Überdies bedeutet dieser Handstreich gegen
unsere Hochschule ja doch nur die erste Etappe in dem planmäßigen
Abbau einer der beiden technischen Hochschulen. Wenn die geringe
Frequenzzahl, die bereits wiederholt von maßgeblichster
Seite als vollkommen unrichtig nachgewiesen wurde, den Anstoß
zu dieser schmählichen Aktion gegeben hat, so werden wir
auf weitere Angriffe nicht allzulange warten brauchen. Es ist
im übrigen ein ganz unrichtiger Standpunkt, Hörerzahlen
als Richtlinie für die Belassung oder Auflassung irgend einer
Abteilung gelten zu lassen, weil dies naturgemäß auch
zum Abbau anderer Hochschulkurse führen müßte.
Andere Länder, die Kulturfragen unvoreingenommen gegenüberstehen,
werden eher bemüht sein, ihr Kulturwesen zu heben, und vor
rückschriftlichen Maßnahmen, wie sie das neue Gesetz
beinhaltet, zurückschrecken. Auch abgesehen davon zeigen
eben gerade die Frequenzziffern des heurigen vermessenstechnischen
Kurses in dem Schuljahre 1925/26 sowie 1926/27 eine stets steigende
Tendenz, so daß die Weiterbelassung bzw. Errichtung der
reformierten Vermessungsabteilung an beiden technischen Hochschulen
eine ebenso selbstverständliche wie berechtigte und unbedingt
naturnotwendige kulturelle Er weiterung darstellt. (Souhlas
na levici.) Was die als Kompensationen gegen die Auflassung
des vermessungstechnischen Kurses an der Prager deutschen Technik
gegebenen Versprechungen für die Beseitigung anlangt, das
sind die Errichtung einer Handelshochschulabteilung, dann der
forstwirtschaftlichen, ferner Ausbau der landwirtschaftlichen
Abteilung in Tetschen-Liebwerd, so wäre nur darauf hinzuzuweisen,
daß auch diesen dringenden Forderungen in kürzester
Zeit entsprochen werden muß, aber unter keinen Um ständen
unter Preisgabe bereits bestehender Einrichtungen. (Rùzné
výkøiky na levici.)
Dieser Akt der Vergewaltigung, der in der Geschichte
der Hochschulen einzig dasteht, muß vom objektiven und sachlichen
Standpunkt aufs schärfste verurteilt werden. Wir deutschen
Nationalsozialisten weisen daher die Vorlage mit größter
Entrüstung und Empörung zurück. Dieselbe spricht
wiederum dem ständig mißbrauchten Schlagwort von "Demokratie
und Gleichberechtigung" Hohn und erbringt einen neuerlichen
Beweis für den deutschfeindlichen Kurs in diesem Staate.
Jeder deutsche Volksvertreter, der für dieses Gesetz stimmt,
macht sich zum Mitschuldigen an der Minderung deutschen Volksgutes.
(Potlesk poslancù nìm. strany nár.
socialistické.)
Meine Damen und Herren! Obwohl ich mich im
Kulturausschusse schon ausführlich mit der gegenwärtigen
Regierungsvorlage beschäftigt habe und obwohl das Haus eine
gähnende Leere aufweist und vor allem jene Parteien nicht
anwesend sind, denen ich gewissermaßen vor Torschluß
noch einmal ins Gewissen reden wollte, vorausgesetzt, daß
sie ein solches überhaupt haben, (Výkøiky
posl. inž. Junga.) obwohl also wenig
Stimmung vorhanden ist, über den Gegenstand hier noch ausführlich
zu sprechen, kann ich es mir doch nicht versagen und zwar aus
dem einfachen Grunde, weil das, was sich in dieser ganz unscheinbaren
Form hier vollzieht, bevor wir noch auf Sommerferien gehen von
tief ausschlaggebender Bedeutung ist und meines Erachtens zum
erstenmale zeigt, daß deutsche Parteien in ihrem ständigen
Nachgeben und in ihrer nationalen Würdelosigkeit bereits
soweit gelangt sind, daß sie selbst einer Sache ihre Zustimmung
geben, der sie unter gar keinen Umständen zustimmen dürften,
daß sie das erstemal ihre Zustimmung zur Auflassung einer
kulturellen Einrichtung geben werden.
