Meine Damen und Herren! Unser Klub hat schon durch den Genossen
Clementis erklären lassen, daß wir mit dem vorliegenden
Antrag, der die Bezüge der Schulinspektoren neu regelt, einverstanden
sind und auch für ihn stimmen werden. Bei dieser Gelegenheit
erheben wir die Forderung, daß es nicht nur bei der Regelung
der Bezüge der Schulinspektoren bleiben soll, sondern daß
es jetzt auch endlich Zeit ist, ernstlich daran zu gehen, auch
die berechtigten Forderungen der übrigen Kategorien und Schichten
der Staatsangestellten zu erfüllen.
Die Frage des Schulwesens und der Staatsangestellten hängt
sehr enge mit der Frage des nationalen Ausgleichs zusammen. Die
kommunistische Partei hat mit großem Ernst das Ergebnis
der Regierungsverhandlungen vom 20. Feber überprüft.
Wir verkennen nicht den guten Willen, der sich bei diesen Verhandlungen
gezeigt hat, müssen aber das zustandegekommene Ergebnis als
sehr mager bezeichnen. Unsere Partei hat eine großzügige
Regelung der berechtigten Forderungen der sudetendeutschen Bevölkerung
im Rahmen der Verfassung vorgeschlagen, eine Regelung, die einen
wirklichen demokratischen Ausgleich zwischen Èechen und
Deutschen bedeutet hätte. Unsere Initiative wurde von den
aktivistischen Pa rteien zwar aufgegriffen, aber verbogen, denn
diese Parteien scheuten vor der Entfaltung einer breiten demokratischen
Volksbewegung für nationalen Ausgleich zurück und bes
chritten den Weg der geheimen Kabinettsverhandlungen.
Die nationalpolitischen Richtlinien, die am 20. Feber von der
Regierung veröffentlicht wurden, bedeuten noch lange keinen
nationalen Ausgleich, aber wir betrachten sie als einen ersten
Schritt zu diesem erstrebenswerten Ziele, dem in naher Zeit weitere
und kühnere Schritte folgen müssen. Vor allem aber müssen
die von der Regierung gemachten Versprechungen unbedingt eingehalten
und unverzüglich in praktische Taten umgesetzt werden. Die
vorläufig nur auf dem Papier stehenden Versprechungen müssen
einen lebendigen Inhalt bekommen und sich für die sudetendeutsche
Bevölkerung in Brot, Arbeit und nationale Rechte verwandeln.
Wenn wir das zustandegekommene Ergebnis nur als einen ersten Schritt,
als einen Anfang betrachten, werden wir mit allen unseren Kräften
den Kampf um einen wirklichen nationalen Ausgleich im Interesse
des sudetendeutschen und des èechischen Volkes und damit
im Interesse der Èechoslovakischen Republik weiterführen.
Für das sudetendeutsche Volk ist ein demokratischer Ausgleich
mit dem èechischen Volk eine unbedingte Lebensfrage, nicht
nur eine Frage des gleichen Rechtes auf dem Gebiet der Sprache
und Kultur, sondern auch eine Frage der wirtschaftlichen und sozialen
Hilfe, eine Frage des Brotes, eine Frage des Arbeitsplatzes.
Herr Kundt und die Führer der Sudetendeutschen Partei
dagegen betrachten diese Frage nur als kleine Dinge, wie Herr
Kundt wörtlich in Karlsbad erklärt hat, über
die es gar nicht lohnt, sich auch nur zu unterhalten. Für
das sudetendeutsche Volk aber ist der nationale Ausgleich der
Weg, auf dem es zu seinem Recht kommen kann. Die Regierung hat
sich nur zu einem ersten Schritt in der Richtung einer Verständigung
aufgerafft. Aber schon dieser erste Schritt versetzt die SDP in
nervöse Aufregung. Hatten doch die Herren von der SDP bis
zum letzten Moment auf die èechische Reaktion gebaut, daß
diese jeden Schritt in der Richtung einer Versöhnung der
Völker verhindern werde. Schon der erste Schritt hat gewirkt,
daß Henlein gezwungen wurde, sein wahres Gesicht in Aussig
zu zeigen und klarer als früher seine politischen Ziele zu
enthüllen. (Posl. Kundt: Jetzt habt Ihr wieder wenigstens
etwas zu reden!) Ich werde schon darüber reden. Hätten
die Regierung und die aktivistischen Parteien unseren Vorschlag
auf Verlegung der Verhandlungen ins Parlament angenommen, dann
hätte die SDP schon hier im Parlament Rede und Antwort stehen
müssen, dann hätte es gar kein Aussig gegeben, dann
wäre sie schon hier entlarvt worden, hätte sie schon
hier auf der Anklagebank gesessen. Konrad Henleins Aussiger Rede
ist der beste Beweis dafür, daß der nationale Ausgleich
der richtige Weg ist, um dem sudetendeutschen Volk zu seinem Recht
zu verhelfen, um eine Versöhnung und ein brüderliches
Zusammenleben zwischen dem èechischen und dem sudetendeutschen
Volk herzustellen und um die sudetendeutsche Bevölkerung
für die Verteidigung der Republik gegen den inneren und äußeren
Faszismus zu gewinnen. Hätte die Regierung großzügiger,
politisch weiterblickend und nach unseren Vorschlägen gehandelt,
dann würde sich heute Henlein in Verzweiflung die Haare raufen,
weil seine Partei aufgerissen und gespalten wäre (Souhlas
poslaancù komunistické strany.), nämlich
in die Gruppe der offenen Faszisten, die keine Versöhnung
wollen, sondern nur die Lösung der nationalen Frage auf gewaltsamem
und kriegerischem Wege anstreben, und in die große Masse
der Werktätigen Henleins, die eine demokratische, friedliche
Regelung einer Katastrophenpolitik vorziehen. (Souhlas poslancù
komunistické strany.)
