzüglich Verhandlungen einzuleiten. Für den Fall, als die Verhandlungen binnen 3 Monaten nach der Wirksamkeit dieses Gesetzes zu keinem Erhebnis führen, wird die Regierung beauftragt, die für den Lehrbetrieb der Lehrkanzeln für die angewandten Fächer der Forstwirtschaft erforderlichen Räumlichkeiten und Lehrmittel auf anderem Wege sicherzustellen.

§ 3.

Der normale Studiengang umfasst 4 Jahre, wovon 2 Jahre auf die grundlegenden Fächer, zwei Jahre auf die angewandten Fächer der Forstwirtschaft entfallen. Der Unterricht im ersten und zweiten Jahrgange hat mit dem Studienjahre 1922/23 in Prag zu beginnen. Mit dem Studienjahre 1924/25 ist der vierte Jahrgang in Reichstadt zu eröffnen.

§ 4.

Mit der Durchführung dieses Gesetzes wird der Minister für Schulwesen und Votkskultur im Einvernehmen mit dem Landwirtschaftsministerium betraut.

§ 5.

Das Gesetz tritt mit dem Tage seiner Kundmachung in Kraft.

Infolge der Teilung Oesterreichs ist unsere höchste forstliche deutsche Bildungsstätte an der Hochschule für Bodenkultur in Wien im Auslande. Gleich nach Bildung der Čechosl. Republik hat die Regierung das Nötige veranlasst, um es den čechischen Forstleuten zu ermöglichen, ihre höchsten fachlichen Studien im Inlande absolvieren zu können, und zw. durch Errichtung einer forstlichen Abteilung an der čechischen Hochschule in Prag und sofortige Eröffnung von zwei Jahrgängen und durch Errichtung einer forstlichen Abteilung an der čechischen Hochschule für Bodenkultur in Brunn. Es bestehen daher zwei čechische forstliche Hochschulen, hingegen ist bisher nichts geschehen, um uach dem deutschen forstlichen Nachwuchs die Möglichkeit zu geben, seine fachlichen Hochschulstudien in seiner Sprache im Inlande absolvieren zu können. Dies bedeutet nunmehr eine Benachteiligung der deutschen Forstwirte, als auch die Einrichtung des deutschen landwirtschaftlichen Hochschulunterrichtes durch Erhebung der landwirtschaftlichen Akademie Tetschen-Liebwerd zu einer Abteilung der deutschen technischen Hochschule Prag bereits durchgeführt wurde.

Wenn das im Auslande absolvierte forstliche Hochschulstudium bei uns anerkannt werden sollte, darf nicht übersehen werden, dass die Unterrichtserteilung im Auslande auf den dortigen besonderen Verhältnissen basiert u. zw. sowohl vom Standpunkte der den gegebenen Verhältnissen angepassten Bewirtschaftung des Waldes las auch der dort üblichen Dienstorganisation und der dort geltenden Gesetze. Würden schon diese Umstände den Absolventen ausländischer forstlicher Hochschulen die Verwertung des Gelernten im Inlande sehr erschweren, so wird die genannte Konzession vollends dadurch illusorisch, dass čechoslowakische Staatsbürger an den ausländischen Hochschulen nur ausnahmsweise inskribiert, meist jedoch wegen Platzmangel abgewiesen werden. Ausserdem müssen sie doppelte Kollegiengelder zahlen, abgesehen von den sonstigen grossen Schwierigkeiten, mit denen das Studium im Auslande verbunden ist und nur den Wohlhabenden möglich wäre. Hiebei muss noch besonders hervorgehoben werden, dass die Absolvierung ausländischer Hochschulen nicht den Anspruch auf dieselben Rechte und Anwaltschaften, wie die Absolvierung inländischer Hochschulen verleiht, sondern hur eine fallweise Anerkennung in unbestimmte Aussicht stellt, die erfahrungsgemäss nur in seltenen Fällen erreicht wird.

Eine Forderung, dass zur Erwerbung der höchsten forstlichen Autorisation die Studien an der čechischen forstlichen Hochschule absolviert werden müssen, würde den Deutschen das forstliche Hochschulstudium schon deshalb unmöglich machen, weil zum erfolgreichen Hochschulstudium die gründliche Beherrschung der Sprache notwendig ist, eine Voraussetzung, die bei dem grössten Teile der deutschen Hochschulantwärter in dem erforderlichen Masse nicht zutrifft.

Nicht allein der grosse Prozentsatz und der mustergiltige Zustand der im deutschen Gebiete stockenden Wälder (in Böhmen z. B. nach den statistischen Daten des Jahres 1910 695.051 ha, d. i. 46,05% der Gesamtfläche des Landes) auch der grosse Prozentsatz der Deutschen im Staate und deren anerkannt hervorragender Anteil an der Entwicklung der Forstwirtschaft berechtigten zu dem Streben nach Errichtung einer deutschen forstlichen Hochschule, sondern auch die von der Regierung geplante Reorganisation des forstlichen Dienstes sowohl in der Verwaltung, als auch der staatlichen Oberaufsicht.