Der Druck Nr. 1175 behandelt die Regelung des
Studiums der Vermessungskunde an den technischen Hochschulen,
d. h. mit anderen Worten: es wird hier ein lang gehegter Wunsch
der betreffenden Kreise erfüllt, ein Wunsch, der schon seit
20 und mehr Jahren die Öffentlichkeit und die Fachkreise
beschäftigt, es wird eine Reform der Ausbildung in die Wege
geleitet, die allerdings in der vorliegenden Form dem Ideale nicht
entspricht, aber immerhin den ersten Schritt hiezu tut. Das Bildungsniveau
der Vermessungsingenieure soll gehoben werden und damit deren
ganze soziale Stellung geändert werden. Es ist gar keine
Frage, daß die bisherigen., viersemestrigen geodätischen
Kurse nicht entsprachen und vollständig unzureichend waren,
zumal wenn sie mit einer Staatsprüfung wie jetzt ihr Ende
finden. Dazu kein akademischer Titel und damit eigentlich keine
rechte soziale Stellung. Die Folge davon war, daß nur jene
sich diesem Studium zuwendeten, welche rasch fertig werden wollten.
Nach dem jetzigen Kurs soll dieses Studium sechssemestrig werden,
mit einer zweiten Staatsprüfung und die Absolventen bekommen
die Möglichkeit, das technische Doktorat und den Ingenieurtitel
zu erwerben. Es wäre also das Gesetz, beziehungsweise die
Regelung dieses Studiums in der vorliegenden Form zu begrüßen,
wenn es nicht wieder nur ein Flickwerk wäre. Man hat sich
nicht gründlich genug mit der Materie beschäftigt, man
hat vor allem jene Kreise nicht gehört, die man hätte
hören müssen, die daran interessiert sind. Denn gerade
diese Kreise sprechen sich für ein achtsemestriges Studium
aus. Ich zitiere z.B., was die Gewerkschaft der deutschen Finanzbeamten
sagt, welche ausdrücklich in ihrer Verlautbarung schreibt:
"Wir bemerken ausdrücklich, daß wir uns für
die Dauer mit der Errichtung einer bloß 3jährigen Fachschule
nicht zufrieden geben, sondern die Erreichung des Zieles der Studienreform
können die Geometer nur in einem 8semestrigen Studiengang
erblicken, wobei der Ingenieurtitel zu erreichen ist, weil wir
für künftig für die Vermessungsingenieure eine
möglichst weit reichende und wissenschaftliche gründliche
Ausbildung erstreben, wobei es eine Selbstverständlichkeit
wäre, den Geometern die Ausbildung an der technischen Hochschule
sowohl in Prag als in Brünn zu ermöglichen."
Diese Kreise hätte man hören müssen
und dann wäre man wahrscheinlich dazu gekommen, mit Rücksicht
auf das Studium in den anderen Ländern, wo sie auch meist
7 bis 8semestrig eingerichtet sind, ihrem Wunsche Rechnung zu
tragen und eine vollständige Regelung gleich durchzuführen.
Das ist nicht geschehen. Aber schließlich und endlich könnte
man selbst diesen ersten Schritt begrüßen, wenn nicht
eine Bestimmung im Gesetze enthalten wäre, welche dem größten
Widerstande begegnen muß, ja eine Bestimmung, welche geradezu
als ein Schlag ins Gesicht gegen uns Deutsche empfunden werden
muß. Denn im § 1 heißt es hier ausdrücklich,
daß "die bisher zweijährigen Kurse zur
Heranbildung von Vermessungsgeometern mit Ende des Schuljahres
1927/28 aufgelassen werden und daß dafür nunmehr die
6semestrigen, und zwar nur an der deutschen technischen Hochschule
in Brünn neben den èechischen errichtet werden."