Große Massen der SDP-Werktätigen haben von Henlein
in Aussig eine Stellungnahme zum Ergebnis der Regierungsverhandlungen
erwartet. Viele Leute aus ihren Reihen haben geglaubt, daß
Henlein in Aussig sagen wird: "Was erzielt wurde, ist wenig,
aber wir werden darüber wachen, daß die gemachten Ver
sprechungen auch eingehalten werden, wir werden die große
Kraft unserer Wählermassen dafür einsetzen, daß
dem ersten Schritte weitere Schritte folgen und daß mehr
erzielt werde." Aber aus dem, was Henlein in Aussig gesagt
hat, können die SDP-Werktätigen erkennen, daß
es Henlein nicht um die Volksrechte geht, sondern um etwas ganz
anderes (Hluk. - Místopøedseda Košek
zvoní.), um die Verwirklichung der politischen Ziele
des deutschen Faszismus. Henleins Aussiger Rede hat den Sinn,
das Volk von seinem Kampfe um die Lebensfragen, um Arbeit, Brot,
Unterstützung und Gleichberechtigung abzulenken auf absolut
unerfüllbare, unreale Ziele, auf das Gebiet einer ausgesprochenen
Katastrophenpolitik. (Souhlas poslancù komunistické
strany.)
Was hat Henlein in Aussig in der Hauptsache gefordert? 1. Die
nationale Selbstverwaltung, auf Grund eines nationalen Katasters.
2. Die Schaffung eines eigenrechtlichen Organes der Selbstverwaltung.
Er hat sich darüber nicht näher ausgedrückt, wer
dieses Organ sein soll. Wahrscheinlich soll das der Führerrat
der SDP sein. 3. hat Henlein gefordert die Ziehung einer Sprachgrenze
und damit die Aufteilung der Èechoslovakischen Republik.
(Posl. inž. Künzel: Sie haben noch vor Kurzem dasselbe
verlangt!) Alles zu seiner Zeit! (Výkøiky
poslancù sudetskonìmecké strany.)
Das Echo, welches die Henleinrede gefunden hat, zeigt, daß
die Forderungen von Aussig auf einem friedlichen Verhandlungsweg
nicht durchzusetzen sind. Denn diese Forderungen bedeuten nichts
anderes, als: 1. die Zerstückelung der Republik, 2. die Auslieferung
des deutschen Gebietes unter das Diktat von Berlin (Souhlas
poslancù komunistické strany.), 3. die Vernichtung
der Unabhängigkeit der Republik und ihre Verwandlung in einen
Vasallenstaat des Dritten Reiches, 4. einen ständig erbitterten
Kampf zwischen Èechen und Deutschen und schließlich
die Versetzung der Republik in einen Zustand des latenten Bürgerkriegs.
Henlein ist sich und muß sich darüber im klaren sein,
daß er diese Forderungen hier im èe choslovakischen
Parlamente nicht durchsetzen kann. Er weiß genau, daß
überhaupt nur eine Aussicht besteht, die Forderungen durchzusetzen,
auf kriegerischem und gewaltsamem Weg. (Výkøiky.
- Hluk.)
Místopøedseda Košek (zvoní):
Prosím o klid.
Posl. Appelt (pokraèuje): Darum hat auch
Henlein in Aussig mit dem Appell an das Ausland gedroht und erklärt,
daß er die ritterlichen Nationen anrufen werde. Aber unter
den ritterlichen Nationen versteht er die reaktionären englischen
Lords @a la Rothermere und die faszistischen Machthaber des Dritten
Reiches. (Hluk.) Dem Volke draußen gaukeln die SDP-Führer
vor, daß die englische Regierung, die ganze englische öffentliche
Meinung hinter den Forderungen Henleins steht. Das ist ein wissentlicher
Betrug, weil es nicht stimmt. (Posl. inž. Künzel:
Das hat auch der Jaksch gesagt!) Vor allem geht es Henlein
um den Appell an das Dritte Reich, dessen Einmischung in die innerstaatlichen
èechoslovakischen Verhältnisse aufgerufen wird. Dasselbe
Deutschland, welches alle Verträge zerreißt und in
Fetzen von Papier verwandelt hat, das soll jetzt auf einmal als
der Garant für die Minderheitenschutzverträge auftreten.
