Vedle dobrého zdání nejvyšších úředníků a soudců zemských i císařských rad dopustil se Lobkovic sepsáním apologie nové velezrády. Obrana považována a všemi posuzována za nejhorší ze všech spisů, za hrozný, velezrádný zločin, jež vysoce a zrádně dotýkala se královského majestátu, cti císařovy, kteráž na nejvýše nenáležitě, neslušně ohrožovala zdraví i život panovníkův, podezřívala, urážela nejvyšší úředníky, soudce zemské, a protož měl vedle souhlasného úsudku všech trestán býti, jakž vyměřovalo zřízení zemské. Zákon žádného v té věci nečinil rozdílu. "Kdožby kolivěk z kteréhokoli stavu v takové zradě v pravdě byl nalezen, takový každý má bez milosti čtvrcen býti jako zrádce [ Zřízení zemské L, XV.: ťO cedulích zrádnýchŤ.]" Strašný takový trest hrozil i šlechtičně Evě Popelovně, poněvadž nepokrytou byla účastnicí spisu a zřízení zemské při účasti v takové věci mezi otcem a dětmi žádné nečinilo výminky. Omlouvali ji zemští úředníci a soudcové i radové císařští, že jako poslušná dcera vůli otcovu konala a tak jako mlčky milosti císařské byla doporučena.[ Ze zprávy a dobrozdání nejvyšších úředníků a soudcův zemských i rad císařských na doklad, jaké vládlo při dvoře smýšlení pro autentické poznání předkládáme: ťDemnach E. Kais. Mt. das Gutachten, welches von uns obristen Landofficieren, Landrechtsitzern und E. Kais. Mt. Räthen des Hof- und Kammerrechts auf die von E. Kais. Mt. uns zu Erwägung uberschickte, schmähliche, verrätherische, unwahrhafte wie auch bedrohliche zu Gesundund Lebensgefahr E. Kais. Mt. gereichende, eine und die andere aus Anstiftung Georgen Popels und seiner Tochter Eva gemachte und ausgangene Schriften E. Kais. Mt. beschehen, fürgetragen und übergeben worden, allergnädigist vernommen, in welchem Gutachten wiewohl gemeldet ist, dass E. Kais. Mt. mit diesen falschen, unwahrhaften Schriften zum höchsten beleidigt sein, beneben auch uns obristen Landofficieren, Landrechtsitzern und E. Kais. Mt. Räthen grosse Injurien zugefügt worden, derowegen E. Kais. Mt. auf gewisse Weise und Mass auch wir hierin der Ehren halber versehen oder bewahrt werden möchten, auch dass E. Kais. Mt. ihme aufs Leben greifen und dasselb nehmen lassen könnten; jedoch alldieweil er Georg allbereit vor diesem Leib und Ehr verfallen und dasselbe nur in E. Kais. Mt. Gewalt und Händen auf E. Kais. Mt. Willen und nicht seinem Georgen von Lobkowic, wie die Ausmes sung, in E. Kais. Mt. kuniglichen Registern des Kammerrechtens einverleibet, mit mehrern Inhalt ausweiset und in sich begreift, stehe, und also dass E. Kais. Mt. ohne diesen Punkt oder Artikel unsers Gutachtens auf sein Leben zu greifen jederzeit Macht gehabt und der verwichener Tage uns beschehene Fürtrag lauter darauf gehe, dass dasjenige, was er von neuem wider E. Kais. Mt. und Hoheit mit diesen lästerlichen, verräterischen Schriften begangen und wie er Georg von Lobkowic sambt seiner Tochter wegen solcher neuen Übertretung neben den Rechten und der Landtsordnung gestraft werden sollten, erwogen werden sollen Aus solchen Ursachen hätten E. Kais. Mt. hieran Mangel und empfinden es schwerlich, dass sie so hoch und verrätherlich Iaediert und an Ihrer Hoheit und kaiserlichen Ehren mit Bedrauung E. Kais. Mt. Gesund und Lebens höchlich und ungebührlich angegriffen worden, also dass auch E. Kais. Mt. diese Schmachschriften für die allerverrätherlichste Zettel (welche durch die Landsordnung schwer verboten, von welchen, der sie also über die Stände dieses Kunigreichs und Landofficierer geschrieben, heimlich angeschlagen, ge streuet oder gelegt, oder darzu Ursach gegeben hätte, wie er gestraft werden solle, der Artikel gedachter Landsordnung L, XV. klärlich besaget I zu halten geruheten. Derowegen dass E. Kais. Mt. uns obristen Landofficieren, Landrecht sitzern, auch Räthen des Hofund Kammerrechts aufs neue dieses sein erschrecklich und verrätherlich Verbreche^ wie er darumb gestraft werden solle und wie er dazu zu bringen sei, dass er seine Fürderer und Rathgeber nam haft machen müsse, zu weiterer embsiger Erwägung übergeben, gnädigst befehlende, sintemal uns numehr alle die selben Lasterschriften sammt ihren Autore Georgen von Lobkowicz zu wissen gemacht worden, der sich zu solchen verrätherlichen Schriften gutwillig bekennt und dieselben gutheisst mit diesem unverschambten Vermelden, dass er solchs auch mit Verletzung E. Kais. Mt. Hoheit wohl thuen mügen, unsaumblich und ohne Dilation von hinnen nicht !