Es wir dalso hier wieder die technische Hochschule in Prag aufgelassen.
Im alten Österreich hatte man die Möglichkeit, was ganz
natürlich 1st, diesem Studium an allen Hochschulen zu obliegen.
Hier wird aber eine bestimmte Hochschule ausgenommen. Damit wird
Prag, die älteste deutsche Hochschule, bewußt zurückgesetzt
gegenüber Brünn. Wenn wir uns nach den Gründen
fragen, warum die Regierung zu dieser Bestimmung kam, dann wird
uns immer wieder gesagt - im Senat war das der Fall, im Kulturausschuß
und selbst vom Regierungsvertreter wurde das zitiert - daß
die Zahlen, die ausgewiesen wurden von der technischen Hochschule,
im Laufe der letzten Jahre so gering waren, daß sich ein
derartiger Kurs nicht auszahle. Es war angeblich in den letzten
Jahren nur eine Durchschnittsziffer bis zu 35 gegeben.
Nun, meine Damen und Herren, ob das der wahre
Grund ist, das werden wir uns gleich etwas näher ansehen.
Denn es ist erstens einmal fraglich, ob diese Zahlen richtig sind.
Im Gegenteil, das Rektorat der deutschen technischen Hochschule,
das doch in erster Reihe maßgebend ist, sagt in einer Zuschrift,
die es an einen Abgeordneten gerichtet, Folgendes: "Wie aus
der Debatte im Senate bekannt ist, arbeitet der Entwurf mit unrichtigen
Ziffern über die Frequenz des gegenwärtigen Geometerkurses
an der deutschen technischen Hochschule in Prag." Und nun
werden die Ziffern der ganzen letzten Jahre aufgezählt. Wenn
man durch acht dividiert, kommt man zu einer Durchschnittsziffer
von 44 jährlich. Die tatsächlichen Zahlen sind aber
ganz bedeutend höher als jene des Entwurfes, der somit von
falschen Voraussetzungen ausgeht. Es heißt hier: "Das
Ministerium für Schulwesen und Volksaufklärung hat es
seinerzeit nicht der Mühe wert gefunden, vor Herausgabe des
Entwurfes das Einvernehmen mit der Hochschule zu pflegen. (Výkøiky
na levici.) Man hat nämlich die reinen
Zahlen genommen, man hat vergessen an jene Hörer, welche
an anderen Fachabteilungen inskribiert und eingetragen sind, die
aber gleichfalls diese Kurse besuchen und also hier dazu gezählt
werden müssen." Aber, meine Herren, ich will hier nicht
untersuchen, denn das wäre Sache der Regierung gewesen; außerdem
ist man ja im Senat schon mit dem gleichen Argument diesen Regierungszahlen
entgegengetreten. Ich will also nicht untersuchen, ob es richtig
war seitens der Regierung, über diese Bedenken gegenüber
diesen Zahlen einfach hinwegzugehen, ob sie nicht die Pflicht
gehabt hätte, nunmehr zu untersuchen, wer Recht hat: ob die
Zahlen richtig sind, die dem Regierungsantrag zugrunde liegen
oder die Zahlen, die das Rektorat angibt. Aber ich sage mir, auf
die Zahlen kommt es bei Gott ja gar nicht an. Ob dieser Geometerkurs
von 20, 30, 40 oder von 10 Hörern besucht wird, das müßte
eigentlich vollständig gleichgültig sein. Wir haben
doch auch Minderheitsschulen in Menge für 3, 4, 5
und 6 èechische Kinder, wir haben Minderheitenschulen mitten
im deutschen Sprachgebiet, die sich oftmals nur dadurch halten,
resp. eine Schülerzahl bis 20 ausweisen können, weil
man deutsche Schulkinder gefangen nahm durch Versprechungen; weiß
Gott, welche Versprechungen man machte, obwohl
Hodža ja seinerzeit den
