Wenn Koll. Luschka einleitend seiner
Verwunderung darüber Ausdruck gab, daß über den
auf der Tagesordnung stehenden Gegen stand von den oppositionellen
Parteien soviel gesprochen wurde, so wage ich zu behaupten, daß
gerade die Verwaltungsreform, die so tief einschneidende Veränderungen
mit sich bringt, einer ausführlichen Diskussion wert ist
und zur schärfsten Kritik führen muß. Wenn Koll.
Luschka die Behauptung ausgesprochen hat, daß wir
die Einheitsfront zerschlagen haben, so rate ich ihm, die Protokolle
zu lesen, die vor den letzten Wahlen in den gemeinsamen Sitzungen
der deutschen politischen Parteien bis zum Auseinandergehen der
Verhandlungen geführt wurden.
Als im Vorjahre die Verwaltungsreform und das
Gemeindefinanzgesetz trotz des allerschärfsten Protestes
der oppositionellen Parteien - und unter diesen befand sich auch
die deutsche Nationalpartei - angenommen wurde, da gingen dann
die Vertreter der Regierungsparteien wie selig sprechende Apostel
von Gau zu Gau, von Ort zu Ort, um die schon damals sich im starken
Zweifel über die angebliche Güte dieser Gesetze befindlichen
Wählermassen zu beschwichtigen. Ja noch mehr, man täuschte
den Wählern in überschwänglichen Worten all das
Heil und den Segen vor, den diese Gesetze zur Gesundung des allgemeinen
Wirtschaftslebens und zur Befruchtung und wirtschaftlichen Konsolidierung
aller Selbstverwaltungskörper bringen werde. Ja, man versuchte
sogar, das Gemeindefinanzgesetz als ein Allheilmittel für
jene Gemeinden und Bezirke hinzustellen, die angeblich in oft
übereilter Weise durch Aufnahme erforderlicher Darlehen zur
Verschuldung geführt hatten. Man vergaß aber dabei,
zu erwägen, daß infolge der langen Kriegsdauer und
infolge des Fehlens von Baumaterial und anderen Behelfen in den
ersten Nachkriegsjahren so manches unterbleiben mußte, was
zu machen notwendig gewesen wäre.
Ein jeder, der mit der Gemeindeverwaltung zu
tun hatte, wird wissen, daß die Bauten der Gemeinden und
Bezirke, Straßen, Wege, Kanäle, Wasserleitungen und
Lichtanlagen vielfach geradezu verwahrlost waren und es mußte
nun von den Selbstverwaltungskörpern, um all die genannten
Einrichtungen vor dem Verfall zu schützen und sie wieder
leistungs- und betriebsfähig zu gestalten, mit aller Energie
daran gegangen werden, diese Schäden ehestens zu beheben.
Daß für diese Erfordernisse große Geldsummen
aufgenommen und teilweise durch Umlagen beschafft werden mußten,
ist jedem klar. Wenn man heute einen Vergleich über
die Höhe der Umlagen der deutschen und čechischen
Selbstverwaltungskörper zieht, so findet man, daß gerade
in den deutschen Gebieten eine weitaus größere Sparsamkeit
vorhanden war, als in den čechischen und dadurch ist bewirkt
worden, daß die letzteren aus dem sogenannten
Dotationsfonds verhältnismäßig viel größere
Zuwendungen erhalten wer den als die ersteren. Ich habe - und
das ist ja der breiten Öffentlichkeit auch schon zur Genüge
bekannt - schon vor Jahren im Sitzungssaale des Trautenauer Rathauses
in einer Tagung der Vertreter der Gemeinden der Bezirke Trautenau,
Marschendorf und Schatzlar auf die geradezu katastrophalen Auswirkungen
der schon damals in Aussicht gestellten Gesetze hingewiesen. Ja
noch mehr, ich habe den damals versammelten Gemeindevertretern
wärmstens empfohlen, in ihren Gemeinden alle baulichen, kulturellen
und sozialen Probleme raschest zu lösen, ehe noch die Verwaltungsreform
und das Gemeindefinanzgesetz in Kraft treten. Es mußte ja
jedem Kommunalwirtschaftler geradezu auffällig erscheinen,
daß in den čechischen Städten und Bezirken schon
damals eine geradezu überrege Baubewegung und Neuinvestierung
vor sich ging. Dies doch sicher nur deshalb, weil man von leitender
Stelle aus dazu angeregt und sicher auch unterrichtet
wurde, daß etwas kommt, das später hemmend wirken könnte,
und dieses Etwas war die schon damals in Aussicht genommene Schaffung
der beiden genannten Gesetze.