#ť* verreisend aufs neue fürzunehmen und neben der Landsordnung dieses Kunigreichs Böheimb, was und wie er solchergt famos Zettel oder Schriften und andere mehr E. Kais. Mt. hohen Beleidigungen halber, er Georg von Lobkowicz, und seine Tochter gestrafet werden sollen, zu erwägen. Dann was seine Tochter belangen thut, wiewohl in gedachtem unserm Gutachten begriffen, dass sie solchs als ein gehorsames Kind ihres Vätern gethan und darum bin den Pön und Straf ihme nicht verglichen werden kann, die Landsordnung aber nur diejenigen Söhne absolviere und entschuldige, welche sich ihrer Väter Ungerechtigkeit nicht theilhaftig gemacht oder zum Verbrechen nicht geholfen; wann aber, Vater und Kinder zugleich wider den Kunig und das Land gesündiget, dass sie auch zugleich mit einander nicht sollten gestraft werden, kein Ausnehmen thut; das Geschlecht aber derer von Lobkowicz, dass es bei E. Kais. Mt. sich verdient und ehrlich ist, das habe seinen Weg, dass aber das ganze Geschlecht derer von Lobkowicz dieses Verbrechens sein Georgen von Lobkowicz sich annehmen oder ihne wider E. Kais. Mt. vertreten solle, dass E. Kais. Mt. nicht solcher Hoffnung zu ihnen sein, dass auch von E. Kais. Mt. sie hierzu ihne keine gegebene Ursach haben wissend, dass E. Kais. Mt. ihnen mit kaiserlichen Gnaden geneigt sein. Und also wären E. Kais. Mt. zu uns obristen Land-officieren, Landrechtsitzern und E. Kais. Mt. Räthen der ungezweifelten gnädigsten Hoffnung, dass wir nach guter Betrachtung dieser üblen und sehr lästerlich begangenen Misshandlung E. Kais. Mt., als unsern Kunig und allergnä-digsten Herrn, in eifrige und embsige Acht nehmen, neben der Gerechtigkeit uns treulich befohlen sein lassen und unser ferrer Gutachten über diese Sachen ohne Dilation schriftlich übergeben werden, also, wie gedachte E. Kais. Mt. Schrift, deren actum den andern Tag des Monats Junii dieses 1606 Jahrs, in sich begreift und inhalten thut. Darauf allergnädigster Kaiser, Kunig und Herr, seind wir inhalt E. Kais. Mt. gnädigisten Befehls über diese andere obgemelte Schrift in merklicher grosser Anzahl wir die obersten Landofficierer, Landrechtsitzer, also auch E. Kais. Mt. Räthe des Hofund Kammerrechts angesessen, uns dieselbe verlesen lassen, alle dasjenige, was gedachte Schrift in sich begreift und inhaltet, vernommen und in fleissiger embsiger Erwägung gehabt. Aus welcher im Namen E. Kais. Mt. uns wiederumb übergebenen Schrift wir befinden, dass zwischen dieser jetzigen und der uns hievor übergebenen Schrift (welche wir erwogen und unser Gutachten, was ferner von E. Kais. Mt. wider Georgen von Lobkowicz und seine Tochter fürgenommen werden müge, E. Kais. Mt. schriftlich und unsaumlich übergeben sollten) gar kein Differenz oder Unterschied ist. Demnach, allergnädigster Kaiser, Kunig und Herr, inhalt E. Kais. Mt. allergnädigsten Befehlen thun wir hiemit dasselbe und geben E. Kais. Mt. dieses unsere gehorsame und unterthänige Gutachten, gedenkende an unsere Eid und Pflicht, die Landsordnung und ob Gott will unser Gut, Gewissen (da uns gleich, wer der auch sei, bei E. Kais. Mt. anders deuten oder auslegen wollte) und lassen das alles bei dem schriftlichen getreuen Gutachten, welches E. Kais. Mt., als unserm Kunig und allergnädigsten Herrn, wir in gehorsamer Unterthänigkeit durch den obersten Landrichter des Kunigreichs Böheimb, den Hauptmann der Neuen Stadt Prag und den obristen Landschreiber gemeldts Kunigreichs diese verwichene Tage in Unterthäuigkeit überschickt und zu überreichen verordnet, verbleiben, wie ermelts unser Gutachten solchs alles mit mehrern ausweiset und inhaltet, und haben wie zuvor also auch auf diese Zeit (welches Gott selbst am besten bewusst ist) hierin bessere Mittel und Wege bei uns nicht erfinden künnen und finden sie noch nicht.Ť (Koncept v archivu místodržitelství král. Českého.) Podobnými slovy mluveno v rozhodujících kruzích při dvoře. Někdejší nejvyšší hofmistr zůstával i po dvanáctileté těžké vazbě nenáviděným. Viděti, jaký hrozný to byl hněv, kterýž takovou nesmiřitelnou nenávist plodil.