Der forstliche Verwaltungsdienst soll sich in Hinkunft gliedern in:

a) Leitung,

b) die unmittelbare Verwaltung,

c) den Schutzdienst.

Dieser Dienststellung werden drei Kategorien von Forstpersonal entsprechen. Zur Erledigung der Autorisation für den Dienst in einer der genannten Kategorien wird, die Absolvierung einer hiezu bestimmten Schulkategorie erforderlich sein, u. zw. für leitende Beamte: Hochschule, für die Wirtschaftsführung: 4 klassige Mittelschule, für das Forstschutzpersonal: Hegerkurs.

Da für die Beamten ein Aufsteigen aus einer Kategorie in eine höhere ausgeschlossen sein wird, wären die deutschen Forstleute, denen als höchste Schule die Mittelschule zur Verfügung steht, von der Anwartschaft auf die leitenden Stellen im Staatsdienste als auch im Privatdienste ausgeschlossen.

Für die staatliche Oberaufsicht, der in Hinkunft ein weitgehender Einfluss auf die Waldwirtschaft eingeräumt werden soll, ist die Schaffung einer Reihe von Kreisforstämtern geplant, von deren Leitern ebenfalls die höchste forstliche Vorbildung verlangt werden wird, somit wären die deutschen Forstleute, wenn ihnen keine Hochschule und somit keine Möglichkeit zur absolvierung der höchsten forstlichen Studien gegeben wird, auch von der Anwartschaft auf diese Stellen ausgeschlossen.

Nur das Studium an einer inländischen deutschen forstlichen Hochschule wird es den deutschen Forstleuten nicht nur ermöglichen, sich gründliche Fachkenntnisse anzueignen, sondern wird ihnen auch die Gewähr bieten, sich die gleichen Rechte zu erwerben, wie ihre čechischen Kollegen und ihnen dadurch die Möglichkeit geben, die höhere forstliche Laufbahn einzuschlagen. Die Anwartschaft auf die leitenden Stellen im Forstbetriebe und die höheren öffentlichen Stellen in den vorwiegend von Deutschen bewohnten Gebieten, die den Deutschen den gebührenden Anteil an der Verwaltung und Beaufsichtigung der in diesen Gebieten liegenden Forste einräumen können, ist nach dem Gesagten wohl ein natürliches Recht der Deutschen in der čechosl. Republik.

Zur Lösung dieser Frage wird aus sachlichen und finanziellen Gründen vorgeschlagen, an der deutschen technischen Hochschule Prag eine forstliche Abteilung zu errichten und zw. derart, dass die allgemeinen Fächer an der Technik gelehrt und zum Lehren der rein forstlichen Fächer die höhere Forstlehranstalt in Reichstadt ausgestaltet werde.

Diese Lösung hat den grossen Vorteil, dass die Räumlichkeiten, Einrichtungen, und Lehrmittel einer bereits bestehenden Anstalt verwendet würden, deren Lehrbehelfe weit über den Rahmen einer Mittelschule hinausgehen und den Anforderungen eines hochschulmässigen Unterrichtes entsprechen. Die Errichtung der forstlichen Hochschule auf diesem Wege wäre daher mit den geringsten Geldmitteln möglich, Ausserdem ist die Lage von Reichstadt mit Rücksicht auf eine möglichst vielseitige praktische Ausbildung der Studierenden sowie das forstliche Versuchs- und Forschungswesen besonders günstig und ermöglicht eine enge Fühlungnahme mit der forstlichen Praxis. Mitbestimmend für diese Art der Lösung ist auch der Umstand, dass der Forstschulverein für Böhmen als Besitzer und Erhalter der höheren Forstlehranstalt Reichstadt sich bereit erklärt hat, diese Anstalt, deren Einrichtungen einen bedeutenden Wert repräsentieren zur Verfügung zu stellen, wenn sie deutsch erhalten und zu einer forstlichen Hochschule erhoben wird.

Gestützt auf die dargelegte Notwendigkeit der Errichtung einer deutschen forstlichen Hochschule sowie darauf, dass dieses Ziel aus sachlichen und finanziellen Gründen am besten durch Verwendung der höheren Fachlehranstalt in Reichstadt zu erreichen ist, wird beantragt, dass Hohe Haus wolle das vorstehende Gesetz beschliessen.

Bedeckung:

Erfordernis 6 Lehrkanzeln mit 5 Assistenten 500.000 K.

Dieser Betrag ist aus den laufenden Mehreinnahmen der Steuererträgnisse zu decken.