Über die schon jetzt gezeitigten katastrophalen
Wirkungen dieser beiden Gesetze und das ist ja nur der Beginn
der Erdrosselung der Selbstverwaltungskörper - will ich der
Worte viele nicht verlieren, da die Koll. Keibl, Schollich,
Koberg, Matzner u. s. w. sich damit schon sehr eingehend
beschäftigten und an der Hand gesammelten statistischen Materials
den Abgrund, in den man die ganze Selbstverwaltung hineinstürzen
will, dem Hause schon klar vor Augen führten. Aber die Frage
muß ich doch an die Regierungsmehrheit, an die Schöpfer
dieser Gesetze, richten: Was geschieht mit den armen Waisenkindern
und mit den Kranken und Siechen, die infolge der schädlichen
Auswirkungen des früher so viel gepriesenen Gemeindefinanzgesetzes
nicht mehr gehegt und gepflegt werden können? Was wird und
was soll geschehen mit all den vielen anderen sozialen und kulturellen
Einrichtungen, die nun zur Aufhebung kommen sollen, die dem Verfalle
gewidmet sind? Was soll mit all den vielen in Not und Elend lebenden
durch Wirtschaftskrisen betroffenen Arbeitern und Angestellten
geschehen, wenn Gemeinden und Bezirke nicht mehr lindernd und
helfend eingreifen können? Wer wird die Mittel für unsere
gewerblichen Schulen und alle sonstigen von Gemeinden und Bezirken
bisher durch geldliche Unterstützung geförderten humanitären
Vereine bereitstellen? Gerade von allerhöchster Stelle wurde
seit dem Bestand dieses Staates immer so oft von Humanität
und Menschlichkeit gesprochen und dennoch werden von derselben
Stelle alle jene Gesetze sanktioniert, die ein Hemmnis für
beides bilden.
Ich habe mit dem Koll. Lehnert nach
der Hochwasserkatastrophe das Aupa- und Elbegebiet bereist und
besichtigt und wir konnten uns von der Größe der Elementarschäden
überzeugen. Ich muß unter anderem meiner Verwunderung
Ausdruck geben, was man jetzt nach den Pfingstschreckenstagen,
wo die wilden Fluten des Hochwassers im Riesengebirge und im Braunauer
Ländchen so große Schäden anrichteten, von Seite
der Regierung noch gar nicht ernstlich daran gedacht hat, diese
so schwer heimgesuchten Gebiete zu besichtigen, um den Eindruck
des Vernichtungswerkes, welches das Wasser anrichtete, frisch
in sich aufnehmen zu können. Felder, Wiesen und Gärten
sind überflutet, mit Steingeröll bedeckt, teils auch
fortgeschwemmt, denn die kleinen engen Rinnsale der Wasserläufe
wurden zu reißenden Bächen und Flüssen und die
Flüsse, denen sie zueilten, sie wurden zu wildbrausenden
und schäumenden Strömen. Bezirks- und Dorfstraßen
sind arg beschädigt, die Ufermauern und Flußläufe
sind unterwaschen und teils auch von den Fluten fortgetragen worden.
Brücken und Stege wurden zumeist fortgeschwemmt und die Wasserkraftanlagen
der Industriebetriebe wurden ebenfalls stark beschädigt,
zum Teile sogar vernichtet. Die Schäden betragen viele Hunderttausende
von Kronen und ausreichende Hilfe ist dringend notwendig.