Mezi tím časem, kdy v Praze nejvyššími úředníky a soudci zemskými, tajnými a císařskými radami dvorského a komorního soudu i komorou českou vyhledáván i přísně uvažován ťzločinŤ apologií spáchaný a také již navrhováno i projednáváno bylo, aby na hrdlo původcům sazeno bylo, těšil se Lobkovic, když dcera jeho Eva na rozkaz císařský do Prahy se vypravila, a pokud u vězení v Kladsku zůstával, blahou nadějí, že předce udeří šťastná pro něho hodina, kdy otevrou se dvéře jeho žaláře, že navrácena mu bude svoboda i vzaté statky, že uznáno bude bezpráví, jež po dvanácte let ve vězení musel snášeti. Nemohl již dočkati se příznivé císařské odpovědi a vyřízení na ťobranuŤ své milované dcery, kteráž i z vězení na kolik jen mohla potěšovala nešťastného otce svého, aby mu srdce, mysli přidala a tak k dalšímu životu ho posilňovala. Někdy však, když poznávati počala beznadějnost všeho namáhání, napsala mu také něco o nepřátelích, překážkách, aby zase ho připravila na možný neúspěch. Jiří L. však nespouštěl se naděje, doufal, že Bůh všemohoucí jim předce pomůže. Zní to skoro až tklivě, idylicky, když dozvídáme se jak starý, sešlý, vězněný český pán zase se staral, aby něčím milovanou svou dceru na chvilku mohl potěšiti a se odvděčiti. Několik koroptviček, kvíčal a pečených pstruhů poslal své Evičce s omluvou, aby to málo přijala za vděk, poněvadž více nemohl sehnati. [ Dne 23. října 1605 odpovídal z Kladska Lobkovic dceři své Evě Popelovně: ťMein herzallerliebste Tochter! Von Gott dem Allmächtigen wünsche ich dir soviel Gutes, als mir selber. Und hab dein Schreiben wohl empfangen und gar gern gelesen, und wir sollen beide nit zweifeln, der Allmächtige werde uns weiter mit seiner göttlichen Allmacht helfen und gnädiglich beistehen. Es ist mir wie umb Ihr Mt. also auch um die, die derselben wider uns rathen, treulich leid und gar billig als umb unsere Nächsten. Gott der Allmächtig wolle ihnen gnädiglich helfen, dass sies wohl treffen. Sonst hab ich Dir von hinnen nichts neues zu schreiben.... Schicke dir hiemit etliche Rebhühner, die mir der hiesige Pater Rector zum Theil verehret und etliche Kranobetvögeln oder Zimmern, wie mans hie pflegt zu nennen, neben etlichen gebratenen Föhren. Nimb das wenig also vorlieb, dann ich nichts mehrers bekommen hab können. Und will dich hiemit dem Allmächtigen in seinen gnadenreichen Schutz befohlen haben. Dass wir so böse Zeitung aus Hungarn haben, höre ich nit gern.... Und sei hiemit, mein herzliebste Tochter, von mir zu hunderttausend Malen gegrüsset und dem allmächtigen Gott befohlen. (Orig. v arch. mus. král. Českého.)]Dcera však na takový dar, s kterýmž ji v přemilostivou ochranu Boží poroučel, neodpovídala. Otec se domníval, že Eva při dobrém bydle v Praze na něho již zapomněla. Připomínal jí, že toho se nenadal.[ Dne 21. února 1606 psal z Kladska: ťMein herzallerliebste Tochter! Ich wünsche dir von dem allmächtigen Gott alles das, was du dir selbst von seiner göttlichen Allmacht begehren könnest, treulich und vaterlich. Und kann mich nit gnugsamb verwundern, dass ich von dir, sieder der Sigmund von Prag kommen ist, nichts gehöret hab, also dass ich nit weiss, ob du gesund oder krank, lebendig oder todt seiest. Ich will aber zu unserem gerechtigsten und treuen Gott hoffen, dass dir allenthalben so wohl gehet, dass du auch meiner, deines treuen, alten und erlebten Vätern bei deinem Wohlleben vergessen habest, weliches ich mich gegen dir durchaus nit versehen hätte. Es sei aber, wie es wolle.... Erinnere ich mich doch darbei unsers treuen herzallerliebtsen himmlischen Vaters väterlichen und gnädigen Heimbsuchung und Erinnerung, die er mir, seinem ungehorsamen und verlornen Sohn so gnädiglich erzeiget, und damit ich seiner nit vergesse, erinnert, und tröste mich mit dieser beigelegter Schrift, die ich dir hiemit, mein herzallerliebste Tochter, überschicken thue, auf dass du es auch in allen deinen Anliegen brauchen kannst. Ich war in aller meiner Trübsal höchlich darmit getröstet, will auch hoffen, unser lieber Herr werde dirs auch, wie mir, so dich einmal eine Widerwärtigkeit anstiess, empfinden lassen, deine ich dich hiemit in seinen gnädigen und gnadenreichen Schutz treulich und vaterlichen befehlen thue. Datum Glatz den 21. Februarii anno 1606. (Orig. v arch. mus. král. Českého. ) ] Nevěděl, že dcera pro velikou, nezměrnou lásku k němu také jest vězněna, že stejný jako jemu hrozil i jí žalostný osud, i že psané vzkazy posílati jí zbráněno.