Prag, am 9. Dezember 1921.

Prof. Dr. Naegle, Prof. Dr. Spiegel, Prof. Dr. Mayr-Harting, Zuleger, Hartl, Fahrner,

Vetter-Lilie, A. Lippert, Meissner, Dr. Hilgenreiner, Dr. Koperniczky, Dr. Emma Maria Herzig, Dr. Ledebur-Wicheln, Knesch.

Překlad.

Tisk 1172.

Návrh

senátorů prof. dra Naegle, prof. dra Spiegla, prof. dra Mayr-Hartinga, Zulegera, Hartla, Fahrnera a soudr.

na vydání zákona o zřízení německé vysokoškolské fakulty lesnické v Československé republice.

Slavný senáte račiž se usnésti:

Zákon

ze dne....................................................................192

o zřízení německé vysokoškolské fakulty lesnické v Československé republice.

Národní shromáždění republiky Československé usneslo se na tomto zákoně:

§ 1.

Na německé vysoké škole technické v Praze zřizuje se vysokoškolské oddělení lesnické. Přednášky a cvičení v základních oborech konají učitelské síly německé vysoké školy technické v Praze a to s jejími prostředky vyučovacími. Stolice pro užité obory lesnictví zřizují se v Zákupech.

§ 2.

Vládě se ukládá, aby neprodleně zahájila se spolkem lesnické školy pro Čechy vyjednávání o nabytí a užívání budov a učebných pomůcek, k vyučování potřebných. Pro případ, kdyby tato vyjednávání do 3 měsíců ode dne působnosti tohoto zákona neměla výsledku, ukládá se vládě, aby se postarala jinou cestou o místnosti a učebné pomůcky, jež stolice pro užité obory lesnictví potřebují k vyučování.

§ 3.

Normální studijní doba činí 4 léta, z čehož připadají 2 roky na základní obory, 2 roky na užité obory lesnictví. Vyučování v I. a II. ročníku má se započíti v Praze ve studijním roce 1922/23. Ve studijním roce 1924/25 budiž otevřen IV. ročník v Zákupech.

§ 4.

Provedením tohoto zákona pověřuje se ministr školství a národní osvěty v dohodě s ministerstvem zemědělství.

§ 5.

Zákon tento nabývá platnosti dnem vyhlášení.

Následkem rozdělení Rakouska je naše nejvyšší německé lesnické učeliště na vysoké škole zemědělské ve Vídni v cizině. Hned po utvoření Československé republiky nařídila vláda čeho třeba, aby českým lesníkům umožnila dokončiti jejich nejvyšší odborná studia v tuzemsku, a to zřízením lesnického oddělení na české vysoké škole technické v Praze a současným otevřením dvou ročníků a zřízením lesnického oddělení na české vysoké škole zemědělské v Brně. Jsou tedy dvě české lesnické vysoké školy, naproti tomu však nestalo se dosud ničeho, aby se umožnilo německému lesnickému dorostu, by mohl dokončiti odborná vysokoškolská studia ve svém jazyku v tuzemsku. To znamená nyní zkrácení německých lesníků, ježto také německé vysoké školské vyučování zemědělské zavedeno bylo již tím, že zemědělská akademie v Děčíně-Libverdě byla povýšena na oddělení německé vysoké školy technické v Praze.

Kdyby se mělo u nás uznati vysokoškolské studium lesnické, v cizině absolvované, nesmí se přehlédnouti, že vyučování v cizině opírá se o tamější zvláštní poměry, a to jak se stanoviska lesního hospodářství, přizpůsobeného daným poměrům, tak také se stanoviska obvyklé tam organisace služby a platných tam zákonů. Kdyby již tyto okolnosti značně ztěžovaly absolventům cizozemských vysokých škol lesnických zužitkovati v tuzemsku to, čemu se naučili, stává se uvedený ústupek úplně bezcenným tím, že českoslovenští státní občané na cizozemských vysokých školách jen výjimečně se připouštějí k zápisu, většinou však pro nedostatek místa jsou odmítáni. Kromě toho musejí platiti dvojité školné, nehledě k jiným značným potížím, s nimiž jest spojeno studium v cizině, a které bylo by možné jen zámožným lidem. Kromě toho nutno ještě zvláště zdůrazniti, že absolvování cizozemských vysokých škol neposkytuje nároku na táž práva a tytéž vyhlídky, jako absolvování tuzemských vysokých škol, nýbrž poskytuje jen neurčitou naději na uznání od případu k případu, jehož jak známo ze zkušenosti, se dosáhne jen v řídkých případech.

Požadavek, aby k dosažení nejvyšší lesnické autorisace musela býti absolvována studia na české lesnické vysoké škole, znemožnil by Němcům vysokoškolské vzdělání lesnické již proto, poněvadž k prospěšnému vysokoškolskému studiu jest nutno důkladně ovládati jazyk, předpoklad to, jehož se největší části německých vysokoškolských kandidátů v potřebné míře nedostává.