Trotzdem sich die im oberen Aupa- und Elbegebiete
liegenden Gemeinden schon seit Jahren bemüht haben, daß
die Wildbachverbauung in Angriff genommen werde, ist bis heute
leider von maßgebender Stelle noch fast gar nichts geschehen.
Warum nichts geschehen ist und vielleicht auch wieder nichts geschehen
wird, was eine teilweise Sicherung für die immer wieder Bedrohten
bilden könnte, ist ja begreiflich. Es ist ja von Deutschen
bewohntes Gebiet und die sollen, wie von čechischen Fanatikern
jaschon so oft ausgesprochen wurde, auswandern. (Předsednictví
převzal místopředseda Zierhut.)
In den čechischen Gebieten haben die Staats- und die
Landesverwaltung den Bachregulierungen schon vor dem Kriege erhöhte
Aufmerksamkeit geschenkt, trotzdem dort infolge Vorhandenseins
großer ebener Randflächen auch bei Elementarereignissen
niemals jene Größe von Gefahr für Grund und Boden
vorhanden sein kann, wie dies im Riesengebirge in so erhöhtem
Maße der Fall ist. Ich gönne ja der čechischen
Landbevölkerung vom ganzen Herzen, daß auch ihre Gebiete
vor Wassergefahr geschützt werden, ich muß aber auch
aus Gründen der Menschlichkeit von dieser Stelle aus an die
Regierung das Ersuchen stellen, den deutschen Gebieten die gleiche
Aufmerksamkeit zu widmen. Meine Damen und Herren! Es ist etwas
ganz anderes, den steinigen, an Humus so mageren Boden des steilen
Riesengebirges zu bearbeiten, wie jene weitgestreckten, von der
Schöpfung so reich bedachten Bodenflächen, die im Innern
des Landes vorhanden sind.
Ebenso katastrophal wirkt sich die Stillegung
der Leinenindustriebetriebe in ihrer Gesamtheit auf das Wirtschaftsleben
in Ostböhmen aus. Viele hunderte von Arbeitern sind brotlos
und ohne Erwerb, wann wird da Hilfe werden, wo diese so nottut?
Am schwersten betroffen sind die Industriegemeinden, da ja die
Krise in der Leinenindustrie eine fast dauernde geworden ist.
Die Stadtgemeinde Trautenau hat in den letzten Jahren schon zehntausende
von Kronen zur Linderung der durch die Krise Betroffenen bereitsgestellt
und auch eine Fülle von Notstandsarbeiten durchgeführt,
sie ist aber so wie auch die anderen betroffenen Gemeinden derzeit
nicht in der Lage, die Not so vieler Betroffener lindern zu helfen,
weil sie durch die unglückselige Verwaltungsreform und durch
das unheilvolle Gemeindefinanzgesetz daran gehindert ist. Der
Absatz der Leinengarne ist schon seit vielen Monaten ein so geringer,
daß es einem Teil der durch die Krise am meisten betroffenen
Unternehmer nicht mehr möglich ist, ihre Betriebe aufrechtzuerhalten.
Sie werden gewiß staunen, wenn ich Ihnen sage, daß
gegen 27.000 Schock Leinengarne des Absatzes harren, was einem
Werte von rund 27 Millionen Kronen entspricht.
Wenn die Kreditbeschaffung unter günstigeren
Bedingungen möglich wäre, als es leider bis jetzt der
Fall ist, wäre vielleicht noch die Möglichkeit gegeben,
eine kurze Zeit arbeiten zu können. Jetzt, wo die englische
Regierung Zollmaßnahmen treffen will, die eine schwere Schädigung
der Zuckerindustrie zeitigen werden, ist man in Regierungskreisen
bemüht, Wege zu finden, die dem Schutze dieser Industrie
dienen sollen. Wird man auch auch der so arg bedrohten Leinenindustrie,
den vielen mitbetroffenen Arbeitern, die gleiche Aufmerksamkeit
widmen? Wenn in Regierungskreisen noch Gerechtigkeitssinn und
Mitgefühl mit menschlicher Not und Elend vorhanden ist, dann
muß sie den in Ostböhmen so hart Betroffenen so rasch
als möglich ausreichende Hilfe leisten. (Potlesk
poslanců něm. strany národní.)