Na rozkaz císařův převezen Lobkovic z Kladska do Lokte v průvodu čtyřadvaceti žoldnéřův, aby neměl a míti nemohl styků s nejdůvěrnějšími svými přátely jesuity.[ Loketští, kteříž musili výlohy na výživu Jiřího Lobkovice a jeho strážníků ze svých důchodů obecních uhrazovati,a jež jim vždy po nějakém čase zaplaceny byly, předkládají první takový účet od 16. července do 3. září 1606. Tudíž stalo se převezení Lobkovicovo v první polovici m. července 1606.] Po dvanáctileté vazbě v Kladsku ubytován v novém vězení hradu Loketského, kdež mu však přitíženo v mnohém ohledu. Pod trestem smrti i ztráty všech statkův nařízeno purkmistru a radě města Lokte přísné opatrování uvězněného Lobkovice, jejž z počátku osmnácte žoldnéřův ve dne v noci hlídalo. Později k návrhu presidenta komory české zmenšen počet strážcův na šest, poněvadž uznáno, že vězeň nijakž nemůže utéci. Do hradu a vykázané panu Jiřímu jizby nesměl žádný puštěn býti kromě k posluze mu přidělených dvou osob, pak lékaře městského, kdyby léčení potřeboval, a Loketského děkana, kdyžby mši svatou slyšeti a zpověď vykonati chtěl. Lékaři i duchovnímu musel však býti přítomen strážmistr, dozorce nad strážníky, aby kromě svých povinností ničeho s Lobkovicem nejed


nali, nemluvili, ničeho od něho nepřijímali; aniž mu přinášeli. Se všemi musel Jiří Popel mluviti jen německým jazykem, aby strážníci a zvláště jich dozorce všemu dobře mohli rozuměti. Kdyby někdo mimo jmenované osoby ho navštíviti chtěl, nebo jen na něho se ptal, měl ihned býti zatčen a uvězněn. Že při takovém drakonickém opatření nesměl nešťastný český pán žádných vzkazů, psaní přijímati ani posílati, a že také o milé dceři své ani slova více neslyšel, nemuseli bychom ani dokládati. [Ze zprávy a dobrozdání presidenta komory české, jaké opatření učiněno bylo v příčině uvězněni J. Lobkovice v Lokti podáváme: ťEuer Mt. gnädigstem Befehlen nach ist Georg Popel durch den Oberhauptmann von Glatz erhebt, auf das Schloss Stein-Elbogen geführt und denen von Elbogen in E. Mt. Namen zu guter Verwahrung mit allem Fleiss befohlen worden, wie dann E. Mt. aus sein, des Oberhauptmanns, von ihme übergebenen Relation ferner gnädigst vernomben haben werden. Wann dann hievor zu Glatz zu Bewachung gedachtes Popels vierundzwanzig Personen zur Guardi gehalten worden, als hab ich Präsident neben dem Vicekanzler und dem Oberhauptmann für gut angesehen, zu Verhütung E. Mt. Unkostens einundzwanzig derselben zu beurlauben, also dass ihrer auf diesmal nicht mehr dann drei Personen daselbst zu Glatz gehalten werden, und das aus diesen Ursachen, weiln die Zimmer, darinnen der Popel aufm Schloss Glatz gesessen, von dem Oberhauptmann mit sambt dem, so darinnen vorhanden, verpetschiert, zu dem auch der geweste Wachtmeister und Biergeldeinnehmer wegen ihres Verbrechens daselbst in Verhaftung liegen, dass dieselben drei Personen bis auf E. Mt. anderweit gnädigste Verordnung und Resolution neben E. Mt. Ambtssecretari daselbst wie zuvorderist auf die Zimmer, also auch auf die zwo verhafte Personen ihr Aufachtung haben sollen.... Aufm Schloss Ellbogen ist für gedachten Popel ein sonderliche Gelegenheit ausgesehen, weil abei dieselbe nicht allerdings dazu bequemb, hat solches in der Eil erst müssen zugericht und etwas darinnen gebaut werden. Weiln aber auch, als der Popel dahin gebracht, solch Zimmer nicht allerdings ausgedrucknet und ausgesaubert und zu befahren gewesen, es möchte der Geruch ihme Popel etwas zu Schaden gereichen, als ist er inmittelst in ein hölzerne Stuben ins Schloss gelegt und wird Tag und Nacht mit achtzehen Personen verwacht, alsbald aber solch für ihne zugerichtes Zimmer ausgedrucknet, wie wir dann, dass es bishero beschehen, verhoffen, so soll er Popel darein gesetzt, darinnen wohl verwahrt und verschlossen werden. Zu Glatz seind ihme Popel zwene Diener, so stetigs bei und umb ihne gewesen, gehalten worden, die seind numehr erlassen und anstatt ihrer andere zwen aus den Burgerskindern zum Elbogen bestellt worden, aus denen Bedenken, weil sie ihre Eltern daselbst und allda gesessen, dass sie sich allerhand Verdachts viel eher als frembde entschlahen, ja auch ihre Eltern selbst, weil denen von Elbogen er Popel von E. Mt. so hoch, ihne zu verwahren und ihme nichts zukomben zu lassen, anbefohlen, auf sie Achtung geben müssen.... Wann alsdann er Popel in das ihme zugerichte Zimmer gelegt wirdet, so ist nicht mehr vonnöthen, so viel Personen, wie anjetzo beschicht, zur Guardi zu halten; unserm Erachten nach wird alsdann an sechs Personen genug sein, nämlich, dass ihr vier stetigs vor seinem Zimmer und der darbei zuge-richten Guardistuben und die andern zweien beim Schlossthor Wacht halten. Es begehrt auch der Popel, dass ihme ein katholischer Caplan sollte zugelassen werden mit Fürwendung, dass er im Brauch alle Montag wöchentlich zu communi-ciren. Derselbe wirdet ihme unsers Erachtens billich nicht abzuschlagen sein, sondern