(Pøedsednictví se ujal pøedseda Malypetr.)
Wenn Henlein die Einmischung des Dritten Reiches anruft, ist
er sich darüber klar, daß es sich nur um eine kriegerische
Einmischung handeln kann, mit Waffen nach den bewährten spanischen
Methoden. (Hluk.) Die kommunistische Partei hat schon im
Oktober die Bürger dieses Staates vor den verbrecherischen
Plänen der SDP-Führung gewarnt und aufgezeigt, daß
die SDP-Führung planmäßig und bewußt den
bewaffneten Aufstand und Bürgerkrieg in den sudetendeutschen
Gebieten vorbereitet (Hluk.) und das zu dem Zwecke um ein
Eingreifen Hitlers herbeizuführen. Was wir im Oktober gesagt
haben, droht jetzt akute und schreckliche Wirklichkeit zu werden.
Die Drohung Henleins in Aussig, man solle uns nicht zur Verzweiflung
treiben und seine freche Behauptung von den verfassungslosen Zuständen
in der Republik können nicht anders verstanden werden. Wir
brandmarken diese Politik als eine volksfeindliche Abenteuererpolitik,
wir enthüllen sie und warnen das sudetendeutsche Volk davor,
sich mißbrauchen, betrügen und von diesen SDP-Führern
in die Katastrophe führen zu lassen. Das sudetendeutsche
Volk würde die Zeche aus dieser Politik sehr teuer bezahlen.
Wenn diese Politik scheitern würde - und es besteht kein
Zweifel: sie muß scheitern - dann würden Henlein, Kundt,
Frank, Künzel, Sandner, Köllner
und wie die Herren alle heißen, genau so ausreißen
über die rettende Grenze, wie 1918 Lodgman und 1933
Krebs und Jung ausgerissen sind. Sie würden
sich nicht die geringsten Skrupel machen über das weitere
Schicksal des Volkes, sie würden das Volk im Stiche und in
der Katastrophe sitzen lassen. (Výkøiky.) Das
ist die eine Seite der Medaille ihrer Politik.
Und jetzt die andere Seite. Was würde eine solche Selbstverwaltung
oder Autonomie, wie sie Henlein fordert, bedeuten, wie würde
sie aussehen? Welche Rechte würde sie unserem Volke bringen?
Wir sagen, keine. Anstatt Rechte zu bekommen, würde das Volk
in eine faszistische Zwangsjacke gesteckt werden. Nicht das Volk
würde über seine Rechte frei bestimmen können,
sondern Henlein würde über Auftrag von Berlin diktieren,
welche Rechte jeder Deutsche haben soll. Anstatt einer Selbstverwaltung
würde man dem Volk die Selbstherrschaft des sogenannten Führers
Konrad Henlein aufzwingen. Und wie diese Selbstherrschaft Henleins
aussehen würde, davon legen die von uns veröffentlichten
"Richtlinien" zu den Gemeindewahlen, die ihre Führung
herausgegeben hat, beredtes Zeugnis ab und auch die Zustände,
die in ihrer Partei herrschen. Daß jede demokratische Meinungsäußerung
und Freiheit unterdrückt wird, zeigt den Volksmassen, was
sie von einer Selbstherrschaft zu erwarten hätten. (Posl.
Birke: Was sagen Sie zum Moskauer Prozeß? Was ist mit Trotzki?)
Kommt alles. Die jetzigen Bürgerrechte der Deutschen
würden mit Füssen getreten und aufgehoben werden. Die
SDP-Führer würden in den Sudeten ähnlich herrschen,
wie die Nazis in Danzig. (Sehr richtig!) Gegen die sozialistischen
und demokratischen Schichten der Bevölkerung würde von
der faszistischen Sturmgarde ein ungehemmter Terror entfaltet
werden und die Verteidiger der Volksfreiheit in Karlsbad, Teplitz
oder Reichenberg könnten dann nach Prag in die Emigration
auswandern. Das, was Henlein will, seine Selbstherrschaft über
das Volk, das wäre in Wirklichkeit die babylonische Gefangenschaft,
von der Henlein in Aussig gesprochen hat.