Tisztelt Hölgyeim és Uraim! Alig egy rövid év
leforgása alatt immár másod:zben foglalkozik
a törvényhozás az úgynevezett közigazgatási
reformmal, a szlovák néppártnak ama nagy
vívmányával, melynek egyes balga, könnyenhívő
politikusok szerint az volna a hivatása, hogy Szlovenszkó
népének súlyos sorsán enyhítsen.
A közigazgatási reform törvényén
azonban nem lehet áldás, mert hiszen már
a létrehozása véráldozatokat követelt.
Klubunk, a Magyar Nemzeti Párt és a Szepesi németpárti
képviselők klubja két hospiáns tagjának,
Mayer József és dr. Hanreich György
volt képviselőknek mandátuma áldozatául
esett ennek a szörnyű alkotásnak azért,
mert már másfél év előtt nyiltan
merték vallani azt, hogy ez a törvény minden
néven nevezhető önkörmányzatnak
a sírköve lesz.
Ez a törvény, mely első áldozatát
a mi klubunk tagjai sorából szedte, a szlovák
néppárt nagy vívmánya. Ma itt állunk
a törvény életbelépése napjának
a vigiliáján és kiderül, hogy a törvény
ném hajtható végre. Állítólag
azért, mert a jubiláris esztendő gyönyöreit
nem szabad megzavarni égy országos képviselőtestületi
választás izgalmaival. A szlovák néppárt
a köztársaság fennállásának
tizedik esztendejére autonómiát ígért
Szlovenszkó számtalan megpróbáltatáson
átment népének és a való helyzet
ezzel szemben az, hogy még csak egy olyan embert sem tud
produkálni, aki az országos főnökséget
vállalhatná.
De nézzük röviden azt, hogy mennyi reformon ment
át Szlovenszkó közigazgatása ama legutóbbi
tíz esztendőben, amelyben a szlovák nép
állítólag maga intézi a saját
ügyeit.
Az évezredes múltra visszatehintő vármegyék
- nagy számuknál fogva - csupán arra voltak
jók, hogy nagyszámú, nagyhangú és
éhesgyomrú főkolompost zsupáni székbe
juttassanak. A prágai centralizmus azonban röviden
felismerte, hogy a volt magyar megyei rendszerben a legerősebb
ellenlábasára találhatna akkor, mihelyt a
szlovák nép felébredt a "felszabadítás"
örömmámorából. Köztudomású,
hogy a magyar történelem évszázadaiban
éppen a vármegyék voltak azok, amelyek''
mindig opponáltak a bécsi centralisztikus törekvéseknek
és a vármegyéknek köszönhető
az, hogy ezek a bécsi centralista törekvések
nem vezettek sikerre. Bátran merem állítani,
hogy a volt magyar vármegyei közigazgatási
beosztás mellett a szlovák nép is a legsikeresebben
ellenállhatott volna az elcsehesítés minden
veszélyének. Ezt azonban a kellő időben
megneszelte a Prágápan székelő vezérkar
és a közigazgatás egységesítésének
ürügye alatt keresztülvitte a nagymegyékről
szóló törvényt. Eme a. nagymegyékről
szóló törvény végrehajtásával
Szlovenszkó ahhoz a szánalmas szerephez jutott,
amelytől a mai napig sem tudott megszabadulni és
az előjeleli szerint ítélve, még nagyon
hasszú ideig rnegmarad ebben a szerepében. Szlovenszkó
az a kísérleti nyúl, amelyen a csehszlovákiai
elméleti közigazgatási szaktudósok kipróbálgatjál
nagy fáradsággal kigondolt teóriáikat,
nem törődve azzal, hogy a kísérleteket
élő testen, Szlovenszkó őslakosságának
a testén kell kipróbálniok, mely test éppen
a kísérletezők bonckése alatt már
számtalan sebből vérzik, amíg csak
el nem vérzik teljesen.