weil daselbst zum Elbogen ein Dechant der katholischen Religion zugethan, als möchte demselben von E. Mt. gnädigst anbefohlen werden, ihme Popel wöchentlich einoder zweimal, da ers begehrt, mit dem Ambt der heiligen Mess zu dienen, sowohl auch beichten und communiciren, doch dass von E. Mt. ihme ein solche Ausmessung und Anordnung, wie jetzt neulich auf die letzt durch E. Mt. Commissarien zu Glatz beschehen, fürgeschrieben werde.... Soviel dann sein des Popels Unterhaltung anlangt, obwohl fürkombt, dass er nicht viel zu essen pfleget, weil aber zwo Personen, wie obgemelt, bei ihme stets sein sollen, zu dem ein Koch, so mit von Glatz dahin genomben und sein des Popels, wie er zu speisen sein will, numehr gewohnt ist, gehalten werden muss, so alle drei neben ihme, nichts weniger auch diejenige Person, so auf die Guardi, wie obgemelt, Achtung geben soll, gespeist werden müssen, so bedunkt uns, wann ihme zum Frühmahl sechs und auf den Abend auch sechs Speisen zugerichtet wurden, es sollte für ihne und für die ihme zugegebenen mitsambt dem Koch vier Personen ein Genügen sein; zu dem so möchte ihme zu einer jeden Mahlzeit ein Mass Wein, so sie daselbst ein Nessi nennen und nicht gar anderthalb Seidel prägerisch Mass in sich hält, gegeben, das Weissbier aber, weil er dessen gewohnt und daselbst zum Elbogen nicht gebrauet wirdet, von andern Orten nicht weit von dannen auf kleine Fässlein bestellt, darvon könnten auch die zwene Diener, so bei ihme, und der Koch gespeiset werden..,. (Bez data. Purkmistr a rada města Lokte presidentu komornímu jak všechna nařízení v příčině opatrování Lobkovice vykonána: ťAls auf der Rom. Kais. Mt., unsers allergnädigsten Herrns, allergnädigste Verordnung der soud
bisher zu Glatz custodiert geweste Georg Popel numehr nach Elbogen und am nächstverschienen Sonnta auf das Schloss daselbsten geführet und gebracht, darneben aber uns derselbe zu aller fürsichtigen Verwahrung und gebührlicher Unterhaltung bei Straf Leib und Leben auch Verlierung aller unser Hab und Güter committirt und anbefohlen worden, haben wir uns empfangener Vertröstung nach der Anhändigung einer sonderbaren Instruction, wessen wir uns hierinnen in einem und andern specialiter zu verhalten, allerunterthänigist versehen.... Erstlichen haben wir in der Eil ein sonderbares Losament mit einer Unterschied neben einer Guardistuben, alles gewölbter und wohlverwahret, zurichten, die Mauren austünchen, vergittern, auch mit zweien eisernen und andern hulzern Thüren zurichten lassen; weil aber die Tünch in so schneller Eil nicht hat mögen austrucknen, ungeacht wir die Losament mit Fleiss beheitzet, so ist der Gruch und Dampf noch etwas stark verhanden gewesen, darauf auf Gutachten der kaiserlichen Herren Commissarien zu Verhütung davon entstehender Krankheit gedachter Popel inmittelst nur in eine schlechte Stuben, so ungewölbet, verordnet worden. Als aber solche Stuben nicht allein an ihr selbsten an Ofen, an der Decken oder Überleg, auch an Thüren, item an Fenster, so unvergittert, sondern auch, dass sie an einem gefährlichen Ort, da allerhand Ungelegenheiten und Machinationes, wann das Unglück sollte zuschlagen, sich ereignen möchten, gelegen, darumben an jetzo an dreien unterschiedenen Orten, als an jedem Ort sechs Personen, thut achtzehen Personen, Tag und Xacht, gar berschwerlichen zur Guardi gehalten werden, hergegen aber die neuen zugerichten Losament, do sie nur austrucknen, wie sie dann sein Georg Popels gewester Medicus selbsten besichtiget und darfür erkennet, zur solchen Custodien bequemb und die Guardi mit vielen wenigem Personen zu halten, weil dieselben einen als den andern Weg Tag und Nacht zu ehester Austrucknung geheizet werden: so bitten wir allerunterthänigst, darmit wir der Gefahr, so uns sonsten zu verhüten fast unmüglichen, möchten entnomben, diese Concession und Verordnung zu thun, auf dass er Popel in solche darzue deputirte Gewahrsamb komben möge.... (Nedatováno.)

A opět roku 1607 dne 21. ledna: ťWas E. G. wegen des allhier custodirten Georgen Popels bei unsern Abgeordneten jüngsten uns zugeschrieben, haben wir mit gebührlicher Reverenz empfangen, und dasselbe alles seines fernem Inhalts vernomben. Erkennen uns zwar, was E. G. hierinnen anordnen, demselben Vermögens nach zu gehorsamen willig und prlichtig; E. G. aber sollen wir hiermit unterdienstlichen nicht bergen, dass E. G. aus inliegender Abschrift Nro. 10 gnädig zu vernehmben, welcher Ursach halber der edle und gestrenge Herr Heinrich von Pisnitz auf Hertenberg und Schönbach, Rom. Kais. Mt. Rath und Vicekanzler in Königreich Böhemb, unser auch gnädiger Herr, uns uulängsten in Namben höchstgedachtister Ihrer Mt., unsers allergnädigisten Herrns, ernstlich befohlen, dass wir alsbalden ihn, den Popel, aus etlichen von unsern Herrn Dechant ihme berichten Ursachen in das vorige Losament einlosieren und ihn desto stärker und fleissiger bewahren