Das sudetendeutsche Gebiet wäre nur noch rein formell ein
Bestandteil der Èechoslovakischen Republik, faktisch aber
eine Provinz des Dritten Reiches und ihr Statthalter hieße
Konrad Henlein. Gegen das Dritte Reich gäbe es keine Grenze
mehr, sondern die Landesgrenze würde die von Henlein geforderte
Sprachgrenze sein und die würde schon bei Mìlník
verlaufen. (Posl. Kundt: Sie sind also gegen den Schutz unserer
Sprachgrenze?) Ich bin gegen den Schutz, wie ihn Henlein will,
weil das kein Schutz, sondern nackte Diktatur ist. Jede individuelle
Freiheit würde abgeschafft, jeder Deutsche würde in
einem Kataster registriert, bespitzelt und unter Aufsicht gestellt
werden. Ja, es würde wahrscheinlich auch so weit kommen,
daß jeder Deutsche in der Republik nicht nur seinen Stammbaum,
sondern auch seine arische Großmutter nachweisen müßte.
Und was würde die Selbstverwaltung oder die Autonomie, wie
sie Henlein fordert, in sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht
bringen? Würden die Löhne erhöht werden? Wir sagen
nein; denn die SDP-Fabrikanten, die alle hinter Henlein stehen,
die würden im Gegenteil glauben, daß erst jetzt für
sie die goldenen Zeiten anbrechen. Würde es mehr Unterstützung
für die Arbeitslosen geben? Gewiß nicht. Es würde
nur fleißiger des Altpapier gesammelt werden, und dazu würden
die faszistischen Schnorrer noch die Abfallkästen durchwühlen.
Mehr aber würde es für die Arbeitslosen nicht geben.
Würden die deutschen Kleinbauern Boden bekommen? Bestimmt
nicht. Die adeligen deutschen Großgrundbesitzer, die Freunde
Henleins und der Henlein-Partei, würden nach wie vor keinen
Boden hergeben. Die Restgüter würden nicht parzelliert,
sondern von deutschen Fabrikanten aufgekauft werden, wie das kürzlich
der Millionär Lehrmann im Wildsteiner Gebiet getan hat. Als
dagegen die dortigen Kleinbauern Krach schlugen, erklärte
der Abg. Sandner diesen Betrug an den Bauern als eine nationale
Tat. (Výkøiky: Pfui!) Das soll sich der Führer
des Bauernstandes in der SDP Ing. Künzel hinter die
Ohren schreiben. (Rùzné výkøiky.)
Pøedseda (zvoní): Prosím o
klid.
Posl. Appelt (pokraèuje): Kurzum: herrschen
würde nicht das Volk, sondern Henlein. Nicht die Forderungen
und Wünsche des Volkes würden erfüllt werden, sondern
die Forderungen der sudetendeutschen Bourgeoisie, der faszistischen
Klique und die Forderungen Hitlers. Während Henlein die Rechte
für sich will, wollen wir Kommunisten die Rechte für
das Volk haben. Das ist der große Unterschied. Henlein fordert
Neuwahlen ins Parlament, die den Charakter einer Volksabstimmung
tragen sollen und für die er sich im voraus eine 90%ige Mehrheit
verspricht.
Daneben arbeitet unter der deutschen Bevölkerung die bekannte
Flüsterpropaganda mit dem Argument, daß nächstes
Jahr eine Abstimmung über den Anschluß des sudetendeutschen
Gebietes an das Dritte Reich durchgeführt werden soll. Bei
den nächsten Gemeindewahlen soll darüber abgestimmt
werden, sagen wir, wie die deutschen Wähler mit der bisherigen
Politik der Sudetendeutschen Partei zufrieden sind. (Sehr richtig!)
Und dieses Ergebnis wird für die faszistische Klique,
die heute den Führerrat der SDP bildet, niederschmetternd
sein. Die Arbeiter- Wähler der SDP, die den Schwindel der
henleinischen Volksgemeinschaft zu durchschauen beginnen, werden
über die Politik des Führerrates ein ebenso vernichtendes
Urteil fällen, wie es eben die Arbeiteropposition in Brünn
getan hat. (Potlesk komunistických poslancù.)
Für die Regierung und für die Demokratie ist es
noch nicht zu spät zum Handeln. Aber es muß rasch und
wirklich gehandelt werden. Die sozialistischen und demokratischen
Parteien dürfen trotz aller Drohungen Henleins nicht einen
Schritt vom Wege des Ausgleiches zurückweichen. Der eingeschlagene
Weg muß konsequent weitergegangen, die Versprechungen müssen
in die Tat umgesetzt werden, dem sudetendeutsche Volk muß
ein Recht zum Leben gegeben werden. Und wenn das geschieht, dann
wird sich das deutsche Volk gegen die Herrschaft des Henleinfaszismus
zu schützen müssen und gleichzeitig mit den anderen
Völkern dieses Staates auch die Republik schützen gegen
die zerstörenden Bürgerkriegspläne der SDP. (Potlesk
poslancù komunistické strany.)