A nagymegyék kigondolt teóriája azonban szintén
nem vált be és ezért az erre vonatkozó
törvény az úgynevezett történelmi
országokban soha sem lett végrehajtva; az elméleti
tudósoknak újabb gondban főtt a fejük,
új közigazgatási rendszert kellett kigondolni.
És rövidesen megszületett a tartományi
rendszernek a terve, amelyet három nap múlva kellene
életbeléptetni.
Mi már a tartományi törvény alkotásánál,
is rámutattunk azokra a hiányokra, súlyos
hibákra, amelyek az egész törvényt alkalmatlanná
teszik egy komoly, önkormányzaton alapuló közigazgatási
rendszer kiépítéséhez. A kormányon
lévő többségi pártok azonban,
nem hallgattak az intő szóra, csak azért,
mert az az ellenzék soraiból hangzott el, akaratunk
ellenére létrehozták a törvényt
és egy évi gondolkodás után rájöttek
arra, amit mi egy év előtt mondtunk, hogy tudniillik
a törvény rossz. Bátran azt mondhatnánk
most az egész többségnek, elsősorban
azonban a szlovák néppártnak, hogy most egyék
meg azt, amit sütöttek, mi nem felelünk egy olyan
önkormányzatért, amelyben a centralizmus kinevezett
mamelukjai úgy forgathatják a népakaratot,
ahogyan azt éppen a prágai érdekek megkívánják
de mi nem tesszük ezt, hanem felelösségünk
tudatában utóljára kérjük önöket,
hagyják abba azt a csúf játékot, amit
Szlovenszkó közigazgatásával egy évtized
óta űznek.
A szlovák néppárthoz, mint volt ellenzéki
és mint volt szlovenszkói őslakos testvérpárthoz
meg az a kérésem van, hogy hagyja abba azt a személyi
kultuszt, amit a legutóbbi hetekben már egész
nyíltan folytat, mert higyjék el, Hölgyeim
és Uraim, Szlovenszkó számos baján
nem lesz képes segíteni öt országos
főnök sem, akár T i s o n a k, akár
Drobnynak, akár Méderlinek, akár bárki
másnak hívnák az illetőt, mert ma
egy Herkules sem tudná kitisztogatni a szlovenszkói
közigazgatás elposványosodott berkeit. Az embernek
könny tolul a szemébe, amikor látja, hogy a
szlovák nép honatyái milyen ügybuzgósággal,
szorgalommal és könyökkel dolgoznak elsősorban
a saját érdekeik előbbrevitelén, elsősorban
önmagukat tartják a legalkalmatosabbak a tartományi
főnöki szék betöltésére
és ugyanakkor tétlenül nézik a nácelnikhad
gazdálkodásait.
Tíz év alatt több reformon ment át Szlovenszkó
közigazgatása, mint azelőtt négy-ötszáz
év alatt. Külön fejezetben kellene foglalkoznom
azzal, hogy a sok újításnal: elsőrendű,
ámbár be nem vallott célja volt a magyar
és német kisebbség papíron meglévő
jogainak a kisemmizése is. Ezt azonban már számtalan
eseiben volt alkalmunk kifejteni, ezért nem is térek
ki ezekre a kürülményekre, mert hiszen sokkal
általánosabb értékű okok szólnak
a tartományi rendszer ellen, amely Szlovenszkó népét
egy római provincia színvonalára alacsonyítja
le.
A mai ülés napirendjén lévő javaslat
nem lepi meg azt, aki a prágai törvénygyár
üzemi titkait ismeri. Megszoktuk itt már azt, hogy
"remekbe készült" törvényeket
életbelépésük előtt javítgassanak.
Az utolsó szabómester is szívesebben dolgozik
új anyagból, szívesebben alkot új
dolgot, mint hogy elrontott ruhát átalakítson.
A prágai nemzetgyűlésnek azanban különös
örönzet okoz az, ha már a kezdetnél elfuserálhatja
a dolgot, hogy néhány hónap múlva
újra legyen toldozni-foldoznivalója és nem
törődik azzal sem a törvényhozás,
hogy ezzel a foltozó vargához sem méltó
munkával az egész művelt világ előtt
kinevetteti magát.