lassen sollen. Ob uns wohl der Herr Dechant allhier von dergleichen Ungelegenheit zum wenigsten berichtet (welches er dann unsers Erachtens billig thun sollen), wir auch unvermerkter Sachen den 19. verschienen Januarii durch vier unsers Raths Mittelsperson beides der Wächter sowohl auch sein des Popels Zimmer und Losament besichtigen lassen, allda die Unse-rigen ganz und gar nichtes befunden, dass es die Wächter unsauber halten sollen, ausser dass in des Popels Zimmer und Losament der Kalkgeruch uber allen angewandten Fleiss und gebrauchte Mittel etlichermassen noch uf Dato nicht will cessiren und aufhören, welches vielleicht, dass das Gewölb etwas niedriger geschlossen und ohne das in keiner Hoch, sondern fluchs auf der Erdsolen erbauet, thut verursachen und er Popel zu wenig Luft darinnen klaget, so haben wir also ihn alsbalden ermeltes Tages in sein voriges ingehabtes Zimmer auf obgedachten Befehl wiederumb transferiret, darmit uns nicht etvvo ungeachtet, dass kein Mensch auf Erden für eines andern Leben kann gut sein, solches auch von uns, ob Gott will, nicht wird begehret werden, ob er Popel aus Gottes gnädiger Schickung versterben sollte, einige Schuld möchte zugemessen werden; werden demnach E. G. gnädig bewilligen, weil in diesem jetzigen Zimmer er Popel wie in der zugerichten Custodia nicht so wohl versehen, dass die sechs Wächter für voll gehalten, derselben zwene stets bei dem äussersten Thor, drei aber bei und vor des Popels Zimmer, der sechste aber zum Umbwechsel verbleiben und ihnen auch also ihre ordinari Besoldung passiret werde. — Wir haben auch voriger Zeit E. G. berichtet, das Georg Popel wöchentlich zu seiner Leibsnothdurft mit Reiben und Baden des Balbierers begehret mit Furwendung, es lege ihme reverenter zu melden an dem Knien, dass er mit Aufstehund anderer Bewegung schamliche Hindernuss fühlet. Ob wir ihme wohl solches ein oder zweimal versaget, so wollten wir doch ohne E. G. hierumben gnädiger Verordnung weiter nichts hierinnen furnehmben, sondern bitten E. G. wir fleissig, die wollen uns gnädig informiren, ob wir ihme begehrten Balbierei zu verstatten und ob E. G. zufrieden, dass wir seiner des Balbierers MUhwaltung halber wöchentlich auf ein vierzehn Kreuzer zu seinem Salario handlen sollen und


solche Ausgaben in künftiger Raitung möchte für gut gelegt und passiret werden. Unlängsten hat Georg Popel den Wachtmeister zu uns abgefertigt und begehret, wir sollten ihme ein Kopfhäublein, von Lappeltaffet überzogen, fertigen und mit Lavendel, Rosmarin und Spicavardi futtern lassen, damit er solches den Winter uber aufsetzen könnte, neben Anweisung seines Hauptkissen, weil nicht allein dasselbige an Überzug voller Löcher und sehr zerrissen, sondern auch seine Mcdrazen, darauf er zu liegen pfleget, deromassen abgeführet, dass er sich nicht wohl länger darmit behelfen könnte. Weil dergleichen Modrazen bei uns nicht zu bekommen, so bitten wir umb Bericht, wie es in déme sowohl mit dem Häublein und mit Ausbesserung der Überzug, item an Leilachen und dergleichen halten sollen. Auch werden E. G. aus ehrermelten Herrn Vicekanzlers Schreiben ferner vernehmben, wie es uber den ordinari Wein, do dessen Popel begehren thut, gehalten werden soll. Do nun demselbigen also nachgelebet, sollen dann E. G. Verordnung thun, dass uns solches in Revidirung der Raitung in der Buchhalterei passiret werde.Ť....

Z instrukce dané dne 20. listopadu 1606 dozorci nad strážníky vyjímáme: ťErstlichen, nach dem ihme nunmehr der Georg von Lobkowicz allhier ins Schloss Stein Elbogen von einem ehrbaren Rath allda zu verwachen vertraut und befohlen, dass er vermöge der von höchstgedachter Kais. Mt. berührten Rath allhier gegebene und ihme unter derselben Insiegel zugestellten Instruction diesen Dienst und Ambt treulich und fleissig versorgen, obberührten Rath, was sie ihme in billigen Sachen, die Verwahrung des Popels betreffend, auferlegen werden, gehorsamben, zuforderst aber das Eid und Gelübd, so er körperlichen mit aufgehobenen Fingern zu Gott dem Allmächtigen und deRom. Kais. Mt. zu diesem seinen Ambt insonderheit gethan, stetigs in Acht haben, derselben ein Benugen zu leisten und wider dasselbe bei Verlust Leibs, Ehr, Guts und Lebens nicht handien. Zum andern, soll er das ganze Schloss sambt Georgen Popel, den Dienern und Guardi in seiner Bewahrung, darneben aber die fleissigiste Aufachtung haben, dass des von Lobkowicz Person jetzig oder künftig inhabendes Zimmer wohl bewahrt und demselben unterschiedlicher Weis nichts zugebracht werde.... Zum siebenten soll er ihme "lassen mit Ernst und Fleiss eingebunden sein und zusehen, dass das bei seiner Wohnung nächste Schlossthor Tag und Nacht zugehalten, wie auch sonsten das Schloss wohl verwahret würde, er auch die Schlüssel darzu selber in seine Gewahrsam nehmben und behalten, solches Thor ohne eines ehrbaren Raths, oder ohne sein des Wachtmeisters Wissenschaft, niemand