Nejen vysoké procento a vzorný stav zakmeněných lesů v německém území (v Čechách na př. podle statistických údajů z r. 1910.... 695.051 ha, t. j. 46,05% úhrnné plochy země) a vysoké procento Němců ve státě i jejich uznaná vynikající účast na rozvoji lesnictví opravňují ku snaze po zřízení německé vysoké školy lesnické, nýbrž rovněž vládou zamýšlená reorganisace lesnické služby jak ve správě, tak také ve státním vrchním dozoru.

Lesnická služba správní má se v budoucnosti děliti ve:

a) vedení,

b) bezprostřední správu,

c) službu ochrannou.

Tomuto služebnímu postavení budou odpovídati 3 druhy lesnického personálu. K dosažení autorisace pro službu v jedné z uvedených kategorií bude se vyžadovati absolvování určeného k tomu druhu škol, a to pro vedoucí úředníky: vysoká škola, pro hospodářské úředníky: čtyrtřídní střední škola, pro zřízence ochrany lesů: kurs pro lesní hajné.

Poněvadž pro úředníky postup z jedné kategorie do vyšší bude vyloučen, byli by němečtí lesníci, kteří mají k disposici jako nejvyšší školu školu střední, vyloučeni z čekatelství na vedoucí místa ve státní službě, jakož i ve službě soukromé.

Pro státní vrchní dozor, jemuž má v budoucnosti býti dán dalekosáhlý vliv na lesní hospodářství, zamýšleno jest utvoření řady krajských lesních úřadů, od jejichž správců rovněž se bude požadovati nejvyšší lesnické předběžné vzdělání i byli by tím němečtí lesníci vyloučeni také z čekatelství na tato místa, kdyby se jim nedostalo vysoké školy a tím také možnosti absolvovati nejvyšší lesnická studia.

Jen studium na tuzemské německé vysoké škole lesnické poskytne nejen německým lesníkům možnost, přisvojiti si důkladné odborné znalosti, nýbrž bude jim také zárukou, že nabudou stejných práv jako jejich čeští kollegové a že se jim tím umožní věnovati se vyššímu lesnickému povolání. Čekatelství na vedoucí místa v lesní správě a na vyšší veřejná místa v území po většině Němci obydleném, které by Němcům poskytlo patřičnou účast na správě a dozoru k lesům v těchto územích položeným, jest podle toho, co bylo řečeno, zajisté přirozeným právem Němců v Československé republice.

K řešení této otázky navrhuje se z věcných a finančních důvodů, aby na pražské německé vysoké škole technické zřízeno bylo lesnické oddělení, a to tak, že by se všeobecným předmětům vyučovalo na technice a k vyučování předmětům čistě lesnickým by se zřídilo vyšší lesnické učeliště v Zákupech.

Toto řešení má tu velkou výhodu, že by se užilo místností, zařízení a učebných pomůcek ústavu již trvajícího, jehož vyučovací prostředky daleko přesahují rámec střední školy a odpovídají požadavkům vysokoškolského vyučování. Zřízení vysoké školy lesnické touto cestou bylo by tedy možné s nejmenším nákladem peněžním. Mimo to jest poloha Zákup se zřetelem na pokud možno všestranný praktický výcvik studujících, jakož i pro lesnické pokusnictví a bádání zvláště vhodná a umožňuje úzký styk s lesnickou praxí. Pro tento způsob řešení spolu rozhoduje okolnost, že spolek lesnické školy pro Čechy jakožto vlastník a vydržovatel vyššího lesnického ústavu v Zákupech prohlásil, že jest ochoten, tento ústav, jehož zařízení má značnou cenu, dáti k disposici, zůstane-li německým a bude-li povýšen na vysokou školu lesnickou.

Opírajíce se o vyloženou nutnost zřízení německé vysoké školy lesnické, jakož i o to, že tohoto cíle lze z věcných a finančních důvodů dosáhnouti nejlépe užitím vyššího lesnického učeliště v Zákupech, navrhujeme, aby se slavný senát usnesl na předcházejícím zákoně.

Úhrada.

Požadavek: 6 stolic s 5 asistenty 500.000 K.

Tato částka budiž hrazena z běžných přebývajících příjmů daňových.

V Praze, dne 9. prosince 1921.

Prof. dr Naegle, prof. dr Spiegel, prof. dr Mayr-Harting, Zuleger, Hartl, Fahrner,

Vetter-Lilie, A. Lippert, Meissner, dr Hilgenreiner, dr Koperniczky, dr Emma Marie Herzig-ová, dr Ledebur-Wicheln, Knesch.


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