Seelenfang so stark verdammt hat. (Výkøiky
na levici.) Man hat Prachtbauten um Millionen
errichtet, besehen Sie sich doch einmal im deutschen Sprachgebiet
diese Bauten, Geld war in Hülle und Fülle dafür
vorhanden. Hier bei der Errichtung dieses Kurses handelt es sich
lediglich um einen Pappenstiel, vielleicht um 50.000, 60.000 oder
70.000 Kè, eine Summe, die meiner Meinung nach in unserem
Staatsbudget gar nicht der Rede wert ist, gar nicht in
die Wagschale fällt, und die Regierung hätte schon bereit
sein müssen, die Brüskierung hintanzuhalten, die darin
liegt, daß man diesen Kurs aufläßt, sie hätte
den Deutschen entgegenzukommen, sie als Gleiche unter Gleichen
zu behandeln gehabt. Man hätte einfach darüber hinweggehen
sollen und diese 70.000 Kronen opfern sollen. Im übrigen
wissen wir ganz genau, daß die Besucherzahl jeweils schwankt
und auch im vorliegenden Fall auch nur deshalb geringer war, weil
eben dieses Studium eine akademische Stellung nicht verbürgte.
Wir wissen auch, daß mit der Hebung in der vorliegenden
Form sich auch die Hörerzahl verdoppeln wird; die Zuschrift
des Rektorats sagt ausdrücklich: "In fachlicher Hinsicht
ist hervorzuheben, daß das moderne Vermessungswesen ein
stark im Aufblühen begriffener Zweig der technischen Wissenschaften
ist, dank den Errungenschaften der deutschen optischen Industrie
im Verein mit den Fortschritten der Luftbeherrschung durch den
Bau leistungsfähiger Luftschiffe und Luftfahrzeuge steht
das Vermessungswesen mitten in einer beispiellosen und traditionslosen
Aufwärtsbewegung. Es gehört als spezifisch technisches
Fach zum unveräußerlichen Besitzstand einer technischen
Hochschule. Einer solchen das auf breitester Basis aufgebaute
Vermessungswesen zu nehmen, hieße die Hochschule zu einem
Torso zu amputieren." (Výkøiky na
levici.) Sie sehen also, daß nicht
das die wahren Gründe sind, die seitens der Regierung hier
vorgetäuscht werden, sondern daß es sich lediglich
darum handelt, die deutsche Hochschule in ihrem Besitzstand zu
vermindern. Wie bereits hingewiesen wurde, ist das wieder nur
der erste Schritt auf der weiteren Bahn. Wir haben vor Jahr und
Tag gehört, daß die Brünner technische Hochschule
überflüssig wäre und aufgelassen werden soll und
damit wird auch selbstverständlich dieser Geometerkurs aufgelassen
werden. Die Zahlen sind also in gar keiner Weise maßgebend
und ich wundere mich nur darüber, daß der Herr Hodina
als Obmann des Schulausschusses sich diese Argumentation zu eigen
machte, als im Kulturausschuß und ganz genau so wie der
Herr Regierungsvertreter mit tränendem Auge erklärte,
es könne leider nichts geschehen, weil eben die Zahlen so
schlecht und gering sind, wie er sich selbst überzeugt habe.
Sie wissen, man hat bei der Sache mit allen möglichen Verdächtigungen
gearbeitet, zum Schlusse kam das Gerücht auf, daß der
Prorektor Bayer der deutschen technischen Hochschule in Prag direkt
den Verzicht auf die Errichtung der neuen Vermessungsabteilung
ausgesprochen hätte. Auch hier sagt das Rektorat, daß
dieses Gerücht glatt erfunden ist.
Interessant, meine Herren, waren die Verhandlungen
im Senat, darauf muß ich mit einigen Worten zurückkommen.