öffnen lassen und bei jeder Öffnung in Ausund Einlassung auf alles Verdächtiges Aufacht geben. Zum achten, ob etwa Briefe oder anders von Boten oder jemand anders ihme von Lobkowicz verdeckter Weise zugebracht werden wollte, soll er Wachtmeister solches verhüten, und wann dergleichen erfolgete, diese und alle andere Brief, an ihn Popel oder jemand anders lautende, uneröffnet dem Rata zum Elbogen einstellen, den Boten aber bis auf weitern Bescheid (welches dann die von Ellbogen ihnen anbefohlener Massen an gebührend Ort weiter werden zu berichten wissen) aufhalten und sonsten alles menschlichen möglichen Fleisses allen Unterschleif und Gefahr, so des von Lobkowicz halben entstehen möchte, verhüten. Zum neunten, soll er Wachtmeister, so oft der Dechant zu dem Georg Popel wegen der Mess, Beicht oder Communion erfordert und gelassen wird, selbst persönlichen in seinem des Georgen Popels Zimmer gegenwärtig sein und sein fleissig Aufmerken haben, dass alles Vordächtige, es betreffe nun Unterredungen, ungebührliche Correspondenz oder sonsten dergleichen etwas an, vermieden bleiben möge. Zum zehenten, soll der Wachtmeister, da etwa ein Medicus oder aber ein Balbierer zu ihme Popel seines Leibs Schwachheit halber gelassen, jeder Zeit mit und darbei sein, demselben aber vorher vermelden und einbinden und sie sich bei ihren Pflichten und der Kais. Mt. höchsten Straf und Ungnad ausser der Cur und Medicamenta mit ihme durchaus in kein ander Gespräch einlassen, noch auch einige Brief von frembden Personen ihme Popel zubringen helfen, noch auch von ihme Popel dergleichen annehmben und andern Personen überantworten, sowohl dass sie in währender Cur mit ihme Popel lauter und stark deutscher Sprach, auf dass man, was mit ihme geredet wird, vernehmben kann, Sprach halten. Zum eilften, wird hiemit dem Wachtmeister endlich und stricte anbefolhen, da jemands Frembder ausser der Deputirten auf das Schloss komben und mit dem Popel zu reden begehrt, oder nur bloss nach ihme fragen würde, so solle er denselben daroben arrestiren und mehrgedachten Rath zum Elbogen, wer dieselbe Person sei und wie sie heisse, nahmhaft machen, welche es ferner an Ihre Kais. Mt. unverlangt zu Händen dero böhmischen Kammer gelangen lassen sollen. (Všechny tyto listiny nalézají se v archivu místodržitelství král. Českého.)] Za to dostalo mu se úřední návštěvy komisařů císařských, kteříž do Lokte k výslechu jeho byli vysláni, aby vyzvěděli, jakého měl účastenství při sepsání apologie a kdo byli jeho pomocníky. Z výpovědí jeho dozvídáme se jen tolik, o čemž nejvyšší úředníci a soudcové zemští i radové císařští ve svém dobrozdání na podání císařovo v příčině vyměření trestu Lobkovicovi se zmínili, že dobrovolně k účastenství při sepsání obrany se přiznal, ji schválil s ťnestydatýmŤ prý ohlášením, že měl právo tak učiniti i kdyby se to nelíbilo císaři. Taková neprozřetelná a úporná slova, jakých Lobkovic hned od začátku vzešlého s císařem sporu neodvykl si užívati, přitížila mu v poslední rozhodné chvíli velice. Úředníci, soudcové zemští i císařští radové odpověděli jednou i podruhé na předložený jim rozkaz císařský ze dne 2. června 1606 v příčině vyměření trestu za sepsání a vydání apologie, že Jiří dříve již (1594) ctí, životem císaři propadlý, za nově spáchaný zločin -Adie zřízení zemského trestán býti by měl, že císař tudíž na hrdlo jeho sáhnouti a život mu může vzíti. Takové rozhodnutí dostalo se některými osobami na veřejnost, slova vzata za skutek, i sdílena potajná zpráva již r. 1606, že Lobkovic byl odpraven. [ Bodenius Maximilianovi Bavorskému dne 4. listop. 1606. (Říšský arch. v Mnich.) Gindely v ťRudolf II.Ť považoval a udal jmenovanou zprávu za skutečnou pravdu.] Ačkoliv Rudolf II. měl všechnu moc nenáviděného Popela na hrdle dáti ztrestati, předce váhal s exekucí. Nevíme jiné příčiny, nežli že císař, přes všechno podněcování nepřátel i přes nemalý hněv apologií na novo zjitřený, vítězil citem spravedlnosti, že odkládal s vykonáním hrozného trestu. Uznával velikou zodpovědnost před světem, kdyby pro obranu mu podanou dal po dlouhá léta žalařovaného, věkem sešlého již pána k potrestání do rukou katových? Bučí jak bud. Císaři dobré zdání nejvyšších úředníků, soudců zemských, že by Lobkovic vedle zřízení zemského na hrdle měl trestán býti, nepostačovalo, chtěl jisté rozhodnutí, určitý návrh, jaká pokuta by na něm a jeho dceři vykonána býti měla, a proto v měsíci únoru r. 1607, tudíž po půl letě, předložil tajným radům svým opět návrh, zdaliž by konečné vyřízení procesu nemělo býti dáno ještě k posouzení říšským dvorním apelačním radům. Odpověděli, že radové říšští a nad apelacemi soudu o hrdlo na stavy vyšší království Českého výroku nečinívají, jich výpovědi do desk zemských ani v rej stra soudu komorního zapisovány nebývají, protož aby ještě po třetí a na konec k bedlivému uvážení a k rozhodnému jistému, místnému úsudku podáno bylo úředníkům, soudcům