Szlovenszkó őslakossága idegenkedéssel
fegadta a tartományi rendszerrő1 szóló
törvényt és így idegenkedéssel
nézi azt a törpe javaslatot is, amely ezt a törvényt
módosítani akarja. A Magyar Nemzeti és a
Szepesi Német Pártok törvényhozói
elvetették az eredeti törvényt és így
elvetik annak módosítását is.
Szlovenszkó földjét egy új elemi csapás
réme fenyegeti. Néhány év előtt
állítólag egy cseh kapitány Délszlovenszkón
hódpatkányokat telepített be és azt
ígérte, hogy a betelepített hódpatkányok
prémjéből Szlovenszkó népe
meggazdagszik. A hódpatkány azonban már a
kelleténél jobban is elszaporodott, annyira, hogy
az már valóságos istencsapás. A hódpatkány
feltúrja és aláaknázza a folyók
védőgátjait, annyira, hogy azok a legkisebb
árvíz esetén is felszakadnak, a hódpatkány
pusztítja a mindjobban ritkuló nemes mezei vadakat,
a nyulat, vadlibát, vadkacsát, a halat, de pusztítja
a házi szárnyasokat is, sőt előfordultak
esetek, hogy a szabadban fürdőző enlbereket
is megtámadta és mérges fogaival nehezen
gyógyuló sebeket ejtett. A Szlovenszljóra
telepített hódpatkány, melynek az volt a
célja, hogy jólétet teremtsen, új
iparágakat hozzon létre, a valóságban
a lakosság réme lett.
Aki Szlovenszkó népén igazán segíteni
akar, az segítsen pusztítani a betelepített
hódpatkányokat, bizony több jót tesz
ezzel, mintha azon veszekszik hónapszámra, hogy,
ki legyen a tartományi főrabonbán.
A javaslatot klubom nem fogadja el.
Meine Damen und Herren! Ich hatte mich ursprünglich
zu einer sachlichen Bemerkung gemeldet, die Sachlage hat sich
aber unterdessen durch die Ausführungen des Herrn Koll. Dr
Luschka, an welchem ich doch nicht gut vorübergehen
kann, wesentlich verschoben. Herr Koll. Dr Luschka pflegt
sich im allgemeinen in der Rolle des guterzogenen Biedermanns
zu gefallen. Er hat aber heute die Maske gelüftet und sich
in einer Anzahl persönlicher Angriffe ergangen und hat unter
anderem den deutschen oppositionellen Parteien Verhetzung vorgeworfen,
Angriffe, auf die ich nicht näher eingehen will. Es ist mir
auch nicht gut möglich, mich mit allen seinen Spitzfindigkeiten
und demagogischen Kniffen (Výkřiky posl.
dr Schollicha.) auseinanderzusetzen, ich
will nur einige dieser Dinge herausgreifen und auf einige der
Vorwürfe, die er hier erhoben hat, erwidern. Vor allem einmal
auf den Vorwurf der Unsachlichkeit, die darin bestehen soll, daß
überhaupt oppositionelle Redner sich im Zusammenhang mit
der vorliegenden Vorlage auch mit dem Inhalt der Verwaltungsreform
an sich beschäftigen. (Post. Knirsch: Er war ja nie im
Hause anwesend, er war nie da, er weiß es doch nicht!)
Abgesehen davon, daß er den Inhalt der Reden nicht kennt.
berührt ein derartiger Vorwurf sehr merkwürdig, weil
die Herren, die den heutigen deutschen Regierungsparteien angehören,
selbst Jahre hindurch in Opposition gestanden sind und während
dieser Zeit sich auch nach ihren heutigen Anschauungen unsachlich
und demagogisch aufgeführt haben. (Posl. dr Schollich:
Er beschmutzt das eigene Nest!) Sehr richtig! Einer
der Vorwürfe, die erhoben wurden, ging dahin, daß Auseinandersetzungen
zwischen deutschen Oppositions- und deutschen Regierungsparteien
in Anwesenheit der Vertreter des čechischen Mehrheitsvolkes
- so lautete der Ausdruck - gegen die nationale Würde verstoßen.