Ich bedauere nur, daß jene Stimmführer und maßgebenden
Herren der christlichsozialen Partei, die zum Gegenstande dort
sprachen, nicht anwesend sind. Ich beziehe mich hier auf die "Deutsche
Presse", die ja eine ausführliche Darstellung der Verhandlungen
brachte. Es wurde in der Sitzung des Kulturausschusses des Senates
von allen deutschen Parteien die Forderung erhoben, daß
die Geometerabteilung an allen technischen Hochschulen einschließlich
der Prager technischen Hochschule abgehalten werden müsse.
"Tatsächlich hatten," heißt es wörtlich
in der "Deutschen Presse" "zwischen den deutschen
Ministern und der Unterrichtsverwaltung schon vor Wochen günstige
Abmachungen stattgefunden (Hört!) und Sektionschef
Matouš mußte dann im Kulturausschuß auf eine
Anfrage den Abmachungen gemäß erklären, daß
die Unterrichtsverwaltung dieser Einführung keinen prinzipiellen
Widerstand entgegensetze. (Výkøiky na
levici.) Nun, bei den Verhandlungen im Kulturausschuß
zeigte es sich merkwürdigerweise, daß der Antrag von
èechischer national-sozialistischer Seite scharf bekämpft
wurde und von Terrorisierung" ich lese wörtlich vor
- "der èechischen Parteien in der
Koalition gesprochen wurde. Dieser Ton wurde in die Presse getragen
und aus der finanziell kleinen Sache eine große politische
gemacht. Unter diesen Umständen stießen die Verhandlungen
zwischen den Koalitionsparteien auf große Hindernisse und
es hatte den Anschein, als sollte die notwendige Reform des Geometerstudiums
neuerdings auf die lange Bank gerückt werden." Zunächst
einmal bis hieher.
Was ist darin gesagt? Zunächst, daß
im ersten Regierungsentwurf schon die Benachteiligung der Prager
deutschen technischen Hochschule enthalten war. Ja, ich
frage, wenn die deutschen maßgebenden Faktoren in der. Regierung
sind, wenn sie als Gleiche zwischen Gleichen gewertet werden,
wie konnte sich die èechische Unterrichtsverwaltung vermessen,
diesen Vermessungskurs an der deutschen technischen
Hochschule in Prag aufzulassen? Das war von Haus aus ein Faustschlag
gegen die deutschen Regierungsparteien.
Weiter: "Es war kein Politikum, wie auch
der Berichterstatter des Kulturausschusses erklärte, wir
haben es hier mit keinem Politikum zu tun." Richtig.
Aber wer hat die Sache zum Politikum gemacht? Die èechischen
Parteien, in erster Linie die èechische national- sozialistische
Partei ,und dann trat eben ein, was die "Deutsche Presse"
so schön beschreibt: "dann versteifte
sich die Öffentlichkeit, dann konnte man nichts mehr machen,
man mußte eben nachgeben." Nicht, daß die deutschen
Regierungsparteien gekämpft hätten (Výkøiky
na levici.), nein, sie erklärten sich
einfach damit zufrieden, wenn wenigstens der eine Kurs in Brünn
gerettet wird u. zw. deshalb, wie es ausdrücklich wieder
heißt, "weil die notwendige Reform vielleicht verzögert
worden wäre. Insbesondere" ich zitiere wieder wörtlich
- "erscheint uns eine Verstümmelung der ältesten
technischen Hochschule in diesem Staat, der deutschen Technik
in Prag, durch Auflassung des bisherigen zweijährigen Kurses
für Geometer als ein schweres Unrecht und dies um so mehr,
als der Mehraufwand hiefür nach dem Zeugnis der Unterrichtsverwaltung
ganz unbedeutend wäre. Allein man hat aus dieser rein kulturellen
Sache eine politische gemacht und die deutschen Koalitionsparteien
hatten leider nicht den Mut, der politischen Einschüchterung
zu trotzen. (Výkøiky na levici.) Halten
wir den Antrag aufrecht, dann ist das Studienjahr 1927/28 verloren.
Daher waren wir genötigt, einstweilen mit der in der Vorlage
gegebenen Regelung zufrieden zu sein."