zemským a radům císařským. Neznáme odpovědi, však nepochybujeme nic o tom, že na předešlém rozhodnutí svém setrvali. Jaké bylo při dvoře konečné vyřízení ťnového zločinu, velezrádyŤ Jiřího z Lobkovic, o tom nedostává se nám autentických zpráv; pochybnosti však není žádné, že trest smrti vyřknut byl nad hlavou někdejšího hofmistra království Českého. Obecně se mluvilo, věřilo tehdy, i současní domácí historikové, kronikáři zapsali, že Jiří Lobkovic byl katem odpraven v žaláři, někteří pozdější zaznamenali, poněvadž smrtí přirozenou unikl vyměřenému trestu, že po smrti na něm pokuta vykonána a hlava od těla oddělena. Přes všechny takové zprávy zemřel Lobkovic smrtí přirozenou. Opuštěn, odloučen od celého světa, zvláště pak od nejmilejší dcery své Evy, stále střežen železnou rukou žoldákův, chřadnul vždy více starý, vetchý pán. S ubýváním sil tělesných mizely i duševní, ztrácela se naděje na vždy, že by kdy mohl vysvobozen býti z vazby, leč smrtí. Choroba jeho, slabost tělesná musela býti vážnější, poněvadž vyřknutý nad ním ortel smrti (jak pozdější vydání apologie udává) pro nemoc jeho nebyl na něm vykonán. Bud přirozeným postupem choroby, nebo že sdělena mu byla zpráva o chystané mu smrti, poražen byl Jiří Popel z Lobkovic dne 28, května r. 1607 mrtvicí a téhož také dne mezi 3 a 4 hodinou odpolední nábožně skonal. Že by po smrti jeho hlava mu uťata byla, aby pokuta předce na bezduchém aspoň tělu vykonána a spravedlnost byla usmířena, jakž Pavel Skála ze Zhoře a později Bohuslav Balbín udávají, pochybujeme. Dcera Eva, kdykoli o smrti ťnejmilejšíhoŤ otce svého se zmiňuje, mluví vždy o přirozené jeho smrti a nikdy zmínky nečiní o nějaké posmrtní justifikací, což by zajisté byla nepominula napsati. Podobně potvrdil tělesný jeho lékař Tomáš Moyses, že mrtvicí byv raněn, zemřel nábožně, a ničeho nepřidává o nějaké ještě potom vykonané popravě; rovněž psali purkmistr a rada města Lokte císaři dne 13. července 16Ò7, když prosili za náhradu stravováním a opatrováním Lobkovicovým vzešlých útrat: ťNachdem aus göttlicher Verhängniss nunmehr gedachter Georg Popel Todtes erloschen,Ť a také se nezmiňují o nějakých útratách za posmrtnou exekuci.[ Pavel Skála píše: ťAby se některým hlavy mezi nohama neodectly, jako na onen čas nebožtíkovi Jiřímu Popeloví z Lobkovic, kterýž se s tím potkal na hradě Loketském.Ť Baibín v příčině vykonání trestu na Lobkovicovi po smrti dovolává se zápisků radního Loketského Funka z r. 1670. ] Rovněž psali o přirozené jeho smrti i jesuité, kteříž by asi sotva o mučednické smrti nejhorlivějšího svého příznivce byli opomenuli se zmíniti.

Lobkovic pochován v noci na tajném místě někde před prahem farního kostela v Lokti. Hrob zůstal neznámý. Proces Lobkovicův, jenž nemalou sensaci doma i za hranicemi mezi současníky způsobil, brzy zapomenut i se jménem nešťastného pána v bouřlivých dobách, kteréž po smrti jeho následovaly. Jen jesuité zachovali štědrého příznivce svého stále ve vděčné paměti a když po ukončení třidcetileté války moc jich řádu stala se v Čechách rozhodující, chtěli obnoviti památku svého dobroditele. Prostřednictvím svého spolučlena P. Filipa Miillera, zpovědníka císaře Leopolda I., vymohli si jesuité 1. 1665 povolení, aby mrtvolu Lobkovicovu přenésti mohli z Lokte do Chomutova, kdež hrobka jeho dosud prázdná zůstávala. Však neznámý hrob nalezen nebyl, muselo tudíž býti od záměru upuštěno. Podobně nepodařilo se jesuitům ani později při oslavě stoleté památky založení Chomutovské kolleje r. 1691 nalézti kosti a prach Popelův. Oslavili jiným způsobem zásluhy jeho o.povznesení víry katolické v Čechách. Pozoruhodná jsou slova císařova, jež uvádí jmenovaný zpovědník jeho v listu, kterýmž oznamoval dne 7. ledna 1665 rektorovi kolleje Chomutovské Jiřímu Helmreichovi o svolení císařském k vykopání a převezení zůstatků Lobkovicových. Císaři líbila se horlivá péče jesuitův, že ve vděčné paměti mají nejen jména živých ale také památku zemřelých svých dobrodinců.[ Zpovědník císařův Filip Müller psal dne 7. ledna 1665 rektorovi kolleje Chomutovské Jiřímu Helmreichovi: ťPlacuit haec sollicitudo Socíetatis et Rev. Vestrae Suae Majestati, quod non tantum vivorum fundatorum et benefactorum memoriam ea habeat, sed etiam mortuorum ossibus adhuc et cineribus gratificetur.Ť (Opis souč. v arch. arcib. Pražsk. ] ťCui gratitudini nihil obstaré dicit sua Majestas, quidquid sit de fidelitate vel infidelitate, quae non satis constare putatur, praedicti domini fundatoris.Ť Viděti, že při dvoře později provinění Lobkovicovo jinak posuzovali, ano že o "velezrádných zločinech" jeho přesvědčeni nebyli. "Infidelitas, quae non satis constare putatur, " pravil císař Leopold, a rovněž z obžaloby, rozsudku i jiných listin skutečně také poznáváme, že jako za živa, tak ani po smrti ťvelezrádné jeho záměry a hrozné spiknutíŤ nijakž zjištěny býti nemohou.




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