Ich möchte da die Gegenfrage aufwerfen, ob es denn nicht
ein umso größerer Verstoß gegen die nationale
Würde ist, wenn in der Regierungslaube deutsche und čechische
Parteien beieinander sitzen und wir doch ganz genau aus allen
Handlungen der Regierung ersehen können, wie wenig diese
deutschen Parteien die Würde ihres eigenen Volkes zu wahren
verstehen. (Potlesk poslanců
něm. strany nár. socialistické. -
Posl. Krebs: Nicht einmal auf den paček
haben sie seinerzeit reagiert!) Eben, und
das ist das Kennzeichnendste; als damals hier die Berichterstatter
zu zwei Regierungsvorlagen ausdrücklich erklärten, daß
der einzige Feind, der für diesen Staat in Betracht käme,
das Deutsche Reich und Ungarn sei, da haben sie das eingesteckt.
Wenn das Wahrung der nationalen Würde bedeutet, dann allerdings
sind wir wesentlich anderer Ansicht. (Posl. Knirsch: Bene
sitzt in Bukarest und macht mit der Kleinen Entente Pläne!)
Auch das ist sehr kennzeichnend.
Es wurde auch zum Vorwurf gemacht, daß
wir jede sachliche Zusammenarbeit mit den deutschen Regierungsparteien
unmöglich machen und ablehnen. Demgegenüber möchte
ich feststellen, daß gerade des Beispiel der Verwaltungsreform
des Gegenteil erweist. Wir sind es gewesen, die den deutschen
Regierungsparteien nahegelegt haben, wenn sie auf die Rolle von
Hütern unseres Volkstums überhaupt Anspruch machen wollen,
doch mit uns Vertreten der Opposition zusammen über den Inhalt
der Verwaltungsreform zu diskutieren, die damals noch Regierungsvorlage
war. Und nicht wir, sondern sie haben es abgelehnt, und zwar mit
dem sehr kennzeichnenden Hinweis darauf, daß sie eben durch
ihre Bindung mit den čechischen Regierungsparteien
nicht in der Lage seien, mit Vertretern der deutschen Opposition
über derartige Dinge sich auseinanderzusetzen. (Posl.
Krebs: Sie dürfen ja nicht. sie müssen das Maul halten!
- Post. Knirsch: Das wäre
angeblich Indiskretion!) Sehr richtig! Und daß wir etwa
bloß so hinterdrein zur Kenntnis nehmen, daß dieses
oder jenes sich in Durchführung befindet, müssen wir
- das wird man begreiflich finden - ablehnen. Sehr kennzeichnend
war der feine Unterschied, den Herr Dr. Luschka zwischen
Regierung und Regierungsparteien gemacht hat. Er meinte, die Regierungsparteien
seien eigentlich für den Inhalt der Vor lagen nicht verantwortlich.
Wir sollten uns darüber mit den Ministern auseinandersetzen,
mit jenen Ministern, die jeder Verhandlung fernbleiben, mit jenen
Ministern, die doch - und das ist das Kennzeichnende der parlamentarischen
Regierung - von den Regierungsparteien gestützt werden (Posl.
Knirsch: Die von ihnen gestellt werden!) und auch zum Teil
von ihnen gestellt sind. Wenn wir das analysieren wollen, so lehnte
der Klubvorsitzende der deutschen christlichsozialen Volkspartei
die Verantwortung für seinen Parteiminister Mayr-Harting
ab. Das ist allerdings eine Angelegenheit, deren Austragung
wir den Herren in ihrer eigenen Häuslichkeit überlassen.
Aber wir selbst müssen denn doch feststellen, daß in
einem parlamentarischen System ein derartiger Unterschied, wie
er von Koll. Luschka offensichtlich für die Armen
im Geiste draußen gemacht wurde, nicht stichhältig
ist. Wir haben allerdings in dieser Moldaudemokratie schon mancherlei
erlebt und sie hat uns schon manche merkwürdige Blüte
gezeitigt, aber daß Regierungsparteien die Verantwortung
für eine Regierung ablehnen, die sie stellen und stützen,
das gehört denn doch zu den allermerkwürdigsten Erscheinungen.
In seiner Verteidigungsrede - und eine solche
war es, darüber läßt der ganze Inhalt keinen Zweifel
zu - in dieser Verteidigungsrede hat er u. a. auch behauptet ,
daß die Verhältnisse künftighin weit besser sein
würden, weil, während heute die ganze Verwaltung draußen
förmlich unkontrolliert sei, der Bezirkshauptmann, der Landespräsident
ein Pascha sei - Dinge, die wir niemals bestritten haben - dies
in Hinkunft wesentlich anders sein soll. Der Landespräsident
wird angeblich Rede und Antwort stehen müssen. (Posl.
in. Kallina: Wem denn?) Die Frage
allerdings hat er nicht beantwortet.
Und dann die schlesische Frage! Herr Kollege
Luschka hat sich gerühmt, einen Zustand für die
Zukunft vorbereitet zu haben, der gegenüber dem heutigen
Zustand wesentlich gebessert sei; die Sinnbilder Schlesiens h
abe er erhalten. Nun, wenn alle Erfolge der deutschen Regierungsparteien
so ausschauen, dann neiden wir ihnen diese Erfolge nicht. Aber
mir kommt auch das vor, als ob der schlesische Adler, den Herr
Dr Luschka im Wappen und im Stempel erhalten hat, einem
gerupften Huhn verzweifelt ähnlich sehen würde, nach
der Behandlung, die ihm Herr Dr Luschka im Bunde mit Dr
Kramář und Msgr.
rámek angedeihen ließ. In diesem Zusammenhang
fiel ein sehr böses Wort, das wir festhalten wollen. In Zwischenrufen
wurde darauf verwiesen, und auch in unseren Reden haben wir stets
darauf hingewiesen, daß das Aufgeben der Selbständigkeit
Schlesiens letzten Endes bedeutet, daß die stärkste
deutsche Stellung in den Sudetenländern damit gefallen ist.
Da meint Herr. Dr Luschka, auf ein paar Prozent mehr oder
weniger käme es gar nicht an. Diese Worte wollen wir uns
merken und sie ihm vorführen, falls er sie einmal ableugnen
wollte.
Herr Dr Luschka hat sich auch mit der
Schulautonomie beschäftigt und hat darauf verwiesen, daß
die Schulautonomie in den weit größeren Verwaltungskörpern,
wie sie die Länder gegenüber den Gauen darstellen -
den Gauen, für die wir uns nie eingesetzt haben, denn keine
einzige deutsche Partei war am Zustandekommen der Gauverfassung
beteiligt - viel leichter durchführbar sei. Es war das eine
der Begründungen, die er vorgebracht hat. Ich sage ausdrücklich:
Schulautonomie. (Výkřiky na levici.)
Wenn die Herren von den deutschen Regierungsparteien zur Erringung
der Schulautonomie jenen Weg einschlagen und beibehalten werden,
den bisher der Herr Hodina eingeschlagen und beibehalten
hat, dann werden wir diese Schulautonomie nie erleben, dann brauchen
wir 500 Jahre dazu. Ich möchte als seinerzeitiger Teilnehmer
an einer Vorsprache beim Schulminister - es war am 14. Juli vergangenen
Jahres - hier ausdrücklich feststellen, daß Abg. Hodina
es nicht einmal gewagt hat, dem Herrn Schulminister eine tags
zuvor einstimmig gefaßte Entschließung über die
Schulautonomie vorzubringen. (Výkřiky.)
Das ist die Wahrung der Würde, der
Mut und die Teilnahme an der Macht, wie sie in Wirklichkeit aussieht!
Wenn die Herren etwas erreichen wollen, dann werden sie sich wohl
an den autonomistischen Slovaken ein Beispiel nehmen müssen.
Auf dem Wege, den sie bisher eingeschlagen haben, werden sie schwerlich
etwas anderes, als hie und da einen kleinen Brocken, ein kleines
Trinkgeld erhalten.